Beiträge von Tippi

    Hallo,

    bei mir geht jetzt demnächst die Jobsuche los. Ich bin Sozialpädagogin, das heißt, ich werde eher keinen klassischen Bürojob haben sondern vermutlich eher in einer "Einrichtung" arbeiten, Hort, Tagesstätte für Kinder, Mutter-Kind-Heim etc...
    Und ich frag mich jetzt halt, wann es am geschicktesten wäre anzumerken, dass ich meinen Hund eigentlich ganz gerne mit auf die Arbeit bringen würde.
    Vento ist ziemlich anspruchslos, ein ruhiges Plätzchen mit einem weichen Kissen und er ist zufrieden.

    Hat sich jemand von euch gleich mit Hund auf die Jobsuche begeben?
    Es is so doof, einerseits würde ich natürlich schon dem Job den Vorzug geben, wo ich ihn mitbringen dürfte, andererseits ist es riskant, sowas gleich im Bewerbungsgespräch anzumerken... Mäh.
    Hätte ich mal ne Therapiehundausbildung mit ihm gemacht...

    Mein Hund hat sich ja dazu entschieden, vermutlich bis an sein Lebensende nur noch Schweineohren zu knabbern, mit was anderem braucht man ihm nicht kommen.
    Im Fr****pf (dem einzigen Zooladen hier in meiner Nähe) gibts Schweineohren für 15€/kg. Hm. Irgendwie schon teuer, finde ich. Oder bin ich völlig aufm falschen Dampfer und der Preis is ziemlich ok?

    Jedenfalls:
    Kennt ihr nen Internetshop, wo es Schweineohren in größeren Mengen zu relativ günstigen Preisen bekommt?
    Und vielleicht, was wirklich fantastisch wäre, von Schweinen, die kein absolut furchtbares Leben vorher hatten? (Dafür wäre ich dann selbstverständlich bereit, mehr zu zahlen!)

    Hmpf :D
    Also Vento legt sich einfach nicht freiwillig auf blanken Boden. Oder, definiere blanken Boden. Sand und Wiese, also "weich" geht sehr gut.
    Harter Boden wie Beton, Asphalt etc geht nicht. Zwingen kann man ihn auch nicht und WENN er sich mal hin legt, zum beispiel weil es da sehr kühl ist und ihm zu heiß ist, dann legt er sich nur platt auf die seite und schaut beim hinlegen aus wie ein sterbender Schwan. Also wirklich bemitleidenswert.

    Es ist halt für ihn wahnsinnig unbequem, da ist ja kein Fett oder Fell was ein bisschen schützt.
    Darum nehm ich, wenn ich weiß, wir gehen irgendwo hin, wo er sich auf harten boden legen muss, eine weiche Decke mit.

    Wenn Hamilton es aber freiwillig tut, warum nicht?

    Oh stimmt, vorgestern waren wir auch am See und dort hat Vento (trotz Mittagshitze) mal so richtig aufgedreht :D
    Schwimmen geht er zwar nicht, aber er liebt es, ins Wasser zu rennen, umzudrehen und dann am Ufer entlangzuflitzen.
    Ich hätte niiee gedacht, dass er so aufdreht und hab ihn deshalb relativ arglos in der Nähe von anderen Sonnenbadern ins Wasser gelassen. Tja, zwischen denen ist er dann auch fröhlich rumgewetzt (es hat sich keiner gestört gefühlt) und ich kam mit "Vento, komm jetzt her! Entschuldigung!" kaum hinterher... :hust: :roll:

    Wie lange ist sie denn jetzt schon bei euch?
    Ich würde ihr verhalten erstmal als reeelativ normal betrachten, wenn man bedenkt, dass sie in ihrer Prägezeit fast nichts kennen gelernt hat. Dann ist jeder Mensch und jede unbekannte situation "unheimlich", dadurch bellt sie wahrscheinlich.
    Wie reagiert sie denn wenn ihr besuch habt? Sie bellt erstmal, und dann? Ist sie den Besuchern gegenüber neugierig oder will sie sie auf Abstand halten?

    Lies dir mal den (ewig langen) Thread über "Zeigen und Benennen" durch, ich denke, das könnte was für euch sein.
    Das Hinterhertippeln würde ich versuchen zu unterbinden, es könnte Kontrollverhalten sein...
    Und bei dem "Dicköpfig sein" (zb dass sie immer wieder ins kinderzimmer geht): Durchhalten, langen Atem zeigen, aufgestellte Regeln bloß nicht einknicken lassen nur weil es zu anstrengend ist, sie immer wieder daran zu erinnern. Ihr schafft das schon :smile: