Beiträge von Falbala

    Jagen? :ka: Auf jeden Fall finde ich es kein "soziales" Verhalten - wenn sich die Hunde nicht kennen.

    Als Spielform von Familienhunden (harmlos) kenne ich es von einem Toypudel, der sich regelrecht in die Hacken seiner Grosspudelfreundin verbeisst. Diese findet es auch noch lustig und rennt mit ihr durch die Gegend - Toylein hinterher wie ein Fähnchen :ugly: :lol: - Zum Brüllen komisch!!!

    Das ist aber eine Ausnahme, weil die sich kennen, seit die Kleine ein Welpe war und sie zusammen leben.

    Ich breche ab, wenn das ein Fremder bei meiner Kleinen macht.

    Ohje, das tut mir sehr leid! :sad2:

    Yapping: Das Eisbärzwerglein ist herzallerliebst! :herzen3:

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    sinnlos wenn ich mir hier den Saustall anschaue jedenfalls. Auch 3x täglich aufräumen bringt immer nur für 10 Minuten was. Zwar werden Decken hier nicht verspeist aber draufgepillert wird schon mal. Da riecht nach 2 Tagen nichts mehr nach euch weil spätestens dann jede Decke in der Waschmaschine liegt.
    Da ihr ja öfter hinfahren könnt, kennt der Welpe euch ja dann eh schon. Nehmt beim letzten mal vielleicht eine einfache Fleecedecke mit die der Züchter den Tag vor dem abholen bei der Mama in den Schlafkorb legt und die ihr dann auf der Heimreise wieder mitnehmt. Ob es dem Welpen hilft weiß ich nicht wirklich da hier noch nie einer Sehnsucht gehabt hat aber euch beruhigt es sicher

    :ugly: :lol:

    Ok Anja, vielen Dank für die klaren Worte! Werde es so machen, wie von Dir geraten!


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    Ich warte hier übrigens auch und gucke ständig nach Tyrah aber da rührt sich so mal noch gar nichts. Heute früh hat sie nicht ganz aufgefressen, war dann aber auf unserem Spaziergang sehr fröhlich.

    Tyrah macht's ja spannend :roll: Selbstredend sind hier alle Daumen fest gedrückt und ich freue mich schon auf Fotos!

    Also Napf und Hundefutter ist ein lapidares Problem gegenüber dem, dass er Kinder angeht. Das ist nicht einfach so via Internet zu lösen. Ich würde mir sofort einen sehr guten Trainer ins Haus kommen lassen und bis dahin Kinder und Hund nicht mehr unbeobachtet lassen!

    Ist anzunehmen, dass die Kinder vorher den Hund geärgert haben. Das muss sich ein Trainer anschauen. Es wäre mir viel zu heikel, auch wenn es "nur" ein Chi ist, dass da was passiert. Das geht gar nicht!

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    Und "das Knochenproblem" aktueller denn je.

    Ich bin immer wieder entsetzt, wie sorglos – auch hier im DSF – den Leuten (z.B. bei den Themen "Zahnstein" oder "Analdrüsen") geraten wird, dem Hund "einfach mal einen Knochen zu geben". Nachfragen ob der Hund das gewöhnt ist und der Hinweis auf möglichen (äußerst schmerzhaften) Knochenkot: Fehlanzeige. Dass viele TÄ deswegen vor Knochen im Allgemeinen und BARF im Besonderen warnen wundert mich da nicht. Denn sie sehen natürlich nicht die Hunde wo's gut geht, sondern die kleinen und großen Katastrophen wo's eben schief gegangen ist.

    Ich kann dem nur zustimmen. Ich finde, es wird zu leichtfertig mit dem Thema Knochen und Barf umgegangen. Es gibt sicher ein paar Experten, die sich genügend damit auseinandergesetzt haben - auch hier - aber die grosse Masse der Barf-Anhänger tut das nicht, verteilt aber genau die Ratschläge "einfach mal nen Knochen geben".

    Und auch ich kann es nicht mehr hören, wenn ein gesamter Berufsstamm - die Tierärzte - als Deppen, die nur Geld machen wollen, hingestellt wird!

    Nojoooo, der Marley-Dingens-Film hat mir null gefallen, vor allem wegen der unsagbaren J. Aniston :lepra: - schlechte Erziehung (da ist das Bully-Kreiseln direkt artgerechte Auslastung dagegen ;) ) und Terrortöle
    mit amerikanischer Zwangsherzschmerz-Sahnehaube und hysterisches juppidupirosalustig-Getue ;).

    Sorry das harte Urteil, aber so verschieden sind eben die Geschmäcker.

    Hier gefiel mir die einsame Szene am Anfang, der Typ, der durch die schöne und abgestorbene Winterlandschaft läuft. :gut: Musik ist nicht so mein Ding, weil sie für mein Gefühl auch nicht zu dem jungen Typen passt.

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    Falbala

    Super Danke ich werde mir das Buch gleich holen :smile:

    Ja ich zwinge ihn ja auch zu nichts, ich schaue ja e immer das er so gut wies geht keinen Stress hat, nur gestern mit meiner Arbeitskollegin und ihrem Hund das hat so super geklappt und er hatte auch nicht so extreme Panik wie sonst! Ansonsten hätte ich das ganze e abgebrochen!

    Ich will ja auch nur das beste für meinen kleinen!
    Nur ganz ohne seinen "Feind" wird es halt auch nicht gehen das er die Angst ablegt!

    Da hast du total recht! :gut: Langsam und konsequent, dann wird das schon! ;) Hört sich gut an, wie Du das machst!

    So meinem Gefühl nach, was Du so schreibst, ist die Angst bei wirklich fremden Hunden, oder? Sobald er sie kennen lernt, beschnüffeln darf, ist es besser, oder?

    Du musst einfach rauskriegen, was ganz genau seine Angst auslöst und das dann gezielt angehen. Aber im Buch steht das genauer ...

    Viel Erfolg und lass uns wissen, wenn Du magst, wie es Euch dabei geht. :smile:

    Akiko: danke auch von mir! :smile:

    Nur zur Angst der Freundin: die Chance, dass sie ihre Angst verliert, ist grösser, wenn sie überhaupt tierliebend ist. Wenn sie allgemein keine Tiere bei sich mag, wird es schwer.

    Ist Ersteres der Fall, ist es leichter für sie, wenn sie mit einem kleineren und vielleicht nicht so selbstständigen Hund anfängt. Die Angst kann verschwinden, in dem Maße, wie sie Hunde lesen lernt. Dabei können gute Bücher über Hundeverhalten mit Fotos und viele Begegnungen ihr helfen :smile:

    Hallo :smile: ,

    ich kann Dir ein Buch empfehlen: Der ängstliche Hund von Nicole Wilde.

    Das ist ein Arbeitsprogramm und am Anfang geht es erst einmal darum, Eure Beziehung zu stabilisieren und den angstauslösenden Punkt - also fremde Hunde - erst mal wirklich zu meiden - nur um ihn dann langsam und für ihn sicher dran zu gewöhnen.

    Die Gefahr jetzt ist, dass es ihn noch mehr traumatisierst, wenn er gezwungen wird, mehr als er das verkraften kann, sich fremden Hunden zu nähern. Da kann die Furcht ganz leicht in Panik kippen und es wird immer schwerer, das zu lösen.

    Es ist eine langwierige Geschichte.... bei der ihr beide viel Geduld braucht.

    Stell Dir vor Du hast Angst vor Skorpionen. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn dich jemand in einen Schrank voller Skorpione sperrt und sagt, dass Du keine Angst vor Skorpionen haben brauchst? :omg:

    Besser ist, ihn da abzuholen, wo er ist, und eine ganz behutsame Annäherung zu planen, die nur auf Basis einer ganz genauen Beobachtung/Analyse Deines Hundes funktionieren kann, ab welchem Abstand, bei welchen Hunden, in welcher Umgebung etc. sein Wohlsein in Unwohlsein kippt. Mein Hund reagiert in einem Park, wo nur Kleine sind, komplett anders als im Hundeauslauf für Grosse. Daheim ist sie - aufgrund ihres Territorialtriebs noch mal ein komplett anderes - nicht grad bescheidenes :ugly: - Kaliber.

    Am Besten wäre es, du hättest eine Trainerin, die mit Angsthunden umgehen kann oder zumindest jemanden, der Euch von aussen beobachtet und Dir hilft, das einzuschätzen.

    Übrigens weiss mein Hund 100 %, wie klein er ist und benimmt sich dem entsprechend. Natürlich wissen das Hunde. Und es ist wahrlich nicht einfach, für die Kleinsten, ihre Angst zu verlieren und unbeschadet durchs Leben zu kommen. ;)

    Das Buch kann helfen! Viel Erfolg Dir! :smile: