Arnie: die Beispiele von Atze und Hera und deren individuellen Herangehensweisen an die Pilone ist wohl schon das, was ich meine. Was mach ich mit dem Ding, was will ich, wohin führt es mich, ist es selbstbelohnend. Es geht bei meiner Frage um Lernen abseits von Konditionierung.
Zu Leckerli und Clicker habe ich mehr Fragen als eine Meinung. Der Autor hingegen formuliert das so:
Auszug:
ZitatMit oder ohne "Knopfdruck" konditioniert, geht man oft davon aus, dass ein Hund bestens "funktioniert". Für eine innerlich verbindende Beziehung zwischen Mensch und Hund sowie für die Entfaltung des natürlichen Lernverhaltens (damit meint er Try and Error Anm. vo. mir) braucht es mehr als Konditionieren.
Er schreibt später davon, dass Belohnung in Form von Leckerli "dumm" machen kann. Sie soll nur als Starthilfe eingesetzt werden und wirklich nur überlegt eingesetzt werden als Joker. Er begründet das so, dass der Hund sonst letztendlich nur noch auf Leckerli konzentriert ist, die zu leistende und lernende Sache und auch das Frauchen aber in den Hintergrund rückt, durch die Erwartungshaltung.