Danke auf jeden Fall auch Tabina für das Verständnis, genau so ist es nämlich. Trauma trifft es ganz gut, er hat furchtbare Angst um den Hund und hat schon die Krise bekommen als der Hund mal frei im Treppenhaus war (ich wollte was reintragen und er ist eben mitgelaufen).
Problem ist nur mitten im Wald will ich es nicht, wenn er was schnelles rennen sieht weiß ich nicht wie er reagiert, bisher sind wir noch nie einem Kleintier draußen begegnet. Wiesengrund ist meinem Freund zu unsicher, Kanal fällt jetzt auch raus. Es muss doch irgendwo hier in der Gegend eine große Wiese geben, am besten mit anderen Hunden, fernab der Straße, fernab des Kanals und nicht so nah am Wald das dort Rehe und Hasen rumhüpfen.
Ja die anderen Hundehalter hier haben damit überhaupt kein Problem, es ist auch noch nie irgendwas passiert, Probleme darin sehe ich jetzt weniger, bisher hat sich noch keiner verwickelt, die rennen hin und her und die Leine schleift dabei am Boden unabhängig.
Ich finde es halt irgendwie schöner wenn er "Frei" ist. Er kann auch mal durch Büsche rennen, außerdem finde ich es ein tolles Gefühl wenn ich Pfeife und er kommt angeschossen.
Der nächste schwere Schritt kam gerade mit der Zeitung, im Kanal hier vor der Tür ist ein Hund eingebrochen, also wird das wohl auch nicht die passende Stelle sein.
Vertrauen heißt klar auch loslassen, aber wie sieht es mit dem vertrauen aus wenn ein super zuverlässiger Hund abhaut und dabei stirbt, mit der Gewissheit es könnte wieder passieren nur weil man es "mal wieder probieren wollte".
Hmm...ihr meint ich brauche irgendwie Psychologische Tipps und Tricks, gerne, also probieren tu ich alles.