hihi... wollte nicht klugsch*** - aber mit meinem Welpen ist das grade der Fall.
Beiträge von Falbala
-
-
Zitat
Ich meine zu viel kann man in dem Bereich ja nicht machen :)
Auch da bin ich anderer Meinung. Wenn ein Welpe nur noch rumgeiert, wenn ein Fremdhund in Sicht ist und aufgedreht ist, sich gar nicht mehr führen lässt, ist es an der Zeit, ruhige Spiele/Übungen zu machen (zB, Fremdhundbegegnung an der Leine
), anstatt mit jedem fremden Hund zu spielen. Kommt auf den Welpen an.
-
Bei einem Welpen (auch sonst meist) würde ich es so machen, dass ich den, der aufdringlich ist oder es zu bunt treibt, aus der Situation nehme/blocke bzw. verhindere, dass er den anderen belästigt, wenn dieser nicht will.
Aber ja, Poco, genauso ist es: Die Leute haben ihre Gründe und das geht den anderen erst mal gar nichts an, solange er nicht betroffen ist. Ist genauso wie mit Hundemänteln. Darüber aufregen? Nä.
-
Zitat
Es ist natürlich nicht von Vorteil einen Hund auf den Arm zu nehmen wenn man anderen Hunden begegnet, aber warum wird dies getan?Manchmal ist es sogar von Vorteil. Kommt auf die Hunde und auf die Situation an. Ist das Hündchen, welches man auf den Arm nimmt, ein Charakter, der nicht zum Vorgehen neigt (kläfft also nicht aggressiv runter vom Arm), und will der andere, grosse "nur spielen" z.B., kann es von Vorteil sein. Anderes Beispiel, wenn sich 2 grosse Rüden das erste mal treffen und es um Rangordnung geht: auch dann sollte ein zartes Hündchen, was dabei ist, auf dem Arm sein, um nicht unter die Räder zu kommen.
Beides Beispiele aus unserem Leben.
-
Ich kann Wanjanini auch zustimmen, was meinen - ab heute - Junghund betrifft. Ganz einfach, weil mein Grosser dermassen geil ist aufs Zergeln und danach - beim Überlassen meinerseits - beim Totschütteln, dass er sich in den Hund von Baskerville verwandelt
. Er fährt dermassen hoch, dass es nicht mehr gut ist.
Und ein so triebiger Welpe sollte erst mal eins als Wichtigstes lernen: Ruhe!
Wenn er seine Grenzen kennt, zergeln wir weiter.... nach der Pubertät, so schätze ich. Kann also Wanjanini total gut verstehen.
Mit meiner Kleinen (4 Jahre und das Gegenteil vom Grossen) zergel ich sogar mit dem Mund - sie am einen Ende, ich am anderen
- und lasse sie grundsätzlich gewinnen, weil sie ruhig und gerne danach mit hoch erhobenem Köpfchen ihre Beute davon tragen darf. Sie muss dies bezüglich gestärkt werden.
Zergeln ist nicht gut oder schlecht, sondern für den einen Hund zur einen Zeit geeignet, für den anderen nicht.
Zur TS: ebenso mit dem Apport. Schon mein Grosser kann apportieren mit seinen 16 Wochen, ganz natürlich. Meine Kleine kann es jetzt richtig gut und macht es auch gerne - zum Lernen haben wir 2 geschlagene Jahre gebraucht.
Was mein Grosser schon in die Wiege gelegt bekommen hat.
Die Kleine hat hingegen sehr schnell gelernt, anzuzeigen, also stupsen und abliegen. In einem halben Tag mit 12 Monaten und es macht ihr bis heute einen Heidenspass (das Apportieren auch mittlerweile, hat aber 1000 mal so lange gedauert). Vielleicht wäre das Anzeigen was für Euch? Schau mal nach ZOS.
-
Ihr (mit Mantelhunden) müsst das so sehen
:
Die Leute, die unsicher bis ängstlich, verdutzt oder gar aggressiv auf Hundebekleidung reagieren, sind einfach nicht darauf sozialisiert worden. Das sollte ja bereits im Kleinkindalter in allen Kitas Pflicht sein, die Kinder daran zu gewöhnen.
Lasst den Leuten Zeit, langsam auf die Hunde mit Mantel zuzukommen und schnüffelnderweise zu erkunden .... die Neugierde wird ihnen zeigen, dass es gaaar nichts Schlimmes ist
. Und die Leckerliegabe sowie das Superlob nicht vergessen, nur nicht in der Angstphase bestätigen, das ist ein Verstärker
.
-
Zitat
Ich befürcht' ja, das liegt vielfach dran, dass heute nicht mehr jedes Kind automatisch den Umgang mit Tieren lernt. Und viele "moderne, städtische Erwachsene über das zivilisatorische Niveau hinaus sind, auf dem man noch Tiere in der Wöhnung hält" (hat man mir mal echt so erklärt ).ZitatDoch. Die Argumentation war in etwa, dass der moderne, zivilisitert Stadtmensch die Ressourcenunabhängigkeit anzustreben hat und ein Tier, auch ein Hund, sei nix anderes als eine Ressource, von der man vor Urzeiten abhängig war, sich aber weitgehend emanzipieren konnte (bei dem kommt Fleisch vermutlich aus dem Supermarkt :D). Und es widerspräche ja modernen Hygienebestrebungen (vor allem in Zeiten von Mutationsviren), sich freiwillig Parasitenträger ins Haus zu holen.
Das ist ja schrill!
Ich muss so lachen - wo sind bloss die Sagrotan-Tüchlein zum Tränenabwischen!
-
Zitat
Aber Herrchen sah das anders und nannte mich blöde Kuh, ich sagte darauf hin: "Danke gleichfalls!"Das find ich ja mal klasse und sehr schlagfertig! Was hat denn das Herrchen da gesagt, "blöde Kuh" genannt zu werden?
-
Zeytlin:
Boah, der hätte aber die Folgen zu tragen gehabt, wenn uns das passiert wäre. So was Ignorantes!
----------------------------------------------------
Ich übe mit meinem Tierchen, 16 Wochen, das Anbinden vor dem Supermarkt und reingehen. Vorher sind wir schon einen Bogen um 2 HH gegangen, damit Falco sich konzentriert. Ausserdem kläfften die Beiden Hunde wie wild - Falco war sehr brav und schaute zu mir *stolzbin*.
Falco war gefrustet, angebunden zu werden, obwohl ich noch dabei stand und bellte (er, nicht ich *hehe*), ich liess ihn, um ihn zu bestätigen, wenn er aufhört.
Kommt die eine von den beiden HH mit Kleinpudel, die vorher genau gesehen hat, dass wir Bogen gelaufen sind, auf uns zu: Üben sie?
ich: ja!
Sie - weiter auf uns zu kommend: ist das ein Königspudel?
Ich:
Ja!
Sie - ihr Pudel schnüffelt schon am Hintern von meinem: also meiner hat das sehr schnell begriffen und.... (holte aus zu einer Lehrstunde
)
ich: danke, meiner kann es auch schon, nur nicht in dieser Situation und danke: ich habe einen Trainer!
Das wars dann mit der Lehrstunde heute früh...
Irgendwie müssen die Leute einem immer Sachen aufs Auge drücken, obwohl man nicht darum bittet. Habe bei Solchen übrigens noch nie einen wirklichen Experten getroffen - im Gegenteil.
-
Ich war gestern mit meinem Jungrocker unterwegs (16 Wochen, Leuteanspringer in Therapie). Vor uns eine ältere uns bekannte Frau mit kleinem Mix, sie auf der einen Seite der Strasse im gemütlichen Gespräch mit anderer älteren Dame vertieft, an der ausgezogenen Flexi quer über die Strasse, nochmals verwickelt um einen Pfahl
auf der anderen Strassenseite ihr Kleiner
Ich: *räusper* Ich müsste hier mal irgendwie durch...
- *zu meinem schiel, damit ich das Kommando Nein! nicht verpasse, bevor sich die Leine strafft.*
Sie: achso ja, natürlich, sofort... - geht zu ihrem Mix. Mit: Ooooooh, was bist denn Du für ein Süsser! mit ihrem Mix auf meinen zu, der sich grad hingesetzt hat *stolz*.
*Falco wieder in Startposition zur Begrüssungsattacke
*
Ich: nein, bitte nicht, der muss jetzt lernen, dass er Leute nicht anspringt.
Sie stoppte mitten im Impuls zum Vorbeugen und Falco durchknuddeln mit den Worten: achso ja, natürlich. Erziehung muss sein!
Ich: dankeschön und entschuldigung, wenn ich im Moment nicht sehr kommunikativ bin.
Sie: lächelnd, macht gar nichts und verstehe ich doch.