Aber die Realität da draussen sieht so aus, dass es immer mehr zum Problem wird, dass eben diese Beziehung auf Distanz so nicht funktioniert.
Ich frage mich grade, ob es denn wirklich so schlecht ist, wenn Hund, was mich als Hundeführer angeht, den Tunnelblick hat. Immerhin besser, als wenn er Kinderwägen, andere Leute, Hunde anpöbelt oder auch "nur spielen will". Ich denke, das Problem ist, nur und ausschliesslich an das perfekte Wohlergehen des Hundes zu denken. Das ist eine Falle, die in den letzten Jahren zum Problem wird. Es geht ja auch und vor allem darum, die Umwelt und Hund in Einklang zu bringen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass der Hund nun gleich ein gekrümmt laufender, völlig gebrochener Hund wird, nur weil man ihm sagt: bis hierhin und keinesfalls weiter (oder keinesfalls runter von der Decke?).
Bin zwiegespalten.