Beiträge von Barbara85

    Also negativ verändert hat sich unser Ersthund nicht.

    Er musste eben lernen Aufmerksamkeit zu teilen. Ging bei uns aber recht flott.

    Bei uns gibt es trotzdem noch genug Momente die dem Ersthund alleine gehören und der zweite nicht teilhaben darf. Andersrum genauso. (wenn ich z.B. auf dem Sofa liege und nur einen Hund hochhole und der zweite muss eben auf dem Boden bleiben). Ich gehe auch manchmal getrennt mit den Hunden raus oder auf den Hundeplatz.

    Manchen Hunden tut es ganz gut nicht mehr die erste (und einzige) Geige zu spielen.

    Wie findet deine Hündin andere Hunde generell?

    Also ich bin mir sicher, dass der Welpe sich vom älteren Hund alles mögliche abschauen wird, sicher auch das verbellen von Joggern und Männern....wenn unser erster Hund bellt weil ihm was komisch vorkommt macht der zweite mit....wenn ich mit dem Zweiten alleine unterwegs bin würde er in dem Moment nicht bellen. Andersrum übrigens genauso....wenn der Zweithund bellt macht der erste mit...könnte ja was da sein was ihm entgangen ist.... :hust:

    Das solltest du einfach bedenken falls ihr noch irgendwelche anderen Baustellen habt.

    Unser Zweithund meldet sich auch nicht wenn er muss.

    Kenny (Ersthund) wird dann unruhig und fängt an immer von uns bis zur Tür zu laufen - also eindeutig. Der Zweithund schaut ein bisschen bedröppelt wenn er muss....nachdem ich meinem Hund aber nicht 24 Stunden in die Augen starre merke ich es auch nicht immer.

    Wir gehen früh zum lösen, am Nachmittag länger, vor dem Essen Abends kurz und vor dem Bett gehen kurz. Seit ca. 3 Wochen ist mit dieser Lösung nichts mehr in der Wohnung gelandet. Wenn der Spaziergang sehr aufregend war löst er sich draußen auch nicht immer richtig, dann gehen wir noch ein paar Meter zu seinem Lieblingsbaum dort kann er sich in ruhe lösen.

    Ich denke also es kommt ganz auf den Hund an, wüsste jetzt auch nicht wie man melden tranieren kann.

    Ich bin da jetzt kein Experte aber ich sehe es anhand deiner Beschreibung jetzt nicht als unmöglich an.

    War bei uns auch so. Kenny findet fremde Hunde erstmal unheimlich...in der eigenen Wohnung erst recht. Besuchshunde hat er nicht gerne reingelassen...sein Wohnzimmer, sein Schlafzimmer....nur der Flur konnte vom Besuchshund genutzt werden. Seit ein paar Wochen ist unser Zweithund da. Die beiden habe sich draußen kennengelernt und wir sind zusammen rein. Unser Hund wurde bei Theater auf seinen Platz geschickt, die erste Nacht kam der Ersthund in die Hundebox neben das Bett und der Zweithund lag vor der Schlafzimmertür. Am nächsten Tag war es schon viel entspannter, sie lagen in einem Raum ohne Theater und noch einen Tag später war es dem Kenny egal und der Zweite war akzeptiert. Und das obwohl unser Ersthund schon einige Probleme mit anderen Hunden hat.

    Ich denke es gibt Hunde die da am Anfang Schwierigkeiten haben. Dein Hund zieht sich bei Besuchshunden auf seinen Platz zurück - ist doch vollkommen ok. Ich würde verhindern, dass der neue Hund den Ersten bedrängt und dann spielt sich da sicher sehr schnell ein.

    Kenne aber natürlich Deinen Hund nicht...aber es liest sich für mich jetzt nicht als wäre es unmöglich.

    Also ich zahle für beide Hunde ca. 25 Euro im Monat für Futter, Leckerli und Co.

    Hier gibt es kaltgepresstes Trockenfutter, 15 KG Sack hält so ca. 5 Wochen und kostet 16 Euro.
    Am Wochenende und manchmal am Abend gibt es BARF. 1 KG Fleisch kostest hier 2 Euro. Mehr als 3 KG im Monat wird im Normalfall nicht verfüttert.
    Leckerli, Kauzeug würde ich sagen nochmal so 10 Euro.
    Und ein paar Kottüten (Spender gibt es hier kaum also müssen normale Frühstückstüten her).

    Hundesteuer und Haftpflicht zahle ich einmal jährlich, die zähle ich da jetzt mal nicht mit dazu.

    Hund 1: 98 Euro Steuer
    Hund 2: 140 Euro Steuer
    Haftpflicht ca. 100 Euro pro Jahr.

    Leinen, Halsbänder usw. kaufe ich jetzt auch nicht jeden Monat.

    Daniel hat gestern einen Wintermantel bekommen, 14 Euro.
    (Kenny friert schnell und falls Daniel auch friert will ich vorbereitet sein).

    Bei uns gibt es auch einige Regeln.

    - Kein Hund darf in die Küche - auch nicht mit der Schnauze oder einer Pfote.
    - Kein Spielen in der Wohnung miteiander.
    - Die Näpfe des anderen sind Tabu
    - Wenn Menschen essen liegen die Hunde auf ihren Plätzen
    - Die Kleintiere sind kein Nachtisch sondern zählen zur Familie
    - Jeder Hund hat im Schlafzimmer und im Wohnzimmer seinen Platz - der andere Hund hat dort nichts zu suchen. (im Arbeitszimmer können sie tauschen wie sie wollen)
    - Der Kauartikel gehört demjenigen der ihn gerade hat
    - Nachts wird nicht herumgelaufen, jeder Hund bleibt auf seinem Platz
    - Anschlagen nicht gestattet (manchmal vergessen die Herren das)


    Mehr fällt mir gerade nicht ein :D

    Ich habe mich damals für Nikon entschieden weil ich beide Kameras in der Hand hatte. Mit der Nikon (damals die d3000) war ich sofort warum und habe intuitiv gewusst was ich tue :D bei der Canon war ich etwas verwirrt, habe mich im Menü verirrt und fand es recht unübersichtlich. Nikon lag mir zudem besser in der Hand.

    Allerdings hätte ich schon gerne so ein 4L zum Canon-Preis :lol:

    Muss aber ehrlich sagen, dass ich mir am Anfang keine Gedanken gemacht habe was spätere Objektive angeht - evtl. hätte ich mich dann anders entschieden.

    Aber ich komme mit der Nikon super klar und werde auf jeden Fall bei Nikon bleiben, habe es nie bereut (außer beim Objektivpreis)

    Ihh....die Tierärzte klingen ja furchtbar, dein armer Hund. Hast du gar nicht herausgefunden was er für eine Spritze bekommen hat? Ich würde da so lange anrufen bis sie mir das sagen, geht ja gar nicht einfach irgendwelche Sachen spritzen.

    Gott sei Dank habe ich eine ganz nette Tierärztin, ich wünsche dir, dass du auch jemanden findest der mich Sachvertand an die Sache ran geht.

    Also unserere hat das früher auch sehr gerne gemacht und zwar sobald er eine Wiese gesehen hat. Woher er das hatte - Keine Ahnung. Wahrscheinlich weil ich am Anfang immer auf Wiesen gegangen bin um trainieren.

    Bei uns hat auch von ignorieren über wegdrehen nichts geholfen, wir haben es in allen Varianten versucht. Außer, dass es ihn frustriert hat und er lauter und wilder wurde hat es nichts gebracht.


    Bei uns half wirklich eine Leine dran lassen, Leine kurz nehmen ein klares "nein" und einen Befehl geben z.B. "sitz". Dann musste er ins Platz und wieder ins Sitz und dann war es gut und wir konnte normal spazieren gehen. Heute brauche ich die Leine nicht mehr, falls er mal wieder in das Verhalten fällt gebe ich ihm ein entsprechendes Kommando. Lass ihn z.b. kurz absitzen, lobe ihn und dann gehen wir weiter.

    Vielleicht gibt es ja eine nette Nachbarin die Mal zu den Hunden schaut und etwas Zeit mit ihnen verbringen will und die sich über die Gesellschaft freut und nicht viel Geld verlangt. Ich würde mal anfragen.