Also ich persönlich würde bei Hund und Mensch die Rettung rufen, und niemanden umbringen. Und sollte ich wirklich so abgelegen unterwegs sein dass keine Rettung möglich wäre, würde ich mir eher überlegen ob ich den Hund denn dann unbedingt mitnehmen muss, bevor ich ne Waffe mitnehme.
Ich dachte eher an Medikamente, also vielleicht starke Schmerzmittel. Soweit ich das hier verstanden habe, kann es mir ja passieren, dass eben keiner kommt, den Hund zu retten, weil zu viele andere Einsätze sind, was ja absolut nachvollziehbar ist. Was dann ?
Ich glaube, ich habe zuviel "Die Bergretter" geguckt
, wir bleiben einfach auf Wanderwegen, da werden wir eher nicht in so eine Situation kommen.
Und du musst auch erstmal an den Hund rankommen. Je nach Unfall, liegt der vielleicht irgendwo, wo du eh nicht hinkommst.
Du kannst definitiv nichts "Legales" mitführen, um deinen Hund zu "euthanasieren" - du darfst ohnehin kein Wirbeltier töten, wenn du keine Sachkunde dafür hast.
Ich verstehe deine Gedanken ... aber ich würde das so machen: was geht, absichern, gut planen, mit Vorsicht und Respekt passende Routen planen.
Aber wenn die Panik SO groß ist, dann sollte man einfach nicht mit dem Hund in die Berge. Unfälle können immer passieren, ganz egal wie gut man vorbereitet ist.
Genauso ja auch im Straßenverkehr, wenn man Auto fährt ... es gibt immer ein gewisses Risiko.
Aber mit guter Planung, passender Ausrüstung und gesundem Menschenverstand, kann man sich dennoch sicher im Gelände bewegen und zum Glück sind tödliche oder lebensbedrohliche Unfälle ja dann doch eher selten.
Danke aber für den Thread! Ich werde mich auch nochmal für die kommende Saison etwas anders vorbereiten.