Moro'sche Karottensuppe.
500 gr. Möhren 1 1/2 Std. kochen mit etwas Salz und einem Hühnerschenkel (wg. Geschmack). Dann alles pürieren: wenn Hund noch krank, ohne Hühnchen, dann wird das nur mitgekocht, aber nicht gegeben.
Moro'sche Karottensuppe.
500 gr. Möhren 1 1/2 Std. kochen mit etwas Salz und einem Hühnerschenkel (wg. Geschmack). Dann alles pürieren: wenn Hund noch krank, ohne Hühnchen, dann wird das nur mitgekocht, aber nicht gegeben.
Marta: Ich habe mich beim 1. mal auch besch*** lassen - mit gefälschten Papieren und Lügen (neben echten Unterlagen, deshalb hab ichs auch geglaubt). Den teuren Preis sehe ich als (verdientes) Lehrgeld für meine Gutgläubigkeit, was ich gezahlt habe. Meine Kriterien haben nicht gereicht, sage ich heute, mit viel mehr Wissen.
Ich wollte damit nur sagen, dass eben auch diese Tiere nicht immer billig sind.
Ich glaube eben, es gibt kaum was schwierigeres als einen Hund zu kaufen. Für mich war es nicht so schwer, eine Eigentumswohnung zu kaufen - und das meine ich wirklich!!! - wie jetzt meine Suche nach dem 2. Hund. Denn eine Wohnung kann man wieder verkaufen - es ist keine Lebensentscheidung.
Bei so sichtbaren und extremen Sachen, wie eine hinkende oder gar keine Mutter, ein ungepflegtes, stinkendes Fell, eine Puppy-Mill etc., da sag ich: ja, Sauerei, wenn jemand dann trotzdem so einen Hund sich holt. Würde ich auch nicht unterstützen. Und selbst da ist eben im individuellen Fall auch zu verstehen, dass jemand es einfach nicht aushält, einfach weg zu gehen.
Aber bei allem anderen muss man es differenziert sehen und auch so, dass die Leute halt wirklich nicht wissen, wie sie das besser machen sollen. Dann gibt's natürlich auch die, denen nicht bewusst ist, dass sie überhaupt auf so was achten müssen. Die hatten vielleicht vorher einen Mischling, der nie krank wurde.
Und solange sich 4 oder so Vereine in einem Land kloppen und nicht auskäsen - sprich: nicht zusammenarbeiten - und wegen deren Hickhack nochmal eine ganze Rasse gefährden (wegen zu engem Genpool z.Bsp.), ist es auch ein wenig wie vom Regen in die Traufe.
Für mich ist der Ansatz ein anderer, aber damit mach ich mich hier nicht beliebt....
Zitatmischlinge werden m.m.n hauptsächlich deswegen angeschafft, weil sie billiger sind (es sei denn es sind irgendwelche super designerdogs) und weil es immernoch heisst das mischlinge gesünder sind.
Das stimmt so nicht, nach meiner Erfahrung. Es ist eine Einstellung von "political correctness", die die Leute einen Mischling nehmen lässt, weil das mit den Qualzuchten bei den Rassen sehr bekannt ist. Und man weiss wirklich nicht, ob Mischlinge gesünder oder kränker sind.
Zitatrassehunde vom vermehrer werden auch angeschafft weils se billiger sind, weil sie einfach zu bekommen sind und weil man eben oftmals eher nach aussehen geht nach charaktereigenschaften.
Nö, mein Diss-Pudel war teurer als ein gleicher Rassehund vom SKG. Mir war das egal, welcher Verein, ich wollte einen gesunden, gepflegten Hund mit Untersuchungen, der nicht aus einem Hühnerstall, Kofferraum etc. kommt. Ich hätte auch einen Not-Pudel genommen, wenn ich denn einen gefunden hätte.
Zitatmischlinge sind perse nix schlechtes. nur viele probleme die wir sehen, sehen die besitzer dieser hunde oftmals gar nicht.
dann hüttet der hund eben, ist ja süss.
dann bewacht er den briefkasten, ist auch süss.
oder er fängt mir die mäuse ausm garten, praktisch.
Mein "Mischling" - reinrassiger Pudel aus der Dissidenz - bewacht sein Territorium wie jeder andere VDH-Pudel. Süss ist was anderes (für mich zumindest - Fremde sind da toleranter als ich)
Die Menschen, die noch nie einen Hund hatten, können sich das nicht so ganz vorstellen und hoffen klar, dass es "schon gut gehen wird". Erst, wenn man mal einen Hund hatte, weiss man, was man will.
ZitatÜbrigens, vielleicht in diesem Zusammenhag auch ganz interesant: Der einzige meiner Hunde, der fast regelmäßig so gejagt wurde, daß sowohl sie selbst als auch ich echte, große Angst um ihre Unversehrtheit hatten, waren NICHT etwa die beiden flitzigen Siebenkilo-Russells - es war meine große, starke und als Welpe auch sehr kecke Airedalehündin.
Und es war mein Fehler. Als ich sie bekam, 1995, ging das so gerade los mit dem bedingungslosen Zusammenlassen aller Hunde draußen, und ich Idiotin, vom Vorgängerhund ein grenzenloses, unerschütterliches Selbstbewußtsein in allen Lebenslagen gewohnt, haben die sensiblere Kleine viel zu viel in Opfersituationen geraten lassen. Weil: Sie war ja groß und kräftig, und die regeln das ja alleine. (Damals hier Hundehalter-Motto Nr. 1)
Folge war, das sich der junge Hund sehr schnell panisches Flüchten als Konfliktlösung angewöhnte, sowas ist also nicht unbedingt größenabhängig. Ich hatte hier muskelstrotzende 25 Kilo Terrier mit einem Gebiß wie eine Kreissäge, die sich von jedem rüpelnden Artgenossen in panisches Rennen jagen ließen und promt mehrfach blutig gebissen wurden.
Ich habe dann fast ein halbes Jahr gebraucht, meiner armen Hündin beizubringen, daß sie im Ernstfall sofort zu mir kam und daß sie von nun an sowas nicht mehr alleine zu regeln brauchte. Dann kehrte Ruhe ein. Aber ein Opfertyp blieb sie, und "das regeln die schon alleine" wird's hier für keinen Welpen mehr geben.
Sehr gut zu wissen, dass es auch grosse und eigentlich wehrhafte "Opfer" geben kann!
Hühnerhabicht: Super, das schafft Ihr sicher!
Wenn meine mal nen schlechten Tag hat, oder lustlos an die Sache geht, hat es schon wirklich Wunder gewirkt, wenn ich sogar mal 2 Wochen Pause gemacht habe. Danach war sie regelrecht geil auf's zossen. Ich geh das für meinen Teil ganz entspannt an.
Viel Glück Euch!
Hallo,
warum fängst Du schon mit einem 2. SG an? Ist vielleicht noch ein wenig früh? Ich würde bei einem SG bleiben, bis sie alle Suchen erfolgreich bis zum Schluss macht - mit der Nase.
Dieses hilfesuchend Kucken kann mit Überforderung zusammen hängen. Dafür gibt es mehrere Gründe: ihr habt zu lange oder zu viel trainiert. Ihr habt zu schwer trainiert. Oder sie weiss noch nicht, dass sie die Nase anstatt den Augen benutzen soll.
Es geht ja langsam von Augen zu Nase über, indem man den SG sukzessive mehr versteckt. Aber auf jeden Fall würde ich gerade dann, wenn sie noch nicht sicher mit der Nase sucht, noch keinen 2. SG einführen. Lieber mache ich mit einem SG die Suchen schwieriger.
Auch würde ich höchstens 3-4 Suchen pro mal und höchstens 2 mal die Woche machen. Macht ihr vielleicht zu viel? Wenn es dennoch passiert, dass sie Dich hilfesuchend anschaut, obwohl die Suche zu schaffen ist, hilft auch einfach mal ignorieren. Und immer mit einer erfolgreichen Suche abschliessen - wenn sie auch noch so leicht ist.
ZitatZu allererst: Liebe Jungs und Männer, nehmt es nicht persönlich, dass ich den Thread unterm Thema "Sonstige Tiere/Haustiere" eröffne... das ist kein Angriff
Sehr schön!
Mein Mann war auch Hundehasser - unser Zookielein hat ihn, was im Speziellen sie, aber auch alle Pudel in jeder Grösse und Farbe angeht, vom Gegenteil überzeugt. Er sagt: das ist kein Hund - das ist ein Pudel! Mittlerweile öffnet er sich sogar für andere Hunderassen und findet sie teilweise nett, hübsch etc.
Als ich mit meinem Wunsch nach einem 2. grossen Pudel kam, meinte er, er würde sich dann auch eine Spielkameradin zulegen. Also Pause. Dennoch merkte er mit der Zeit, dass mein Wunsch keine Eintagsfliege ist, ich habe ihn nicht genervt damit, aber er merkte, dass es mir am Herzen lag/liegt und dass ich meine für mich berechtigten Gründe dafür habe.
Kurz und gut: überzeugt haben ihn die diversen Bekanntschaften mit Grosspudeln - auch bei Züchtern. Und nun zieht bei uns in absehbarer Zukunft ein Grosspudel ein.
Er sagt: mir reicht das Zookielein, aber ich weiss, dass es Dein Herzenswunsch ist!
ZitatMeine beiden älteren Mädels waren übrigens auch dabei. Die haben gar nix gemacht und sind nicht drauf angesprungen. Allerdings sind die eben auch sehr gut gefestigt in ihrer Erziehung und würden wohl auch, wenn sie den Gedanken haben, da nicht mit dran gehen. Lisko und Cooma waren da so um die 1 bis 2 Jahre, meine ich.
Das bestätigt genau meine Erfahrung mit den beiden Sporthunden (von vor gefühlten 20 Seiten). Ich glaube sehr wohl, dass Hunde - aus welchem Motiv auch immer - es lernen können, ihre Erziehung, Erfahrung vielleicht sogar eine Art "Vernunft" über ihren Trieb zu stellen. Also das, was ich meinte mit: erst denken, dann handeln. Hängt aber wohl ganz, ganz sehr vom Besitzer ab und vielleicht auch von der Lernfähigkeit der Rasse?
Darauf ankommen lassen möchte ich es allerdings nicht, mit einem wildfremden Hund.
ZitatOkay, zurück zur "Strategie", die wir ja irgendwo suchen, ich zumindest.
1. dass es durchaus artgerecht sein kann, wenn ein Hund einen quietschend weglaufenden Mini als Beute versteht.
2. dass der Mini eben nicht quietschend weglaufen sollte und als Beute angesehen werden könnte.
Was ist daran eine Strategie?
Ebenso wie das Jagdverhalten "artgerecht" ist - ich würde es eher als natürlich bezeichnen - ist es auch das Quieken. Ein Hund oder Mensch oder anderes Tier schreit nun mal um sein Leben, wenn es darum kämpft. Ich glaube nicht, dass man das bei einer solchen Situation verhindern kann.
Es gibt allerdings Kleinhunde, die schon "präventiv" schreien: diese haben es, so meine Erfahrung, durchwegs lernen müssen, dass sie das ein oder andere mal schon Frühstück sein sollten. Ich keine viele Kleinhunde, denen das schon passiert ist.
Es bedarf viel Vertrauen, viel Coolness, für den Mini, nicht in Panik zu verfallen, die nur durch gute Erfahrungen gelernt wird bzw. von erfolgreichen, positiven Begenungen für den Mini, bei denen auch er kommunizieren darf ohne überrannt zu werden, dass er lernt, damit umzugehen. Meine Kleine kann fast gar nix mehr schocken, so scheint es mir manchmal.
Strategie ist für mich:
- Meinen Mini nur und ausschliesslich in einem für mich erreichbaren Radius halten, was meine sowieso von sich aus macht. Denn hätte sie damit schlechte Erfahrungen gemacht, würde sie nicht bei mir bleiben, sondern abhauen, was den Jagdmodus auslöst.
- Andere Hunde abblocken, auch durchaus anschnauzen und zurechtweisen, wenn Frauchen dies nicht für nötig hält - und die meisten Grosshundefrauchen halten das nicht für nötig bei meiner. Mal sehen, wie das wird, wenn ich selbst einen zweiten Grossen habe.
Dies gilt für "normale" Hunde inkl. Tutnixe. Und das
ZitatAber ich gehe auch fest davon aus, dass es nur sehr wenige Hunde mit wirklicher Tötungs- oder Beschädigungsabsicht gibt bzw. nur sehr selten Situationen, in denen das zutage kommt.
Wenn ich mir immer vorstellen würde, was passieren könnte - ich würde nicht mehr rausgehen oder hätte einen Bernhardiner oder gar keinen Hund.
ist bei mir hier genauso.
Ich habe einen einzigen gefährlichen Fall erlebt - letzte Woche mit einem Rottweiler, der angesichts meines Pimpfs anfing, böse zu knurren, obwohl ich und sie, hinter mir bei Fuss 20 m entfernt lief. Frauchen, ca. 45 kg, vielleicht 18 J. alt: Du sollst doch nicht immer andere Hunde anknurren - Dudu!
In solchen Fällen dreh ich auf dem Absatz um, Hundchen bei Fuss und ab in die andere Richtung. Aber das passiert eben GsD äusserst selten.
Zitates gibt keinen hund, der sich, wie du es nennst, rassetypisch bedingt nicht anfassen lässt, das wird jeder tiertrainer und tierarzt bestätigen. es gibt allerdings leider viele hunde, die sich aufgrund ihrer haltung nicht anfassen lassen (in der regel eigene ängste des halters)
Nicht nur Wolfshunde - auch bei uns ist das so. Das ist bei uns auch keine Angstfrage, nicht von Hundchen, nicht von mir, denn es amüsiert mich köstlich, wenn andere sie unbedingt "betatschen" wollen und sie einfach lustig wegspringt und denen eine Nase dreht. Sie muss sich überhaut nicht anfassen lassen einfach so von Fremden, wozu auch? TA ist was anderes, das versteht sie auch.
In der Schweiz ist der Sachkundenachweis Pflicht für alle Hunde - theoretisch und praktisch - fragt aber nicht so einen Schwachsinn ab, ob ein Hund vor dem Geschäft liegen bleibt oder er sich antatschen lässt.
Getestet wird, wie Hund auf Kinderwagen, alte Leute, Behinderte, raschelnde Umhänge, grosse Teile, die rumliegen oder sich bewegen, Jagdtrieb etc. reagiert und der Grundgehorsam wird abgefragt (also auch im Platz bleiben, wenn Frauchen weggeht plus Abruf).
Theorie ist Rassekunde, Welpenaufzucht, Ernährung, Auslastung, Rechte und Pflichten mit dem Hund in der Öffentlichkeit angesagt.
Ich fand ihn gut, er kostete ca 200 Euro insgesamt.