Beiträge von Falbala

    Ja, Kommunikation und ein Lächeln helfen sehr! :gut:

    Zitat

    ok...ich verstehe das so das sozialkontakte zu anderen hunde ausschliesschlich auf der hundewiese(spielstunde hundeschule) statt zu finden haben...? oder wie..? 1 x die woche finde ich da bisserl wenig...

    oder verbessert mich.... mir ist das schon klar das nicht jeder andere hund ein geeigneter spielpartner ist, aber ich treffe ja nur auf "leute" nicht hunde, die das nicht mögen....

    Nein, nicht auf der Hundewiese - da find ich es in unserem Fall noch schwieriger, weil dort die Hunde alle meist aufgedreht, in Spiel- oder Jagdstimmung oder sonst was sind. Uns ist es lieber auf dem Spaziergang. Mir war es von Anfang an wichtig, nur gute Begegnungen zuzulassen, damit sie erfährt, dass andere, auch grosse Hunde keine Gefahr darstellen, aber ich es entscheide, mit wem sie sich trifft. Das finde ich wichtig: ich brauche ein kurzes, leises "Hierher" und meine Maus klebt an meiner Hacke. Ich leine nicht an (ausser der andere macht Anstalten zum Ableinen und ich will es nicht), sondern wir gehen bei Fuss vorbei - Zookie in meinem Windschatten.

    Das ist für MICH entspannter, als wenn sie erfahren hätte: Oh, Hund, rette sich wer kann! oder aber Oh Hund! Na das check ich jetzt mal ab, ob der für unsere Familie was is :ugly:
    Verstehst wie ich meine?

    Zitat

    Wieso merkwürdig? ;)

    Ich würde auch kurz nehmen und weitergehen wenn ich nicht grad mit meiner "Ommajoy" alleine unterwegs sind
    Meine Hunde sind nicht so die "wir spielen mit jedem Hund" Kumpels, halt nicht Everbodys Darling :D

    Meine auch nicht, wenn auch mit anderen Auswirkungen als bei Buddy-Joy.

    Ich sehe das Thema Hundebegegnungen eher so wie bei mir mit fremden Menschen: denen schlabber ich ja auch nicht über das Gesicht, knutsch sie ab und renn sie zur Begrüssung um. Manche mag ich aus dem Bauch heraus, manche nicht. Manche mag ich erst mal vorsichtig kennen lernen. Warum sollte das unter Hunden anders sein?

    Bei uns ist es so: meiner Kleinen ist die Familie heilig, alles andere interessiert peripher. Wenn Hunde auf uns zugerannt kommen, gibt es einen Block von mir. Wenn sie sich langsam und auf Krawall gebürstet nähern, gibts meist einen Anpfiff und Block oder auch mal Ausweichen. Wenn die Mami ein gutes Gefühl von Halter und Hund hat, und der Hund sich höflich nähert, darf man sich auch mal n'Tach sagen. Aber wie gesagt, meine Kleine zählt zu den Hunden, die das nur peripher interessiert. Und sie ist zu klein, um von allen einfach so "begrüsst" :ugly: zu werden.

    Nochmal zum Pudel was, obwohl da schon Gutes gesagt wurde. Komm gerne vorbei bei uns im Pudelthread!

    Einen Pudel würde ich nach seiner Sportlichkeit/Robustheit/Gesundheit aussuchen. Meine persönliche Meinung ist, dass die Robustheit mit 35 cm anfängt (kleinere Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Auch Züchter, die ihre Pudel aufdonnern :D , achten oft-manchmal auf die Robustheit und machen Sport mit ihm. Du kannst ja den Pudel nachher schneiden, wie Du es willst. Ich schneide auch selbst. Aber es muss Dir schon in gewisser Weise Freude machen, am Kleinen rumzuschneiden, zu popeln, zu waschen und zu bürsten, wenn es eine Last ist, würde ich keinen Pudel nehmen. Also wenn man es gerne macht, ist es keine Arbeit, wenn nicht, ist es eine Last. Ich mochte die Frisuren auch nicht am Anfang... inzwischen trägt mein Pimpf Zöpfchen. :D

    Meine hat kontrollierbaren Jagdtrieb, bei den ganz Grossen kommt er oft vor - manche sagen, bei denen immer - aber den Grossen möchtest Du ja nicht. Der Wachtrieb meiner Kleinen ist nicht ohne: ich habe sehr drauf geachtet, dass sie nicht zum Hauskläffer wird (draussen bellt sie kaum), war da auch ziemlich streng und deutlich am Anfang, aber dafür hab ich jetzt keinen Kläffer, wozu die Kleinen neigen. Muss man also dran arbeiten.

    Viele Pudel sind nicht everybodies Darling - was ich sehr schätze - sie sind eher reserviert gegenüber anderen Hunden oder auch Menschen (auch, ohne aggressiv zu sein, aber sie machen sich einfach nix draus). Sie stehen auf Familie und alles andere ist oftmals auch lästiges Beiwerk :roll: . Aber auch da gibt es gegenteilige Exemplare.

    Für mich war es so: einmal Pudel - immer Pudel! :gut:

    Ok, hier:

    https://www.dogforum.de/zos-t95888.html

    Du wolltest es nicht anders und nun musst Du alle 127 Seiten bis morgen gelesen haben... :lachtot:

    Nein, Spass, aber gegen Ende des Threads findest Du ein PDF zum Runterladen, da kannst Du Dich einlesen.

    Es ist eine Methode, den Hund auf einen kleinen Suchgegenstand zu konditionieren, den er dann in verschiedener, auch sehr schwieriger Umgebung (z.B. einem wüsten Müllhaufen, genannt: Trümmerfeld :lol: ) suchen muss, sich ins Platz legt und den Suchgegenstand mit der Nase anstupst - ohne Deine Hilfe. Daraufhin belohnst Du ihn mit Futter und Deinem Lob. Die Methode ist von den Polizeispürhunden entlehnt.

    Entscheidend dabei ist, dass der Hund dabei Impulskontrolle lernt, sich an Dir ausrichten lernt und die Zusammenarbeit zugleich mit Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein gefördert wird. Er kann aber nicht eigenständig erfolgreich sein, wenn er nicht mit Dir zusammenarbeitet. :p Und das lernt er.

    Ist keine Wunderheilmethode :D - aber es kann etwas zur guten Beziehung beitragen.
    Vielleicht macht es Euch ja Spass. Uns macht es seit 2 Jahren unverändert viel Freude! :gut:

    Würde das aber auf einem Seminar lernen, nicht alleine. Denn die Details der Methode sind entscheidend, und alleine übersieht man da manches.

    :schockiert: 3 Wochen! Echt? Nä, das hätte ich nicht durchgehalten und da wäre ich mit meinem Latein dann doch am Ende.

    Hast Du mal ZOS probiert? Kennst Du das? Da müsste er wirklich arbeiten, um Futter, vor allem aber Lob von Dir zu bekommen. Das hat uns sehr geholfen und hilft noch, 1. Pimpfi zur Zusammenarbeit mit mir zu bringen, so dass er weniger an der Umwelt und mehr an mir interessiert ist, 2. ihn richtig müde zu bekommen.

    Weiter fällt mir ein: gehst Du oft die gleichen Wege? Wenn ja, würde ich da versuchen, Neues zu entdecken. Nie die gleichen Touren gehen.

    Es ist ja nie nur eine Methode, sondern eine individuelle Zusammenstellung verschiedener Ansatzpunkte, die die Beziehung zwischen Euch verbessern kann.

    Huhu,

    zunächst mal :gut: dass Du den Kleinen erziehen magst! :smile:

    Was mir als allererstes einfällt bei Euch, ist Handfütterung. D. h. er kriegt nur noch, wirklich nur noch, Futter aus deiner Hand. Drinnen bleibt der Futternapf leer und wer kein Interesse zeigt, und nur sein Ding macht, muss leider hungern ;) Ich würde ihn auch nur noch draussen füttern und nur noch, wenn er etwas dafür tut: z.B. zurückkommt, wenn Du rufst.

    Dazu erst mal ungestört üben, dann steigern, wenn er es kann, unter Ablenkung und höherer Distanz.

    Du kannst dazu ein neues Rückrufwort etablieren, was er direkt mit dem Futter in Verbindung bringt.

    Lillyfee: das stimmt! :gut: Dieser Punkt wurde noch gar nicht angesprochen. Impulskontrolle ist eine wahre Herausforderung beim Mini-Hibbel.

    Auch ist der "Leidensdruck" :lol: irgendwie nicht so hoch, einen Kleinen zu erziehen. Und andere, fremde Leute erschweren es, konsequent zu sein, weil sie sich weder fürchten, noch abwehrend sind, sondern eher bestätigen, indem sie lachen, freundlich sind, wenn Hundchen sich eigentlich schlecht benimmt.

    Hündchen ist ja nicht doof, und kriegt das genau mit und nutzt es zu seinem Vorteil :roll: .

    Swiss Natural.

    http://www.swissnatural.ch/64/Shop/Sport_Line.html

    Bei dieser Firma finde ich schon das Swiss Natural Fresh (also das normale Futter) - auf Dauer gegeben - hervorragend und auch leistungssteigernd. Bei uns zumindest wirkt es so. Meine Kleine ist auch so (im Verhältnis): morgens geht die 8 km auf den Berg, dann nachmittags Nasenarbeit, dann abends einige km radfahren. So fit wie mit diesem Futter war sie nie - auch nicht mit Real Nature.

    Die haben noch dieses Spezialfutter für Sportler.

    Ich würde die Dame mal anrufen, die kennt sich sehr gut aus und berät gerne. Und ich glaube, das gibt es auch in D.

    Da Du mich als Beispiel genommen hast, Muemmel... ;)

    Ich bin nun kein expliziter Grosshundefan geworden - die Kleinen haben zu viele Vorteile, als dass ich sagen würde: nie wieder ein Kleinhund. Du kannst sie unter den Arm klemmen, sie fressen grad mal so viel wie ein Hamster und passen prima ins Bett. :lachtot: Sie sind überall gerne gesehen (wenn sie einigermassen erzogen sind), ausser im Hundeauslaufgebiet :ugly: , in den Öffis passen sie auf den Schoss usw.

    Ich bin eher ein Fan von robusten Hunden geworden, als ein Fan von grossen Hunden (wenn ich "Hund" sage, meine ich Pudel ;) ). Einfach ein Fan von Hunden, mit denen man "was anfangen kann", ohne dass sie zusammen- oder auseinanderbrechen. Sie sollen auch einem Grösseren mal die Stirn bieten können.

    Das könnte aber auch ein Zwergpudel von 35 cm sein. Oder eben ein Grosspudel mit 60 cm.