Zitat
Ohne allzu sehr ins OT abdriften zu wollen: wie hast du das geschafft? Monatelang Schleppleine? Oder war dein Hund von sich aus schon darauf bedacht, zu tun was du wolltest? Fände ich interessant zu wissen, denn ich habe schon den Eindruck, dass es eben NICHT einzig und allein an der Erziehung liegt. Der Besitzer einer Bulldogge oder eines Bloodhound etwa wird mehr Schwierigkeiten haben, seinem Hund einen super funktionierenden Rückruf anzuerziehen als der Besitzer eines Labbis oder Schäfis..Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Charakteren auch innerhalb einer Rasse... Einen verfressenen Hund auf die Pfeife zu konditionieren ist kein Problem, bei einem, der Essen für reine Zeitverschwendung hält, ist es schon schwieriger...
Also? Wie lief es bei dir ab?
Na, das find ich ja die Höhe
Da wird die Rasse, der Charakter und was noch sonst als Entschuldigung angegeben, dass Hund nicht abrufbar ist.
Vielleicht auch noch die Haarlänge und -Farbe, oder die Beinlänge? 
Ich bin zwar nicht Quo Vadis, aber ich kann Dir sagen, wie ich es bei meiner Kleinen gemacht habe: stell Dir vor, mit Erziehung! Und es funzt! Unglaublich, aber wahr: es funzt bei ihr immer! Aber ist ja auch bloss eine blöde kleine Fusshupe, die sich mal nicht so anstellen soll, wenn sie von einem Boxer gebissen wird.
Nun mit dem Grosspudel-Welpen jetzt muss ich das anders machen, weil er nicht so leicht zu erziehen ist. Und weisst Du was? Ich Tierquäler lasse ihn gar nicht mehr von der 3-m-Leine, bis er so ein halbes Jahr alt ist.
Ich will nämlich, dass er sein Leben in Freiheit verbringen kann.... später dann.
Es gibt Möglichkeiten, Hund bei sich zu halten, ob mit oder ohne Leine. Ist man nicht bemüht genug, am Anfang für die Erziehung zu sorgen, muss Hund es eben später ausbaden. Oder in Deinem Fall wahrscheinlich die anderen Menschen, die Dir begegnen.... die sich auch nicht so anstellen sollen, egal ob sie Hundephobiker sind - schliesslich will Dein Hund ja seine Freiheiten.
Buona notte.... 