Ich verstehe, was Du meinst, Schopi.
Trotzdem bin ich, um Dein Beispiel vom Tisch aufzunehmen, "submissiv", wenn ich mich zum Leckerliautomaten mache, er mich soweit manipuliert hat, bis er das Leckerli bekommt, da die Definition ja lautet: "Der submissive Teil begibt sich freiwillig in Submission" - was ich ja damit tue, wenn ich ihm ein Leckerli gebe, obwohl ich es ja ursprünglich nicht wollte. Ergo, laut Definition dominiert mich mein Hund, denn er hat es herausgefordert (er muss damit ja keine Gewalt anwenden, sondern ich mache es freiwillig, ihm nachzugeben und bin damit submissiv).
Dein Beispiel hingegen mit dem Leckerli, was sich der Hund aus der Hand klaut, wäre laut Definition nicht dominant, da ja angeblich der dominante Teil nicht dominant sein kann, wenn der submissive Teil nicht zustimmt. Und ich würde ja nicht zustimmen, mir das Leckerli klauen zu lassen.
Anderes Beispiel - wirklich passiert mit meinem: 2 Jungspunde "unterhalten" sich lautstark auf der Hundewiese, ein Schäfer sieht das von Ferne, kommt geradeaus schnurstracks auf die Beiden zu, woraufhin die sich, 10 m bevor der Schäfer da ist, so trennen und jeder für sich schnüffeln gehen.
Der Schäfer hat manipuliert und ist dominant.