Die Muskulatur schützt nicht vor Bandscheibenproblemen, da diese beim Dackel in der Regel durch eine genetische Mutation begründet sind.
Das ist ja auch so ein Irrglaube bei den Frenchies, dass diese - wenn sie besonders hochbeinig und sportlich sind, weniger zu Bandscheibenvorfällen neigen. Das ist leider nicht der Fall.
Bonadea Meinst du, dass es sich lohnen würde andere Kliniken zu fragen? Ich meine, wenn ich irgendwelche Probleme hätte, würde ich auch zu einem Spezialisten gehen. Mhm..
Ich habe der Frau am Telefon genau erklärt, dass er eigentlich keine typische Rasse dafür ist. Ich denke (oder hoffe), dass das dann im Rahmen der Voruntersuchung geklärt wird.
Hofheim ist definitiv keine schlechte Adresse.
Aber die kochen auch nur "mit Wasser", haben aber einfach insgesamt einfach einen sehr hohen Standard, den sie sich eben auch bezahlen lassen (was auch richtig ist ... aber heißt eben nicht, dass man für bestimmte "Standardsachen" woanders ggf. nicht auch genauso gut aufgehoben ist, wenn du verstehst, wie ich es meine).
Ich denke den Termin zur Voruntersuchung kannst du auf jeden Fall wahrnehmen.
Ob du dich nochmal woanders hin orientieren möchtest, musst du natürlich selbst entscheiden. Aber Endoskopische Untersuchungen der Atemwege, machen alle gängigen Kliniken und Gaumensegel-OPs sind heute bei der Übermacht an Frenchies "tägliches Brot" dieser Betriebe und nun auch kein Hexenwerk.
Yelly Das hat mich die Dame der Tierklinik gerade auch gefragt, aber ich kann dazu nicht viel sagen. Er ist halt ein typischer Tierschutz-Mischling. Wenn ich brachyzephale Rassen google würde ich sagen, dass er keine davon ist. Bei seinem Gentest kam Beagle, Sheltie, Bullmastiff raus. Passt auch nicht so.
Ich hänge mal ein Foto an. Er ist ca. 40cm hoch und 16kg schwer.
Leider konnte die Dame am Telefon nicht viele Fragen beantworten. Der Preis haut mich wirklich um, vor allem weil ich im Ref aktuell nicht so viel bekomme. Preis startet ab 3600. Das sind aktuell 3 Monatsgehälter... Aber nun gut, dafür kann mein Hund nichts. Muss ich irgendwie möglich machen. Habe eine Voruntersuchung für nächsten Monat vereinbart.
Es gibt auch andere Kliniken, die das deutlich günstiger und trotzdem nicht weniger schlecht machen.
Ehrlich gesagt müsste man bei deinem Hund sowieso erstmal eine vernünftige Endoskopie machen, um zu schauen, ob sich der Verdacht mit dem Gaumensegel wirklich bestätigt. Ich sage nicht, dass es ausgeschlossen ist, nur dass bei deinem Hund das Risiko dafür schon wirklich sehr gering ist ... aber es gibt ja auch noch andere Dinge, die zu Atemproblemen im oberen Atmungstrakt führen können (Polypen, Verwachsungen in den Nasengängen, Zubildungen im Rachen ....).
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Ich finde eigentlich alle Hunde schön, die einen harmonischen, athletischen Körperbau haben. Am liebsten befedert oder kurzhaarig. Tatsächlich würde ich mir an den Shelties oft noch weniger Fell wünschen.
Ich mag lange Ruten, die entspannt tief getragen werden. Lange Hälse, ein effizientes Gangwerk und KRAFT!
Ich mag nicht: kurzbeinig, kurzköpfig, zu quadratisch, nackt, faltig, insgesamt hinten steil oder krass instabil, klobig/brockig
Rassen, die mir optisch zusagen:
- Whippet (heimliche Liebe!), Windsprites (größer als das muss es aber dann auch nicht sein, viele Greys, Galgos, Barsois sind mir dann irgendwie auch wieder "zu viel")
- wenig befellte Shelties/BorderCollies/Collies (Lieblingscollie Lyra von corrier )
- seeeehr viele kurzhaarige Jagdhunde und Hounds (wenn sie nicht schon wieder zu wuchtig sind, und dann bitte unkupiert mit schöner langer Rute)
- Labrador aus Arbeitslinie (also schlank, keine Tonne, gerne so wie River und Glen von Hennie)
Da kommt dann doch etwas die Liebe für das "Flauschige" durch
Die echte Schönheit vieler Hunde entfaltet sich aber dann ohnehin in der Bewegung und im Einsatz!
Den schönsten Hund (so rein optisch), den ich mal in meiner Tierarztlaufbahn gesehen habe, war ein Whippet-Aussiemix. Unbeschreiblich toller, harmonischer Hund! Leider habe ich kein Foto von dem gemacht.
Ich kenne sogar eine Sheltiezüchterin, bei der 2 Hündinnen dauerhaft getrennt werden mussten, weil die sich irgendwann heftig an die Gurgel gegangen sind. Und zwar tierarztreif mit Beschädigungsabsicht. Die haben davor einige Jahre friedlich miteinander im Haushalt gelebt - allerdings auch beide Welpen gehabt und beide Töchter im Züchterhaushalt bekommen, die geblieben sind - irgendwann ist die Dynamik wohl gekippt und von da an war es vorbei.
Und bei Shelties sagt man ja eigentlich, dass die nett und friedlich sind.
Wir haben ja eine wechselnde Hundegruppe (zwischen 2-6 Hunde bisher). Alles Mädels. Teils kastriert, teils intakt. Im Großen und Ganzen läuft hier alles friedlich ab. Aber gerade mit dem neuen Junggemüse, entstehen hier schon mitunter mehr Reibereien - da die Jüngste einfach deutlich ressourcenorientierter ist als die anderen. Es gab ne Zeit, da wurde hier alles schwesterlich mit jedem geteilt. Dank der kleinen Kackbratze, muss man jetzt schon mal mehr "regeln". Die maßregelt und stichelt auch einfach gerne, das kannte ich von den anderen eigentlich nie.
Der Border meiner Schwester ist ebenfalls teilweise sehr aufdringlich und distanzlos, was die Shelties teilweise ziemlich anstrengend finden.
Ist alles händelbar und im Großen und Ganzen mögen sie sich, spielen und interagieren auch viel. Daher würde ich schon sagen, dass es "harmonisch" ist. Aber wir hatten auch schon mal "harmonischere" Zeiten, als die zwei Jüngsten noch nicht da waren und als es unsere 2 älteren Sheltiedamen noch gab.
Eine TÄ hat uns dringend davon abgeraten, in der TK meinten sie, es sei kein Problem. Ja hm. Die Werte sind grad wieder so im Normbereich, aber ich will die Nieren nicht noch komplett crashen.
Ich hab mit Simparica keine eigenen Erfahrungswerte, da wir das bei uns nicht führen.