Hallo,
auch ich denke nicht, dass es Strassenhunden besser geht, bzw. sie sich besser fühlen. Wenn man nur mal ansieht wie man in anderen Ländern mit Streunern umgeht oder wie sie teilweise halb verhungert und krank rumlaufen. Klar, sie können machen was sie wollen - soweit kein Mensch in der Nähe ist der sie dann in eine Tötungsstation bringt, kein Mensch in der Nähe ist der Flaschen, Steine oder ähnliches nach ihnen wirft, kein Mensch in der Nähe ist der auf sie schießt, kein Mensch in der Nähe ist der ihnen die Welpen klaut etc..........!
Zu der Katzengeschichte. Meine 7 Kater leben allesamt bei uns im Haus. Wie das kommt? einer ist 12 Jahre alt und hat keine Zähne mehr, zudem muss man wegen seiner Nieren aufpassen, der andere ist ca. 7 und wurde total verwahrlost, bis auf die Knochen abgemagert irgendwo gefunden, draußen auf dem Feld (ein Perser, draußen nicht unbedingt lebensfähig, wie man ja gesehen hat), der andere hat nur noch ein Auge, sein Bruder ist blind und dann haben wir noch einen mit ner Krüppelpfote ohne Krallen. Die 2 anderen sind zwar gesund, aber ich lass die auch nicht raus. Wieso? Mir ist einmal eine Katze von irgendeinem Idioten sodermaßen getreten worden, dass das Bauchfell gerissen ist und ich sie nach einer Not-OP doch noch einschläfern lassen musste. AUf sowas hab ich keinen Bock mehr.
Kann sein, dass ich irgendwann mal wieder eine Freigängerin habe, aber das wird wohl noch dauern. Meine Handicapkater kommen auf jeden Fall nicht raus und vermutlich gleich unter die Räder.
Mag Egoismus sein, aber dafür leben sie länger und gesünder, haben bei uns zuhause auch Platz zum toben etc..., bekommen ihr Futter und Wasser und liegen abends bei uns aufm Sofa.
LG Yvonne und Bande