Beiträge von Falbala

    Danke Euch für die Glückwünsche! :smile:

    Eyris: wir haben verschiedene Züchter auch mehrmals besucht, bis wir uns endlich entschieden haben, weil's jetzt wirklich passt. Es waren alles gute Züchter, aber der, der es wird, passt am Besten zu uns - und seine Pudel natürlich auch. Hat einfach so lange gedauert, hat aber gaaanz viel Spass gemacht. Und wie gesagt, das Zookielein ist mittlerweile Grosspudel-Profi *gg*.

    Abendstern: ja genau. So wie zwischen Deinem Opa und Lia stell ich mir das auch mal vor..... mit 25 kg pubertierender Macho-Pudelpower |)

    Waldii: ok, danke! Das sind ja schon mal viele gute Tips. Ja, Welpi wird schon ca. 3 mal so schwer wie Zookie sein, wenn er bei uns ankommt. Und ja, wir fahren vorher paarmal zum Züchter mit Z., bevor wir ihn abholen. Gute Idee, das alleine mit Z. und Welpi zu machen. Welpenkurs bin ich grade am Sondieren bei einem Verein, da ich dort dann auch trainieren will mit ihm. Hoffe, es ist ein g'scheiter Verein. Und ja, alleine gehen ab und an ohne Z. - findest Du also auch richtig.

    Zitat

    Damit er Zookie später nicht verteidigt, würde ich vom 1. Tag an klar stellen wer hier wen beschützt.

    Frage: wie machst Du das? Wie bei einem Welpen? Oder kommt das erst, wenn er Junghund ist?

    Moin Ihr Lieben,

    wie vielleicht einige schon mitbekommen haben, sind wir in "freudiger Erwartung" :D und bekommen zu unserem Toy-Mädchen einen Grosspudel-Rüden dazu. Seit fast einem Jahr merkt das Pimpfi schon was :fear: : immer diese lästigen Besuche bei den Riesen!

    Nein, im Ernst, sie macht es echt ganz gut: sie ist höflich, wenn auch zurückhaltend und meistert es gut. Gerade gutartige Grosspudel kennt sie ja jetzt viele und ist sie quasi schon gewöhnt. :smile: Und dank der Grossen denke ich, hat sie das Thema positiv verknüpft.

    Nun zerbrech ich mir natürlich den Kopf, wie das sein wird, wenn er kommt, denn Prinzesschen Etepetete ist recht territorial veranlagt nach dem Motto: "Mein "Schloss" hier - meine Besis!". Sie geht dann hinter's Sofa zum Knurren :lol: - mutig wie sie ist. Ist mit den Grosshunden einer Freundin hier im Forum, die zu Besuch waren, so passiert. War zum Schiessen.

    2. denke ich über das "Draussen" nach, wie ich verhindern kann, dass der Grosse, der temperamentvoll wird und evtl. auch zum Schützen neigen kann, entweder ihre Ängstlichkeit für bare Münze nimmt und schützt - oder im anderen Falle auch ängstlich wird.

    Können die Erfahrenen unter Euch mir da helfen, was ich am Besten beachten muss und wie ich die beiden Punkte angehe?

    Wäre toll!

    Liebe Grüsse
    Falbala

    Also ehrlich gesagt, verstehe ich überhaupt nicht, warum ich mir Gedanken machen soll, wenn der andere Hund hinterher läuft, warum ich stehen bleiben soll. :???: Auf die Idee käme ich nie, wenn der HH mich nicht explizit drum bittet.

    Ich ignoriere und gehe weiter - das ist das Beste, dann lässt der Hund ab und geht seiner Wege. Wird er zu aufdringlich, blocke ich.

    Und mal den hypothetischen Fall, ich hätte einen Tutnix, der zu allen hinrennt. Ich wäre froh, wenn meiner auf meinen Abruf nicht hört, wenn der andere HH ruhig auch hart reagiert, ihn blockt oder auch die Leine schmeisst oder wie auch immer. Solange der andere HH meinem Hund nicht weh tut, wird es meinem Tutnix eine Lehre sein ;) .

    Erfahren habe ich es umgekehrt eher so, wenn ich blocke, oder ne Ansage mache (geschmissen hab ich noch nichts), dass die "Eislaufmamis" sich auf einmal ganz arge Sorgen um ihr Hasi machen, weil ich ihn zu hart angesprochen habe, oder auch mal einen Akita, der nach meiner Kleinen (ca. ein 10tel Gewicht) geschnappt hat, mit dem Fuss weggeschoben habe. Da brach dann plötzlich die Aktivität seitens der HH aus (und die Hysterie: Tiiiierschutz!! |) ), wo vorher nur mildes Grinsen war. Und dann noch der Spruch: nein, Meeeeiner? Der schnappt nicht - der macht sowas nicht! Das hat der ja noch nie gemacht. Er hatte meine Kleine ganz klar gemassregelt, aber manche "Eislaufmamis" sind wirklich blind, was ihre eigenen Hunde angeht.

    Da wird leicht mit zweierlei Mass gemessen - denn bei meinem wirklich empfindlichen 2,7 kg-Hund sind sie nicht so zimperlich. Da können sie gaaanz ruhig zuschauen, wenn die Grossen meine Kleine mobben, jagen etc. So muss halt ich das Management übernehmen. :ka:

    :???: :???:

    Also...ähm.... ich wollte nur nochmal erwähnt haben, dass der Thread eigentlich von mir eröffnet wurde, um auf die Sendung "Dürfen wir Tiere essen?" aufmerksam zu machen bzw. auf einem Niveau jenseits von Moralkeule, Beschuldigungen, Mordunterstellungen etc zu diskutieren. ;)

    Hätte ich geahnt, dass das so ausartet, hätte ich's gelassen..... :sad2:

    Für mich sind die besten Gedanken und die stichhaltigsten Argumente im Video zu sehen.

    Von mir aus kann der Thread geschlossen werden. :smile:

    Der Pelzkonsum steigt hier in der Schweiz rasant an seit 2 Jahren. :/ Es ist wieder salonfähig geworden, Pelz zu tragen. Ob ganzer Pelzmantel oder die Besätze als Kragen, Kapuzen.

    Auch ich sehe es wie Luna und bemerke überhaupt keine positive Veränderung - überhaupt bei der ganzen Nahrung wird es immer schwerer, da durchzublicken und sich bewusst zu ernähren bzw. auf Tierschutz zu achten, obwohl da in der Schweiz von Gesetzes wegen noch mehr darauf geachtet wird, als in D.

    Wenn man das weltweit betrachtet, ist ein enormer Anstieg des Fleischkonsums, der Emmissionen etc. zu verzeichnen durch die Schwellenländer. :/ Früher lebten wir auf deren Kosten, jetzt emanzipieren sie sich.

    Mir sind oft ausschliessende Argumente von beiden Seiten zu wenig differenziert und extrem und damit nicht machbar. Ich glaube nicht, dass wir auf Fleisch verzichten sollten, auch wenn ich es durchaus akzeptiere, wenn das jemand für sich entscheidet.

    Für mich ist nicht der Ansatz, darauf zu verzichten (das geht eh nicht), sondern es geht für mich darum, Verantwortung zu übernehmen und den entsetzlichen Aufzucht-Schlacht-Verwertungs-Transport--Weg aufzudecken, so dass riesige Konzerne nicht mehr schalten und walten können, wie sie wollen, weil das öffentliche Auge darauf schaut. Würde das nicht alles so geheim ablaufen, könnten auch nicht so viele Grausamkeiten stattfinden.

    Dass auch, wenn wir wenig Fleisch essen, wir einfach zu viele sind (und immer mehr werden, siehe China z.B.), aber trotzdem eine humane Weise der Fleischproduktion funktionieren kann, belegt dieses Beispiel einer authistischen Frau, Temple Grandin, die durch ihre spezielle Fähigkeit, sich in das Gefühlsleben der Tiere hineinversetzen zu können, die Rinderzucht in USA revolutioniert hat:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Temple_Grandin

    Sie hat ausserdem einen Plan für Wege der Rinder zum Schlachthof, die in einer besonderen Weise geführt werden, entdeckt und aufgezeichnet, in denen die Rinder sich wohlfühlen können und nicht ängstlich sind - auch dies aufgrund ihrer Fähigkeit, sich in diese hineinversetzen zu können. Dabei kommt es auf eine bestimmte Richtung, runde Wege, auf Stufen ins Wasser zum Reinigen etc. an.

    Es gibt einen Film über sie - sehr sehenswert :gut: :

    http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=cpkN0JdXRpM

    Wäre schön, wenn das hier nicht ausarten würde in einen Grabenkrieg zw. Vegetariern und Fleischessern. Danke allen, die konstruktive Beiträge gepostet haben. :smile:

    Ich möchte klarstellen, dass ich mit dem Titel des Threads nicht die Frage stelle, sondern dass die Sendung "Dürfen wir Tiere essen?" hiess und ich den Threadtitel deshalb so formuliert habe (womit ich nicht sagen will, dass man darüber nicht diskutieren soll - nur zum besseren Verständnis).

    Das Interview ist recht interessant, mit einigen guten Gedankenanstössen, wie ich finde. Und auch ich fand teilweise die Fragen besser als die Antworten darauf. :gut:

    Ich sehe es so, dass es für mich nicht die Frage ist, ob wir Fleisch essen dürfen (oder eben keines, wenn wir das so wollen), sondern dass es als Brennpunkt um den humanen und moralisch-ethisch vertretbaren Umgang mit den Tieren, die wir essen, geht. Von der Aufzucht bis zum Schlachten und weiter bis zum Konsumieren.

    Ein interessanter und wichtiger Punkt, der angesprochen wurde, war, dass diese Grausamkeiten so nur möglich sind, weil sich "unsichtbar" und im Geheimen ablaufen. Auch für mich ist dies der Knackpunkt.

    Zitat

    Interessant finde ich übringens auch immer die Frage, wer bestimmt welches Tier okay zu essen ist und welches nicht? Welche Wertung steckt dahinter? Gibt es bessere und schlechtere Tiere? Woran macht dieses Besser und schlechter fest? Das ist ja stark vom Kulturkreis abhängig.

    Du meinst damit die Tierarten, also Schwein, Rind etc., oder?