Beiträge von Falbala

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    aber die Ohrenentzündung kann man natürlich kommen sehen, wenn man das Ohr vor lauter Haaren nicht mehr sehen kann :muede2:

    Nicht unbedingt. Meine Kleine hatte noch nie eine Ohrenentzündung und ich zupfe selten, weil mein TA mir dazu riet und sagt, dass es wie bei uns beim Epilieren eben oft Haarschaftentzündungen geben kann dadurch. Trotzdem verzichte ich nicht ganz aufs Zupfen, lass aber einiges stehen. Wichtiger finde ich die richtige Ohrreinigung. Ich habe da was vom Tierarzt, was sehr gut ist, weil es wohl das einzige ist, was nicht verklebt.

    http://www.virbac.de/248-0-epi-otic---seite-1.html

    Das tut man regelmässig 1 x die Woche recht tief ins Ohr - Pimpfi schüttelt sich kräftig, dann reinige ich das Feuchte mit einem Wattepad. Ist echt perfekt für uns.

    Hatte erst was anderes, was "pudriger" war. Das war sehr schlecht, weil es den Schmalz verklumpt, aber nicht löst und nach aussen transportiert.

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    Ich mach das wie gesagt immer häppchenweise, aber ich fürchte, da muss ich schneiden. Ggf. mit Baby-Nagelschere oder Bastelschere oder so |)

    :fear: Das würde ich nie machen.

    Ein Filzknoten im Ohr wäre für mich ein Fall für den TA. Mit Gerätschaften würde ich keinesfalls ins Ohr rein.

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    Ach so, ich vergaß es geht ja besser vom Foto, als vom lebenden Tier :lachtot:

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Was ein blöder Kommentar! :hust: :muede2: :sleep:
    Warum schreibst Du hier, wenn das alles so daneben ist für Dich? :???:

    Nicht, dass ich mich persönlich angesprochen fühle, ich sehe das mit TK durchaus auch differenziert, aber sich darüber so lustig zu machen, trägt nur zur "Stimmung" bei, nicht zur Sache an sich.

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    @all was mir grad noch einfällt. Eine tk ersetzt niemals einen Tierarzt oder einen Trainer. Ein tk ist nicht dazu da Befehle zu überbringen. Sonder es geht um die kommunikation wie man das leben fuer beide seiten angenehmer machen kann. Wie man z.b. Einer unsauberen katze wenn alles probiert wurde und alles körperlich okay ist.
    Wie gesag ein tk ersetzt keinen ta oder trainer. Er kann aber zusätzlich zu rate gezogen werden.

    Aber genau da wird es meiner Ansicht nach problematisch. Denn oft tun das die Menschen eben nicht - erst den Trainer oder TA konsultieren - sondern gehen direkt zum TK, oder aber sie missachten die Ratschläge, überhören sie etc.. Deshalb setzt genau da meine Kritik an, wie bereits geschrieben.

    Ich finde, es bleibt wohl immer jedem selbst überlassen, ob er daran glaubt oder nicht.

    Zweifelhaft bis kritisch sehe ich es aber - wie bei einer Freundin von mir - wenn mit dem Hund aus erzieherischen Problemen raus zur TK gegangen wird. Meine Freundin neigt zum Negieren der Wahrheit, so würde ich es nennen. Hat schon x Trainer konsultiert, alle sagen ihr dasselbe (und packen danach ihre Methoden drauf), sogar ich als nicht-Trainerin sage ihr dasselbe, sie aber ist etwas :hust: "beratungsresistent".

    Jetzt war sie sogar bei der TK. Bei der Konsultation knurrte der Hund die TK an :lol: - ein recht eindeutiges Zeichen, wie ich finde.

    Ihr Hund ist ein Strassenhund und Jäger vor dem Herrn und verschwindet manchmal für paar Tage... sie tut nichts ausser Jammern und um Hilfe bitten, was sie denn nur tun soll.

    Vor geraumer Zeit hatte ich eine Auseinandersetzung mit ihr, weil sie mal wieder "einen Rat wollte", worauf ich ihr sagte: Hör mal, wie oft willst Du das noch NICHT hören, dass Du mit Deinem Hund trainieren musst und ihn niemals zum Schosshund machen wirst? Entweder Du ziehst dir jetzt mal die Wanderschuhe an und trainierst ordentlich mit ihm, machst etwas mit ihm oder du gibst ihn ab! Dieser Hund wird so nicht glücklich bei Dir!

    2 Wochen Funkstille mit anschliessendem Brieflein in meinem Postkasten mit den Worten: ich war ja so geschockt, aber Du hast ja recht! :roll: Naja, geändert hat sie trotzdem nichts.

    Langer Rede, kurzer Sinn: manche holen sich Rat, holen sich sogar einen Anschiss ab, nur um dann ungerührt weiter wie vorher zu machen. Es gibt Menschen, die zu einer Beratung gehen, nur um wieder und wieder dasselbe zu hören und es danach eben doch nicht zu ändern. ;)

    Na, wenn's schee macht? :hust:

    Ich sehe nichts schlechtes an TK, das Problem eher manchmal bei den Klienten als bei der TK, denn man sollte schon wissen, was man selbst dazu beitragen kann, damit so ein Besuch sinnvoll werden kann.

    Dito hier.

    Wir sind letztens in ein Haus mit 6 Grosshunden gekommen. Klar war die Kleine zu Beginn auf dem Arm und unten wuselte es rum. Lief prächtig und war nicht im Geringsten an Aggression der Grossen zu denken. Sie hochzunehmen war ein Muss, denn sie wäre zwischen 6 neugierigen, lebhaften Grosshunden in ihrem Terrain einfach begraben worden. :ugly:

    Solange der Kleinhund von oben nicht aggressiv runterkläfft, ist das bei einem ebenso nicht aggressiven grossen Hund gar kein Problem.

    Zitat

    Das es egal ist, ob die Dame ihren Hund hoch hebt oder nicht, sehe ich anders.
    In Anwesenheit anderer Hunde hebt man einen Hund nicht hoch. Das ist Fakt. Denn das führt bei vielen
    Hunden zu Aggressionen...

    Sagt wer? :???: Du? Bist Du Experte für Kleinhunde? Hast du einen?

    Oder bist Du auch einer von denen, die süffisant lächeln, wenn Besitzer mit Kleinhunden Blut und Wasser schwitzen, wenn sie wieder bestimmte, unangenehme und gefährliche Begegnungen mit uneinsichtigen Grosshundebesitzern haben, wie es sicherlich der Dackelbesitzerin ergangen ist? ;)

    Ich muss das nicht oft machen, meine Kleine hochzunehmen. Es gibt aber sehr wohl Situationen - leider gibt es die und das liegt nicht an uns - wo ich mich auf dem Absatz umdrehe (n muss leider :/ ), meinen Pimpf schnappe, damit er nicht von hinten angefallen wird und einen anderen Weg gehe.

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    Kathrin und Tanja wegen "Stellung beziehen": mir ging es jetzt gar nicht so sehr darum, dass man mit seinem Hund härter ins Gericht gehen soll und dann wird alles gut. War halt nur ein Beispiel, das mir einfällt, weil ich den Eindruck habe, dass es daran oftmals etwas mangelt ;)

    Mir geht es eher darum, dass mir immer wieder auffällt, wie unsicher manche Hundehalter im Umgang mit ihren Hunden wirken. Und ich bin eben der Meinung, dass dieses "Huuuuuh. Pudel sind so besondere und krasse Hunde" (liebe Pudelhalter, ich entschuldige mich mal vorsorglich) daran nicht ganz unschuldig ist.

    Ist auch irgendwie verständlich: wenn mir jemand nen Schuhkarton hinstellt und sagt, dass da ne Bombe drin ist, werde ich sicherlich anders damit umgehen, als wenn ich wüsste dass da einfach ein paar Schlappen drin sind. Vielleicht ein paar Schuhgrößen zu groß. Aber halt einfach Schlappen.

    Viele Grüße
    Frank

    :gut:

    Als Besitzerin eines "krassen Pudels" :ugly: :lol: muss ich mich doch auch mal melden. Nein, Spass.... :D

    Ich empfinde es genauso. Irgendwie geht in unserer Beziehung zum Hund mal so allgemein gesprochen, gerade das "Bauchgefühl" verloren und es wird alles verkompliziert. Keine gute Entwicklung der letzten Jahre, finde ich.

    Wir verlieren so ein wenig den natürlichen Zugang. "Früher" war es vielleicht so: wir müssen dem Hund nur "zeigen, wo der Hammer hängt, damit er funktioniert".

    Heute wird mir langsam zu viel auf immaginäre "Befindlichkeiten" des Hundes eingegangen, die ein natürliches Verhalten von UNS ausschliessen. Wir machen das alles furchtbar kompliziert manchmal. Hunde sind perfekte Körpersprachenleser - das vergessen wir manchmal - und meine Hummel zumindest kann mich minuziös genau lesen. Und umgekehrt genauso. Sie weiss, wann ich etwas ernst meine, und wann ich gleich anfange, zu grinsen. Ich weiss, wann sie durchstartet und wieder mal Rottweiler auf unserem Grundstück spielt. Wir wissen es voneinander schon bevor wir durchstarten.

    Was ich damit sagen will: ich habe am Meisten Erfolg damit, wenn ich eine ganz eigene und einzigartige, sehr oft stumme Kommunikation aufbaue, die keiner versteht, ausser meinem Hund, mir und vielleicht noch mein Mann (der auch widerum seine eigene Sprache hat).

    Und was ich noch sagen will: wenn man sich dem Individuum widmet, schliesst man die Rasse automatisch ein.

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    Grundsätzlich entscheide nur ich, was ich verlange und was nicht. Da kann ein Trainer Kopftsand machen..wenn ich etwas nicht verlangen will, ist es so.

    Ansonsten: Wenn ich Platz sage, heißt das Platz. Egal ob Schnee, Pfütze oder heißer Boden. Aber ;D Ich sage es einfach nicht, wenn es nicht sein muß. Pepper hat es gehasst sich in Schnee oder auf nassen Boden zu legen. Und das war ok für mich. Habe ich es jedoch gesagt, weil es sein mußte, dann mußte sie es auch ausführen.
    Ebenso Thema Platz bei Lee. Sie mag es mittlerweile nicht mehr. Es scheint ihr weh zu tun. Somit bekommt sie so gut wie nie dieses Kommando. Wenn ich sie aber stoppen muß, weil ein Fremdhund angeschossen kommt o.ä., dann gibt es dieses Kommando und dann muß sie liegen! Muß es nicht sein, wird sie (wie bei Pepper auch) mit 'warte' o.ä. gestoppt..

    :gut:

    Kommt natürlich auf den Hund an. Bei meiner Kleinen brauch ich dieses unbedingte "Platz" nicht, nur Stop und Warte. Wenn unser Grosser kommt, werde ich das aber machen wie's Murmel - zumindest sehr bemüht sein, es ihm beizubringen! :smile:

    Bei Gitterrosten trage ich sie selbstverständlich drüber!

    Platz im nassen Gras, Dreck muss sie nicht machen. Wir machen unsere schwierigen Platz-Übungen beim ZOS, wo sie auf unebenem, raschelndem Untergrund, zwischen Wäschetrocknern, Körben, in Koffern, auf rauhem Untergrund, im über-Pudelhohen Gras :lol: Platz machen muss (sonst gibt's keinen Jackpot :D ) - sie kann's also :p!

    Würden wir Obe machen, bekäme sie dann ein Mäntelchen an, damit der Bauch schön warm bleibt! ;)