Der Satz am Ende - "was aus einer normalen Verletzung geworden ist"
NEIN. Das war alles, aber wirklich keine "normale Verletzung".
Der Satz am Ende - "was aus einer normalen Verletzung geworden ist"
NEIN. Das war alles, aber wirklich keine "normale Verletzung".
Alles anzeigenIch fühle die Doku zu 100%.
Über die Klinik werde ich kein Wort verlieren.
Warum der Halter das so lange durchgezogen hat? Weil er A gesagt hat. Wenn man die Behandlung einmal anfängt (und in dem Fall sogar Hoffnung auf vollständige Heilung hat), dann sagt man auch B bis Z. Da kam ja wirklich eine Komplikation nach der anderen und jede für sich wäre sicher relativ gut therapierbar gewesen.
Und ja, sicher wird er auch aus Schuldgefühlen heraus gehandelt haben.
Aber man muss ja auch sagen, dass man in solchen Zusammenschnitten ja nur Momentaufnahmen sieht und so kommt man sicher zu dem Bild, dass es nur von OP zu OP, von Verbandswechsel zu Verbandswechsel geht, nur schmerzhafte Zeiten gibt. Aber den ganzen Tag, also auch sicher gute Zeiten, sieht man nicht.
Natürlich ist es einfach, als Außenstehender Egoismus zu rufen und mit der Tierquälereikeule zu schwingen. Da ich weiss, wie sich das anfühlt, in so einer Situation zu stecken über so einen langen Zeitraum, kann ich versichern, dass das absolut nichts mit Egoismus zutun hat. Es wäre egoistisch, aber deutlich einfacher und kostengünstiger, den Hund einfach euthanasieren zu lassen.
Diesen Vorwürfen musste der Halter sich laut der Doku ja stellen.
Warum der Hund nicht mehr geschont wird, ist mir allerdings auch sehr rätselhaft.
Das was man in der Doku sieht, das ist der normale Besitzer da draußen. Das, womit wir JEDEN Tag zutun haben.
Nicht der informierte DF-ichkannundweißalles-Besitzer.
Und die Frage wann hört man auf und wie viel kann und will man leisten - von außen kann man da immer so schön urteilen. Aber wenn man diese Patienten behandelt, ist das manchmal deutlich differenzierter und schwieriger zu beurteilen.
Wenn man Schritt A gegangen ist, geht man auch B und das heißt nicht, dass nicht noch C folgt.
Und da ist jeder Fall individuell.
Ich hatte schon Fälle, wo ich am Ende froh war, dass wir es durchgezogen haben, weil es sich wirklich gelohnt hat - und das sind genau die Fälle, die einem beim nächsten mal wieder zweifeln lassen, ob es richtig ist, schon aufzugeben.
Und in anderen Fällen hätte ich mir gewünscht, wir hätten es früher beendet.
Und dann ist der Besitzer natürlich ein riesige Kompenente dabei.
Meine fressen total gerne frisches Gras, in einem Beet steht Zitronenmelisse, die ernten sie gerade fast selbstständig ab ...
Das kann und will ich auch gar nicht verhindern. Bis jetzt hab ich sie aber noch nie was Giftiges "snacken" sehen. Und hier steht halt einiges ... Kirschlorbeer noch und nöcher, Maiglöckchen, Efeu ...
Hmm. Mach ich mir nochmal Gedanken.
Wie macht ihr das mit potentiell giftigen Pflanzen im Garten?
No go?
Ich hab tonnenweise Maiglöckchen. Bis jetzt hat keiner der Hunde Anstalten gemacht, davon zu snacken ... aber bisschen unsicher, ob ich die nicht versuchen sollte etwas einzugrenzen bin ich schon.
Außerdem ist nach unserem Einzug eine gigantische Glyzine den Gärtnern zum Opfer gefallen - jetzt habe ich gesehen, dass der Stumpf gerade einen neuen Trieb gebildet hat ... ich hadere gerade, ob ich den wieder wachsen lassen, weil so ne Glyzine am Wintergarten sieht garantiert toll aus ... aber ist ja auch nicht ganz ungiftig das Zeug.
Wie macht ihr das?
Oh, wie schön!
Stecklenburg/berg (?) waren wir auch letztes Jahr ♥
Ihr hattet recht, meine Tomaten brauchten einfach nur ein bisschen Zeit!
Bin so gespannt wie es weiter geht!
Ein Shamrock
Ja das weiß ich.
Aber Shamrock hat auch drei Millionen Würfe.
Also .. gern auch per PN. Würde mich interessieren.
Der ist wirklich sehr schick!
Wie groß eigentlich?
Und hast du seine Abstammung grad mal parat?
Und der Geruch ...
EDIT: hatte mal eine 7 Monate alte Hündin da. Weiß gar nicht mehr genau warum die da war, wahrscheinlich wegen der Ohren oder Lahmheit wahlweise ... jedenfalls hingen ihre Augenlider gefühlt auf dem Boden. Alles war eitrig und verklebt.
Sie schleppte sich von einer Raumecke in die nächste, kaum in der Lage mal eine Minute am Stück zu stehen.
"Haha, ja das ist eine ganz Gemütliche!"
Die Besitzer sahen dem Klischee entsprechend leider genauso aus wie ihr Hund.
Keine Chance mein Entsetzen über den Zustand des Hundes zu verstecken ...
Nur mal der Neugier halber, da wir noch lange nicht auf der Suche nach einem weiteren Hund sind... Ich habe gerade gesehen, dass es im VDH drei verschiedene Zuchtverbände für Shelties gibt. Gibt es da Unterschiede im Zuchtziel? Wenn hier irgendwann mal ein Sheltie einziehen würde, sollte das ein Wesensfestes Tier mit eher weniger Plüsch sein
.
nein.