Huhu
ich freu mich mit Dir!
Ich habe hier auch eine Pudeline sitzen, die man wohl als sowohl sensibel, als auch als unsicher und auch manchmal ängstlich bezeichnen kann. Nach meinem Empfinden könnte sie sich auch so im Wurf verhalten haben, aber ich weiss es nicht, weil sie schon 9 Monate alt war, als ich sie bekam.
Trotzdem beobachte ich bei ihr, dass sie mit den Jahren an Souveränität gewinnt, was daran liegt, dass sie sich bei uns sicher fühlt und uns vertraut. Im Familienverbund ist sie überhaupt nicht ängstlich und auch nicht unsicher. Zudem habe ich sie nicht in Watte gepackt (was nicht heisst, dass ich sie nicht verwöhnt habe , das geht ja gar nicht anders bei meinem süssen Wölkchen
).
Aber ich hab ihr viel zugetraut und so traut auch sie sich viel zu jetzt. Ich glaube, dass so ein Hund, wenn er vertraut, mehr "Schatten seines Besitzers" werden kann, als ein selbstständigerer Hund, was ja nicht unbedingt ein Nachteil ist - im Gegenteil . Der Nachteil ist allerdings - Pudelart - dass sie schon auch heftig manipulieren kann - auf zuckersüsse Art, wo man sich oft das Lachen verbeissen muss und konsequent bleiben muss.
Ich glaube auch, wie hier schon gesagt wurde, dass es sein könnte, dass das Wort "sensibel" manchmal gebraucht wird, um das Wort "ängstlich" zu vermeiden - dass es also vielleicht eine rhetorische Umschreibung dafür sein könnte? Ich würde auch nachfragen.