Beiträge von Falbala

    Wenn er nicht emotional (wer sprach von emotional?) abhängig ist, sollte er zumindest im wahren Sinne "hängig" sein - an der Schlepp :lol:

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    Aber vielleicht habe ich die vorherigen Posts auch nicht gut genug gelesen.
    Aber das ich für das Tun (bzw. der Konsequenzen) des Hundes letztenendlich verantwortlich bin, ist doch klar?!?! :???:

    Wohl nicht für Honig, auf deren Post ich mich bezog:

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    :hust:

    Aha. Was arbeitet denn Dein Hund und wo kauft er denn sein Futter?

    Ich verstehe diesen Romantizismus nicht - das ist nicht gut für die Hunde, finde ich.

    Mein Hund jedenfalls ist 100% abhängig von mir. ;)

    LisaSaar: mir ging es nicht darum, dass ein Hund es theoretisch könnte, also die Fähigkeit hätte, selbst zu überleben, sondern dass es einfach so ist, dass der Halter für den Hund haftet und dafür Sorge trägt, dass weder ihm noch der Umwelt was passiert. Deshalb ist der Hund immer abhängig vom Halter. Ist er es nicht, kriegt der Halter saftige Probleme.

    Das war, weshalb ich fragte, wo der Hund arbeitet und sein Futter kauft und wollte damit klar machen, dass er nicht selbstverantwortlich ist - denn das alleine würde ihn zu einem unabhängigen Lebewesen machen. Ausser, er lebt irgendwo in der Pampa, wo es keine Menschen gibt.

    Romantisch finde ich, wenn sich jemand einredet, dass sein Hund unabhängig sein könnte und dass dies ok wäre.

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    Echt? Also mein Hund ist nicht 100%-ig abhängig von mir.. zur Not geht die halt auf die Jagd und fängt sich ihr Mäuselchen selbst. Oder ne Ratte. Oder Kaninchen. Kaufen muss der sich nichts :lol:
    Und schlafen? Na, das kann man draußen, dafür braucht man keine warme Couch. Wasser findet sich auch in jeder Pfütze. Also NEIN, mein Hund ist nicht 100%-ig abhängig von mir. Genauso wie all die anderen Hunde, die noch richtig jagen können, und die Hunde, die abgehauen sind und sich monatelang selbst über Wasser halten konnten, bis sie wieder eingefangen werden konnten.
    Was hat das also mit Romantizismus zu tun? Ich finde eher deine Denkweise arg romantisch. Hund ist von dir abhängig. Hunde sind immer noch Raubtiere... (Meine zumindest)

    Ich zitiere mal Sleipnir und Muemmel - besser hätte ich s nicht sagen können. ;)

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    Jau
    Dann kann er unerzogene Kinder fressen, Futter jagen, Massencrashs verursachen und sich aufführen wie vom Teufel gebissen :D
    Klasse datt :D. Mein Fetti hätte Spaß :lol:

    Hallo Susanne, :smile:

    ein Toypudelchen ist natürlich so ziemlich das Süsseste, Liebste und Lustigste, was man sich vorstellen kann - da verstehe ich Dich! :fondof:

    Aber Yapping hat recht:

    Ich bin, seit ich mein Toylein habe - ich kenne auch einige andere Toys - der Meinung, Toys sollten nicht gezüchtet werden, da sie zu anfällig werden, d.h. die Gefahr zu gross ist, dass sie Krankheiten (Patellaluxation, Magen-Darm, Zähne, Augen) bekommen können einerseits, und andererseits man höllisch aufpassen muss, dass sie nicht irgendwo runterfallen, falsch gehoben, erdrückt, ertreten oder von anderen Hunden verletzt werden (auch im Spiel, nicht mit Böswilligkeit). Für Kinder ist so ein Toy noch weniger geeignet - die Knochen eines Toys sind so dünn wie Hühnerknochen. Kinder, so denke ich, wollen spielen, rennen, auch mal raufen und da ist ein robuster Zwergpudel mit 35 cm, der gesund ist, die weitaus bessere Wahl und der bessere Spielkumpel. Bei einem Toy aus nicht nachgedachter "Zucht" hätte ich zudem total Angst, dass ich nur noch beim TA sitze. inkl. entsprechender TA-Rechnungen.

    Mein Toylein ist sehr sportlich (trotz PL), muskulös für ihre Verhältnisse (da achte ich wegen der PL drauf, wir laufen viel bergauf und Fahrrad), ihre Augen sind ok, tränen aber, mit der Verdauung hatte sie früher Probleme bis zur Kastration, die Zähne wurden schon unter Narkose gereinigt, da die Kleinen sehr zu Zahnstein neigen. Sie trägt übrigens Zöpfchen - darf sich aber trotzdem einsauen, wie sie will. Sie ist aber ein wenig ätepetäte :lachtot: und hat's nicht so mit Dreck. Vom Charakter her würde ich sagen - siehe meine Signatur - sie ist ein richtiger, echter, stolzer Pudel. ;)

    Aber sie lebt mit uns - meinem Mann und mir - und wir geben sehr gut acht auf sie natürlich. Ich würde mir keinen Toy mehr kaufen - so süss, toll und lieb sie sind - ich hatte das unterschätzt damals. Höchstens ein Toy in Not könnte noch ein Plätzchen bei mir finden. Diese Grösse hat nur noch peripher etwas damit zu tun, was einen echten Hund ausmacht leider.

    Also ich kenne den Herrn nicht - also urteile ich auch nicht.

    Aber was Emfra so schreibt, liest sich doch vernünftig, finde ich. Ob das nun was Sensationell Neues ist, das wage ich zu bezweifeln - auch Thomas Baumann z.B. schreibt ähnlich - einer, den ich klasse finde. Aber es klingt vernünftig, weder brutal, noch "verbohrt".

    Dass aus einem Nackengriff als körperliches Kommunikationsmittel (bleibt die Frage, ob nötig und sinnvoll) ein für den Hund (und auch für mich :mute: ) nicht nachvollziehbares Totschütteln gemacht wird und es verglichen wird, mit dem chinesischen Chef, der einem neuen MA am Anfang erst mal eine über die Rübe zieht, passt nicht zu dem, wie Efra schreibt. Ihr Lieben, das klingt mir nach Übertreibung.

    Man darf auch nie vergessen, dass, wenn einer erzählt oder nachmacht, was ein anderer macht, ist es nie das Original!

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    Ha - Du sprichst mir aus der Seele. Meine Pudeline läßt da nämlich auch manchmal "den Terrier" raushängen... *gg Nur, daß die Pudels das auf die charmante Art und Weise machen, wie von Dir beschrieben (und denken, Fraule merkt´s net...), der Terrier Dir dagegen schlichtweg mal die Mittelkralle zeigt *gg Die sind da halt etwas direkter.... *hust....

    Haha... ja, ich muss mir echt so sehr manchmal das Lachen verbeissen - so was Raffiniertes! :lol: Ich könnt sie knutschen für ihre Revolutionsversuche! :lachtot: Ich würde es nicht anders wollen!

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    Beides benötigt ein gehobenes Maß an menschlicher Aggression, beim ersteren kommt nur noch ein "Hilfsmittel" zur Anwendung. Ergo ist's für mich dasselbe. Warum STRENGER werden? Der Hund versteht doch das "Sitz" nicht besser, nur weil man lauter, strenger, deutlicher wiederholt?! Und MUSS ich erst strenger werden, damit der Hund spurt, hab ich "im grünen Bereich" schlecht trainiert - meine Meinung!

    Also bei uns ist es auch so. Alles, was ich abseits vom Clicker benutze, ist zwangsläufig emotional gefärbt - geht ja gar nicht anders - ich bin ein Mensch und eben kein Clicker.

    Beispiel heute Morgen: Hund muss mit uns aufstehen, darf also nur mit uns ins Bett, nicht alleine. Heute bleibt sie liegen. Ich: Ab! (normal) - war aber wohl nicht ganz drauf konzentriert. Das merkt sie sofort! Was macht der Pimpf? :ugly: Dreht sich auf den Rücken, Vorderpfötchen geschürzt und kuckt mich an: Schau mal, wie süss ich bin! Ich pass doch sooo gut ins Bett.

    Also: geschnappt und für ihre Verhältnisse unsanft aus dem Bett gehoben. Also "deutlich" geworden.

    Klar verstehen Hunde, ob man es erst meint oder nicht. Mein Hund hatte halt heute morgen was Besseres zu tun, als mit uns aus dem Bett zu gehen. Würde ich dem nachgeben, wäre ihr Hauptplatz nächste Woche das Bett. Probieren tut sies immer wieder - wenn auch nur zaghaft.

    Ihre Lücke, die sie nutzt, ist genau da, wo ich eventuell, vielleicht oder auch nur heute (?) es nicht ernst meinen könnte. Denke, dass nicht nur die gescheiten Pudels das können, oder?