Beiträge von missplastik

    Ich moechte wirklich mal fuer die Labradore sprechen und mag es echt gar nicht, dass hier staendig von "fetten, charakterlosen" Labbis gesprochen wird.
    Abgesehen davon, dass ich in meinem Umfeld keinen einzigen solchen Hund kenne.
    Klar, ist der Labrador sehr in Mode gekommen und hat gesundheitlich auch darunter gelitten.
    Aber das typische Klischee, was in diesem Thread oft genannt wird, habe ich noch nie oder nur selten gesehen.
    Und auch meine Welpen sind alle in Haende vermittelt worden, die sich mit der Rasse auseinandergesetzt haben. Und ja, da waren auch Familien dabei, die einen Familienhund haben wollten, aber eben auch wussten, dass ein Labrador, genauso wie jeder andere Hund auch, beschaeftigt werden moechte.

    Ich stoße mich auch ein bisschen an dem Begriff "Familienhund". Denn erstmal ist das ueberhaupt nichts negatives, meine Hunde sind auch nichts anderes außer Familienhunde, die mich in meinem Leben begleiten. Klar werden die auch gearbeitet, 2x in der Woche, aber den groeßten Teil verbringen wir mit den typischen Klischeesachen eines Familienhundes. Spazieren, Spielen, Freunde und Familie besuchen, rumliegen und so weiter. (ok, außer Hundewiesentreffs, die hasse ich :D)
    Und ich habe zuhause zwei ausgeglichene Hunde.

    Uebrigens habe ich heute mal in der Werbung auf die Hunde geachtet.
    Ich glaube Skoda-Werbung: ein Mops
    Kik: Aussie und Mischling (?)
    Leckermaeulchen: Jack Russel
    ebay: Mischling (?)

    Und um die Ausgangsfrage zu beantworten, wie wird ein Hund zur Moderasse:
    Ich denke Filme und Werbung tragen schon ihren Teil dazu bei.
    Auf der einen Seite gibt es die, die dann unbedingt einen solchen Hund haben wollen und auf der anderen Seite gibt es die, die unbedingt anders sein wollen und eine unbekannte Rasse halten wollen. Quasi ein Anti-Modetrend. Und vielleicht ist man dann auch veraergert, wenn eben diese Rasse dann ploetzlich in Mode kommt und man nicht mehr alternativ und besonders ist.

    Er hat's mir erklaert, aber ich erinnere mich nicht mehr genau dran. Ist auch schon knapp zwei Jahre her.
    Und ehrlich gesagt, war's mir dann auch egal, weil ich meinen Hund in der "Chipphase" genau beobachtet habe und nichts fand, was letzten Endes dagegen sprach ihn endgueltig kastrieren zu lassen. ;)

    Ich bin immer noch davon ueberzeugt, dass mein naechster Hund definitiv ganz klein wird :)
    So in Richtung Chihuahua oder Yorkshire. Oder irgendeinen winzigen Mix ausm Tierheim.
    Auf jeden Fall was kleines, praktisches, unter den Arm zu klemmendes, im Zug kostenlos mitfahrendes sueßes kleines Hundchen.

    Große Hunde wuerde ich mir nur nochmal anschaffen, wenn ich das passende Wohnumfeld bieten kann.

    Oh, jetzt verstehe ich ja erst den Zusammenhang mit der Wuehlmaus.... :|


    Also zum Sterilisieren meinte mein TA, dass das schon lange nicht mehr praktiziert wird :???:

    Ich bereue es jedenfalls nicht, Carlo kastriert zu haben. Soweit ich das beurteilen kann (in den Hund reingucken kann ich schließlich nicht) hat er keinerlei Probleme damit, was zB Ruedenvertraeglichkeit angeht.
    Er ist zum Glueck ein souveraener Ruede geblieben, der auch immer noch von anderen Hunden ernst genommen wird.
    Das war mir ein wichtiger Punkt.
    Positiv fuer mich ist auch, dass er jetzt viel besser zu arbeiten ist. Konzentrierter, leistungsbereiter.

    Ich habe meinen Rueden kastrieren lassen, weil ich keine Welpen moechte und aufgrund meiner Wohnsituation nicht permanent trennen kann, wenn die Huendin laeufig ist.
    Weil ich vorher mit einem Chip getestet habe, wie er sich veraendert und keine negativen Seiten feststellen konnte, sondern die positiven ueberwiegten, habe ich mich ganz egoistisch dazu entschlossen.

    Dieses Kastrieren "weil man das halt so macht" finde ich nicht ok.

    - es wird nicht kopflos zur Tuer gerannt, wenn es klingelt
    - Luna darf den Menschen nicht hinterher latschen
    - striktes Kuechenverbot
    - wenn Menschen essen, duerfen Hunde nicht gucken
    - es darf nicht wild getobt werden
    - ein Hund darf nicht einfach so aufs Sofa kommen

    joa, ich glaube das war's erstmal :D

    Uaaah, diese Bloody Marie Zeug machen die auch in Paranormal Activity. Meine Freundin und ich saßen zusammen im Kino und haben uns die ganze Zeit aneinander gekrallt :D

    Sowas und Glaeserruecken und Co. wuerde ich niiiiiemals machen. Keine Lust, irgendwas zu provozieren hierher zu kommen.
    Meine Mutter hat mal erzaehlt, dass sie das vor zwanzig Jahren mal gemacht hat und der "Geist" wusste, wann ihr Vater gestorben ist. Sie hat das in einer Freistunde gemacht und das Etwas wollte sie und ihre Freunde nicht gehen lassen und dann sind Dinge umgekippt, Kerzen ausgegangen und so weiter.

    Wo ich gerade bei meiner Mama bin, sie hatte vor zwei Jahren nachts auch mal eine Erscheinung. Die Schwester meiner Oma war verstorben und meine Mama ist nachts wach geworden, weil etwas ihren Bauch gestreichelt hat und neben ihr saß. Sie meinte sie konnte es nicht genau deuten, es war nur irgendwie "etwas" da. Am naechsten Morgen erzaehlte ihr meine Schwester, dass sie auch aufgewacht ist und auf ihrem Sofa eine "alte Frau" saß. Meine Schwester kannte die Verstorbene nicht und hat sie beschrieben und auf einem Foto wiedererkannt...
    Wir haben dieses Thema nur kurz besprochen und uns dann dazu entschlossen, einfach nicht mehr drueber nachzudenken.