Beiträge von Falbala

    Wir tendieren auch immer mehr zum Allesfütterer - seit das Zwerglein so viel mehr verträgt - GsD. :gut: Schön finde ich bei Euch hier, dass das alles ziemlich unorthodox ist - gefällt mir! ;)

    Heute: Hühnerherzen gekocht (=Jackpot beim ZOS), Rindsziemen, Joghurtdeckel zum Abschlecken, ein Mini-Stk. Pansen getrocknet, ein Stück rohe Hühnergurgel, ein Stück Apfel und das obligatorische Grundfutter "Swiss Natural Fresh" und Gelenkzusatz.

    Zookie liebt alles ineinander verschachtelte aus Papier und Pappe, was sie dann richtig erlegen kann. Dann schauts ordentlich wüst aus im Wohnzimmer. :ugly: Sie bekommt immer "Post" - ein Brief mit nochmal zig mal eingewickeltem Leckerli zum Aus"packen", Zerreissen. :smile: Das ist ihr absolutes Lieblingsspielzeug!

    Ich will ja nicht drauf bestehen :roll: ...

    aber genau das

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    aber immer zu tun als wenn alles toll ist da flippe ich aus :headbash:

    Das hat nichts damit zu tun das ich ihr beweisen will das sie Angst hat, denn ich weiß es nicht ob sie Angst hat. Wenn es so sein sollte ist es okay und ich denke man findet viel besser eine Lösung wenn man offen drüber redet.

    kann sie eben nicht und sie wird wahrscheinlich immer störrischer - so wie Du auch - und dann verhärten sich die Fronten. Nimm ihre "Hysterie" doch wie schlechtes Wetter und mach das beste draus, indem Du Hundi ganz einfach fernhältst vom Kind, so dass keine kritische Situation entstehen kann.

    Ich würde das als "Erziehungsgelegenheit" (aber für den Hund, nicht für Schwiema :D ) nehmen und Hundi Impulskontrolle beibringen. Da wird Schwiegermutter schön kucken und alles ist wieder Friede-Freude-Eierkuchen zu Weihnachten. ;)

    Das mit dem Maulkorb würde ich auch nicht machen. Sieht einfach krass aus, vor allem für jemanden, der Angst hat und ist ja unnötig.

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    Bei euch handelt es sich scheinbar um einen Konflikt untereinander.

    Wie soll euch da ein HundeForum helfen ?
    Wenn die betreffende Person nicht einsichtig bist, musst du eben bei dir anfangen.

    :gut: Genau das dachte ich auch!

    Es geht auch nicht darum, der SchwieMu zu "beweisen", dass sie Angst hat - das würde ich mir verbitten! ;)

    Erscheint mir wie ein Machtkampf zwischen Dir, TS, und SchwieMu - Hund und Kind sollten das nicht austragen!

    Muecke und Lakasha haben für mein Gefühl genau das beschrieben, wie ich es auch sehe.

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    Ich musste ihn dann im Wohnzimmer stundenlang an kurzer Leine halten. Hab mich dem Hund gegenüber mies gefühlt und wäre am liebsten gegangen.

    :???: Wieso? Meinem Hund macht das nix - der pennt dann. Und wenn ich es nicht stundenlang will, geh ich halt früher, oder zwischendrinne mal kurz raus. :ka:

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    Bei meinem Beagle sieht man im Dunkeln immer nur die weiße Schwanzspitze. Das hat bei anderen Hundehaltern auch schon häufiger für Verwirrung gesorgt. Das sieht obendrein auch noch total lustig aus. :lol:

    LG

    Franziska mit Till

    :lol:

    Waaahh.... :escape: .... ein Irrlicht..... :ghost3: !

    Otaku: schöne Begebenheit! So sollte es immer sein!

    Es ist doch so wie bei jedem Handwerk, Fertigkeit, Kunst etc. Es gibt die Theorie - also das Fade, was man so lesen kann, wie die Lerntheorie (nicht abwertend gemeint) - und es gibt die Praxis. Weder NUR das eine noch das andere genügt. Am Besten ist es, wenn die Theorie in die Praxis ganz natürlich einfliesst und beides eine gesunde Mischung ergibt, die uns auch verstehen lässt, was wir da mit unserem Hund veranstalten. Die Theorie verändert auch ganz natürlich die Praxis, macht sie feiner und ausgereifter.

    Bei der Einstellung: ja keine positive Strafe hab ich immer so ein ungutes Gefühl im Untergrund. So ähnlich, wie wenn mir Ehepaare erzählen, dass sie sich nie streiten. Wisst Ihr, was ich meine? Das ist einfach nicht so auf unserer Welt - hier gibt es gut und böse, Reibung und Auseinandersetzung, klärende Gewitter, eitel Sonnenschein und alles dazwischen. Ich mag das so bunt mit meinem Hund, alles andere ist für mich graue Theorie und auch ein wenig Gutmenschentum - eben so, wie das seit 40 Jahren verheiratete Ehepaar, das noch nie gestritten hat. |)

    Ich denke, es ist für einen Hund schwer nachvollziehbar bis "unheimlich", wenn ich vor Wut koche, und alle Anzeichen (Geruch, Hautfarbe etc.) auf Unwetter stehen - ich mich nach aussen aber wie das Gegenteil gebe. Kein Mensch kann einem Hund verbergen, wie er sich fühlt. Andererseits sollte man seinem Hund wirklich keine wütende und schallende Ohrfeige geben, sondern das gezielter einsetzen und das kann der Einfluss von theoretischem Wissen und Lerntheorie schon positiv verändern, so dass man zu anderen, von mir aus auch positiv strafenden Mitteln automatisch greift, die jedoch adäquater sind.

    Eine schallende Ohrfeige für den Hund würde mir nie einfallen, weil das so unhündisch ist und auch physischen Schaden zufügen kann. Ich habe aber kein Problem damit, wenn ein Jungrüpel mal auf die Seite gedrückt/fixiert wird, und dabei einen wütenden/zischenden Anschiss kassiert, bis er wieder bei Sinnen ist.

    Ich erwarte von mir nicht und im Gegenzug erwarte ich auch von meinem Hund nicht, dass er wie eine Maschine "funktioniert" und sich nicht am Katzenklo (hab gar keins *gg*) bedient, wenn ich nicht da bin. Dieses "darüber hinwegsetzen, wenn Mama mal nich hinkuckt" ist für mich auch ein Ausdruck der Selbstständigkeit, den ich als gesund empfinde und meinem schlauen Hundchen zugestehe. Nichts ist für mich schlimmer als Kadavergehorsam im Alltag und das wäre für mich, wenn sie sich gar nix mehr traut, weil Mama das gesagt hat. Kadavergehorsam erwarte ich nur, wenn es um das Leben von Pimpfi geht oder um das der anderen.

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    Ich rege mich nicht drüber auf, dass man die Impfintervalle nicht kennt, sondern wie man zu einem Hund kommt, der offensichtlich irgendwo schnell gekauft wurde, ohne Impfung/Entwurmung(von anständiger Herkunft und Sozialisation Mal ganz zu schweigen), aber auch nichts weiß und kann, den ganzen Tag im Bett liegt??? Darüber rege ich mich auf.

    Könntest Du Dich dann vielleicht wo anders aufregen? :smile: Hier passt es nicht her. Die TS sucht Hilfe.

    MiriKiri: Ich würde auch ein Mäntelchen kaufen und den TA das mit der Impfung entscheiden lassen.

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    Verknüpft ihr denn Dominanz bei einer Hündin mit Bein heben beim Pinkeln?!
    Ich ging immer danach, dass eine Hündin, die im Mutterleib zwischen zwei Rüden gelegen hat, mehr Testosteron abbekommen hat. Aber dass das Beinheben nichts mit Dominanz zu tun hat.

    Also was meine angeht, ist sie nicht wirklich souverän und auch nicht dominant - trotz markieren und aufplustern. Dieses Aufplustern sieht nicht aus wie bei Cindy von Marzahn oder Arnold Schwarzenegger, sondern eher wie bei dem mit der dunklen Hautfarbe, der in Germany's next Topmodel den Mädels das Laufen beibringt. :lol: Wie heisst der gleich?

    Also nicht wirklich beeindruckend männlich und auch nicht prollig - eher eine elegante Geste :hust: . Es ist also schon eine situativ dominante Geste, aber generell ist meine Kleine nicht dominant, sondern eher schüchtern.

    Beim Markieren schätze ich, sie markiert ihr Gebiet, denn sie macht es nur auf "ihren" Wegen. Sie ist auch wirklich ziemlich territorial veranlagt. Auf Ihren Wegen macht sie es aber auf jedem rausstehenden Grasbüschel und Baum. :roll:

    Ja, hier auch eine Rüdin (und auch ich mag Rüdinnen :D ).

    Obwohl ja ziemlich höflich, markiert mein Pimpf sehr oft. Hat sie vor und nach der Kastration so gemacht. War sie läufig, hat sie sogar das Aufreiten probiert - aber nur bei ihrer besten Kumpeline, die gleichzeitig läufig war und es gibt ein Video, zum Totlachen (auch, wenn ich es dann wegen Stress unterbunden habe), wo sie sich gegenseitig versuchen zu besteigen - mit allem Rüdenhabitus, der dazu gehört :lol: . Auch das Aufplustern kenn ich, das macht sie bei gleich"grossen" bis etwas grösseren Hunden.

    Und sie pinkelt/markiert im Stehen - aber prügeln tut sie sich nicht - das könnte ja die Frisur ver"pudeln". :lol: