Hallo zusammen,
es geht nicht um meinen Hund, sondern um die Hündin einer Freundin.
Beim der Überprüfung der Blutwerte, wurden auch die Schilddrüsenwerte bestimmt.
Der fT3 Wert liegt unterhalb des Referenzbereiches, alle anderen Werte sind in Ordnung.
Ich schreibe einfach mal die Infos und Werte auf, die ich habe:
- fT4 17,3 pmol/l (7,7 – 47,6)
- fT3 2,3 pmol/l (3,7 – 9,2)
- T4 2,6 pg/dl (1,3 – 4,5)
- TSH 0,28 ng/ml (<0,60)
Der Anaplasmose Titer wurde 3 x bestimmt:
Die Hündin wird im November 7 Jahre alt und wurde 2012 kastriert. Zurzeit ist sie noch übergewichtig mit aktuell 36,1 kg (es wird langsam aber stetig weniger).
Eine Zeitlang ist sie ab und an gehumpelt, aber seit sie Caniviton Forte bekommt, ist das weg.
Die Hündin ist eher wenig aktiv.
Nun stellen sich da einige Fragen:
- Deutet der niedrige fT3 Wert auf eine SDU hin?
- Das Humpeln könnte auf Anaplasmose und/oder SDU hinweisen, oder auf Gelenkprobleme auf Grund des Übergewichtes
- ebenso könnte die Trägheit auf Anaplasmose und/oder SDU hinweisen, oder eben am Übergewicht liegen
Eine THP meinte die Hündin müsste unbedingt auf Anaplasmose behandelt werden, 3 verschiedene Tierärzte halten eine Anaplasmosebehandlung für nicht notwendig.
Die Hündin soll jetzt noch geröntgt werden, um Arthrose oder ähnliches ausschließen zu können. Vielleicht wird statt des röntgen auch ein CT oder MRT gemacht, weil man beim Röntgen ja doch nicht alles sehen kann. Das wird aber vorher noch mit dem TA besprochen.
Was sagt ihr dazu?