Zitat
Kein Lebewesen kommt dominant auf die Welt, zur Dominanz gehören zwei Individuen, einer allein kann nicht dominant sein.
Natürlich gibt es den Begriff "Dominanz", aber nicht in dem Sinne, wie er hier benutzt wird.
Und ich finde hingegen, dass es tendenziell dominante Hunde gibt und sie auch so geboren werden, das von Vater oder Mutter oder den Grosseltern ererbt haben. Bei meinem ist es zumindest der Vater. Ich weiss, dass meine Ansicht in der modernen Hundepsychologie verpönt ist, das macht mir aber nix . Das Wissen um Hunde ist ja ein fliessendes, sich entwickelndes, und so können da in ein paar Jahren ganz andere Erkenntnisse vorliegen.
Mir ist auch bekannt, dass dominantes Verhalten zwischen 2 Individuen oder mehr stattfindet. Wenn dieses aber gehäuft auftritt, bzw. der Hund mehr Energie und Charakterstärke hat, erlaube ich mir, von einem dominanten Hund zu sprechen, der die Anzeichen zeigt, die Sundri und Quaruns und ich auch beschreiben. Das ist einfach nicht wegzureden.
Nur gehöre ich nicht zu der Sorte Mensch, die dann schreit: "Hiiilfe, mein Rüde ist dominant!" - sondern ich finde es Klasse, dass er so ist, wie er ist. Aber er verlangt eine andere Umgangsweise als meine kleine Maus z.B., der sowas wie dominantes Verhalten völlig fremd ist. Er braucht mehr Grenzen, wo die Kleene gar nicht auf die Idee käme, das auszuprobieren. Er reibt sich mehr an diesen Grenzen, sucht mehr Schlupflöcher und ist ausdauernder, um zu kriegen, was er will. Das hat nichts mit Weltherrschaft zu tun, eher mit rotzfrechem: "ich mach dann mal mein Ding, ne?!" .
Wolf und Hund mag ich an dieser Stelle nicht vergleichen.