Uff, danke für die eindrückliche Beschreibung, Schopi. Und auch Dir, Wuschelkopf.
Beiträge von Falbala
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Klar!
So war's gemeint!
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Hier ich auch was weiss
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Clickerlegastheniker.
Hat mal ein überzeugter Clicker-Fan gesagt, als ein anderer gesagt hat, dass er mit Clicker nicht klar kommt und den nicht mag. Heftig, wa?Und dann hab ich noch ein UnDING: Laufband für Hunde
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Darf ich mal zwischenfragen, wann dieses von Euch beschriebene Verhalten bei Euren Rüden angefangen hat? In welchem Alter? Und ist es IMMER so, dass sie auch drinnen so wuschig sind, oder auch manchmal nur draussen und drinnen aber ruhig?
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Zitat
Vollkommen normal.
Vielleicht ist er mangelns Gouvernante (wie meine Hündin zum Beispiel) wirklich etwas "gross" und zeigt vermehrt dominante Gesten, weil er damit einfach weiterkommt und nie/selten die Erfahrung macht, dass es auch anders geht.
Das ist halt die Klippe in der Erziehung von selbstbewussten Hunden. (meine ich....)Japp
und das ist auch ein gewisses Problem, da ich zwar abbrechen kann, aber sein Verhalten nicht regeln kann, wie das eine ältere, gleichgrosse Hündin könnte. Ich versuche das zu kompensieren, indem ich adäquate und reife Partner für ihn bevorzuge. Mir würde ein wenig mehr Nervenstärke bei ihm gefallen - das täte ihm wirklich gut.
Zitat
Dominanz als Definition hatten wir hier schon 10000 mal...Hans Georg hat es PERFEKT erklärt (wissenschaftlich fundiert). Schoppenhauer hat es perfekt für meine Verhältnisse beschrieben.
So isses...Da gehe ich mit konform....lies es dir noch mal durch.Ich definiere nicht einen stehenden Begriff neu.
Ich habe doch HansGeorg oben zitiert und mich drauf bezogen und gar nichts neu definiert. Schau doch genau hin...
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Ja, zwischen hinreissend finden und "den bind ich an n Baum, den Koffer" bin ich hin und her gerissen
Er macht Spielaufforderungen und wenn dem frechen anderen Hund nicht einfällt, drauf einzugehen, wird man ungehalten
Klar ist er ein normaler Junghund mit etwas mehr Temperament. Unterworfen hat er sich einmal mit 4 Monaten - bei seinem Vater. Er fordert Unterwerfung und dann ist alles gut. Bei Grösseren als er (er ist 66 cm), ist er manchmal ein Schisser
, bis er sie kennt. Da beschwichtigt er bis er sie kennt (Rute runter, stillhalten, Welpengesicht) dann geht's ab...
Nicht ausweichen, Liv. Ich mag ein Beispiel von Dir, was Du als Dominanz erachtest. Bitte.
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Ich finde, Ihr macht hier echt nen Eiertanz um das Wort - nicht böse gemeint. Ich würde gerne mal Beispiele (!) lesen, was IHR Euch unter Dominanz vorstellt. Denn wenn ich Euch so lese, hab ich ja das Gefühl, Dominanz ist was gaaaanz Erlesenes, Seltenes, Elitäres, sowas wie ein Sonderbegabung oder so. Etwas, was es fast nicht gibt. Also mal her mit den Beispielen, Ihr Lieben.
Für mich ist es was Normales, was keiner besonderen Beachtung bedarf. Etwas, was halt Teil von Beziehungen, Begegnungen ist.
Hier nochmal die Definition von Hans-Georg, die ich jetzt mal als kompetent annehme:
Zitat
Dominanz ist dabei keine intrinsische Eigenschaft eines Individuums, sondern sie beschreibt einen Aspekt der sozialen Beziehungen zwischen zwei Individuen (Dyade), die dadurch gekennzeichnet ist, dass nur eines der beiden Tiere submissives Verhalten an den Tag legt.Estandia: wie Du siehst, kann nach dieser Definition Mobben dominantes Verhalten sein, da ja der Gejagte, dadurch dass er sich jagen lässt, sich submissiv verhält. Und somit der Jäger mit seinem dominanten Verhalten erreicht hat, dass der andere submissiv = geflüchtet ist. Er ist nicht entweder dominant oder Jäger oder Mobber, er ist alles drei.
Schopi: Volle Zustimmung zu deinem Post - sehe es ganz genauso. Hypersexuell ist er (noch?) nicht. So sollte man es auch sehen, wenn man so ein dominantes
Grossmaul hat.
ZitatDu hast eben deine eigene Definition zu "Dominanz", trotz seitenlanger Diskussion und fachlich hochkompetenten Beiträgen, die das widerlegen.
Du erstellst dir eine Definition von Dominanz selbst nach dem was du an dem Verhalten deines Hundes beobachtest.
Nach obiger Definition von Hans Georg bin ich m.E.n. die Einzige hier, die nach der Definition geht, während Ihr eben ein wenig Eiertanz drum macht. Muss ja was ganz Ominöses sein, diese Dominanz.
Wenn Du Falco erleben würdest, würdest Du wohl einen anderen Ausdruck für sein Verhalten finden als "jugendlicher Übermut". Aber ja, selbstbewusst ist er, er ist gar nicht aggressiv, hat noch kein einziges Löchlein in einen anderen Hund gemacht, ist aber tatsächlich "the wildest of the block".
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Nein, Liv, Du liegst nicht so falsch, das Bild ist nicht schlecht, so habe ich ihn doch auch immer beschrieben und Deine Überlegungen zur Entwicklung mit seinem Kumpel sind auch meine Gedanken. Im Moment versteht er sich mit ihm noch prima, der Kumpel ist 5 Jahre alt, aber ich schaue mir meinen Dicken dabei genau an. Mein Jungspund ist schon so ein Kaliber, wie Du es Dir vorstellst, aber ich habe den dickeren Kopf und sitz' am längeren Hebel: steter Tropfen höhlt selbst diesen Stein
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In wie fern kommst Du zu anderen Schlüssen? Das verstehe ich nicht... oder geht es Dir darum, dass ich sage, dass er meist dominant ist? Dann sind wir wieder am Anfang, wo es um die Definition geht und was ich und was Du darunter verstehst und dass ich den Unterschied mache, dass Dominanz nicht immer mit Freiwilligkeit des Submissiven verbunden ist und deshalb auch Mobben Dominanz sein kann. Ergo mein Rocker meist dominant ist.
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Zitat
Hast du nicht vor ein paar Seiten noch erklärt, Dominanz sei weder gut noch schlecht?!
Mobben ist per se schlecht, also kann es keine Dominanz sein.
Ich hab immer mehr das Gefühl, du verwechselt unterbuttern und draufhauen mit Dominanz
Nein, das hast Du falsch verstanden. ich habe geschrieben, dass Dominanz per se nicht gut oder schlecht ist, es nur das Gefälle in einer Beziehung beschreibt. Wie dieses Gefälle entsteht, darüber sagt das Wort nichts.
Es beschreibt nicht, wie Dominanz ausgeübt wird: ob souverän, ob ruhig, ob temperamentvoll, ob mobben, ob friedlich, ob draufhauen. Dominanz kann gut oder schecht ausgeübt werden. Das Beispiel des Schäfers, der direkt auf die 2 Jungspunde zukam, um sie am gemeinsamen Prollen zu hindern, ohne einzugreifen, war ein positives Beispiel von Dominanz von mir. Kannst Du auf paar Seiten vorher nachlesen.
Das Beispiel mit dem Stock ist übrigens auch positiv, das war eine zwar temperamentvolle, aber durchaus friedliche Aktion von beiden Seiten.
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Zitat
Der Hund, der vom Stock (das Beispiel mit deinem Falko) weggeht, kann viel DOMINANTER sein, als der Schnösel mit den Rasierklingen unterm Arm und dem Goldkettchen um. Das ist letztlich eher mobben als "Dominanz".
Jeder Hund kann aus Erfahrung lernen, andere zu erschrecken. Meine verstorbene Hündin war Meisterin darin. Absolut erlerntes Verhalten, wie bekomme ich etwas.Du sagst es. Er KANN viel dominanter sein. Mobben kann auch Dominanz sein, ist es auch meistens, hat aber nichts zu tun, mit der Stocksituation, denn die Zwei sind nahezu gleichauf und mal gewinnt der, mal der.
In diesem Fall war mein RasierklingenunterdenAchselnSchnösel der Gewinner, was er nicht immer ist, bei seinem Kumpel. Aber darum ging es ja gar nicht, sondern darum, dass der Stock keine Ressource war, sondern ein Zepter, um zu gewinnen. DAS war das Entscheidende, weil hier behauptet wurde, dass es nur um Ressourcen geht. Und ich aber der Ansicht bin, dass es solchen Machos sehr wohl um den Status geht - über die Ressource hinaus.