Hallo zusammen,
ich hätte da mal ein Anliegen.
Kenny und ich sind seit Februar in der BGVP-Gruppe und eigentlich sollte im Herbst unsere Prüfung sein. Nun macht die Gruppe vor uns Prüfung und ich bin entsetzt, die Prüfung findet auf dem Parkplatz eines Baumarktes statt, genau nebenan eine viel befahrene Straße.
Viele Übungen sind ja ohne Leine und Kenny beherrscht die Übungen auch aber vom Grundsatz her ist er einfach unsicher.
Ich finde es nicht richtig, dass ich den Hund neben einer viel befahrene Straße ableinen soll und ihn dann zum Abschluss auch noch ablege (ohne Leine) und mich 1 Minute verstecke.
Ich finde er bleibt einfach ein Hund, auch wenn er noch so gut hört man steckt nie drin und hat ja keinen Einfluss auf die Umwelt. Da braucht nur ein Unfall sein oder von mir aus ein LKW klappern oder einer hupt etc. und schon rennt er im ungünstigsten Fall vielleicht auf die Straße, gerade wenn er mich nicht mehr sieht.
Ich hatte vorher gar nicht daran gedacht, dass die Prüfung auf so einem Gelände stattfindet, der VDH z.B. macht die Prüfungen ja auf dem Hundeplatz.
Genauso bei der Stadtprüfung, Hund vor dem Geschäft ablegen (nicht anleinen) und an der Kreuzung über die Straße gehen
und Hund soll warten.
Ich finde es ja fast schon unverantwortlich 
Wenn ich mich tatsächlich so entscheide und die Prüfung doch beim VDH mache müsste ich den Hund zwar auf links umtranieren (derzeit wird er rechts geführt) und bräuchte evtl. eine Sondererlaubnis, dass ich die Prüfung auch mit nicht gechipten Hund laufen darf (die BGVP setzt keinen Chip vorraus) oder ich mache gar keine Prüfung.
Aber ableinen neben der Straße finde ich irgendwie echt riskant nur wegen der Prüfung 
Klar sollte der Hund auch im Ernstfall ohne Leine hören aber ob man das so herausfordern muss?
Was sagt ihr dazu?