Beiträge von missplastik

    Ja, vor allem, wenn Hunde irgendwas unsichtbares anbellen, kann man das ja immer noch versuchen iiirgendwie zu erklaeren, aber wenn das eigene Kind ploetzlich sagt, dass es einem gerne die Haut abziehen moechte oder das der Teufel hinter einem steht, dann kann man das nicht mehr erklaeren, weil es gesagt Worte sind :D

    Aber ich finde das echt total spannend, vor allem, weil so viele Kinder unsichtbare Freunde habe oder Menschen sehen, die Erwachsene nicht sehen. Das kann doch nicht alles Fantasie sein. Erst recht, wenn zwei Kinder unabhaengig voneinander dasselbe behaupten, wie in der Geschichte in dem Link, wo "ein Maedchen" in der Tuer steht...

    Mein Ruede und meine Huendin haben intakt 3 Laeufigkeiten mitgemacht. Bei einer versagten aber alle Vorkehrungen :muede:

    Die ersten Tage ging auch alles immer gut, ich war zufrieden, dass die Hunde nicht so stressen, wie befuerchtet. Kam Luna dann aber in die Stehtage wurde alles anders. Carlos Hirn war besetzt vom Stempel "muss.decken" und Lunas mit "will.unbedingt.gedeckt.werden"

    Die Beiden waren dann getrennt, was sich in einer kleineren Wohnung aber als schwierig herausstellte. Naechtliches Winseln, Futterverweigerung, Kratzen an der Tuer und so weiter.

    Ich war immer froh und erleichtert, wenn es ueberstanden war.
    In der zweiten Laeufigkeit passierte es dann, weil ich wahrscheinlich die Tuer nicht richtig geschlossen hatte.

    Die dritte intakte Laeufigkeit managte ich wieder genauso und hatte zur der Zeit zum Glueck auch Leute, bei denen ich Carlo parken konnte.

    Mittlerweile ist der Ruede kastriert.

    Intakte Paare zu halten kann durchaus moeglich sein, wenn man die Moeglichkeit hat zu trennen.
    Im Nachhinein betrachtet wuerde ich es in meiner jetzigen Wohnform nicht nocheinmal machen, auch wenn ich intakte Hunde emotional betrachtet einfach besser finde.

    Das ist das erste Mal, dass ich echt von Leuten hoere, die ihren Hunden die Zaehne putzen. :???:

    Meine Hunde kriegen regelmaeßig Kauzeug. Das sollte reichen.
    Es erscheint mir irgendwie befremdlich einem Hund die Zaehne zu putzen, so aus prophylaktischen Gruenden.
    Rinderkopfhaut reinigt und pflegt ein Hundemaul besser als Zahnbuerste und Zahnpasta :p

    Hallo,

    vorab, wir haben in 1,5 Stunden einen TA Termin.

    Vorgeschichte:
    Gestern Mittag normaler Spaziergang. Luna tobt wie immer, alles gut. Wir kommen nachhause, sie legt sich in ihr Koerbchen und schlaeft. Wie immer.
    Als sie dann zwei Stunden spaeter aufsteht, jault sie auf.
    Das kommt vielleicht so einmal im Jahr vor, hab gedacht, sie hat sich verlegen, was auch immer.
    Hab sie dann aufs Sofa geholt, wo sie weitergeschlafen hat.
    Als wir die Abendrunde gehen wollten und sie vom Sofa runtergegangen ist, jaulte sie wieder auf.

    Spaziergang soweit normal, sie wollte nicht rennen, ist aber getrabt, ohne Humpeln, allerdings mit durchgehendem Hecheln, also Schmerzen.

    Nacht war dann normal, allerdings kann man den Tag ueber deutig sehen, wie es schlimmer wird.
    Ihre Rute haengt ganz traurig herunter, sie wedelt nicht, sondern zieht sie ein.

    Ich habe sie abgetastet, kann nichts heißes oder geschwollenes feststellen, Pfoten sind auch i.O.

    Da ich ziemlich aufgeregt und besorgt bin, meine Fragen jetzt:
    Hat jemand so was aehnliches schon mal bei seinem Hund beobachtet?
    Gibt es etwas besonderes, auf das ich bei der Behandlung bestehen soll?
    Und vielleicht auch ein paar Daumen fuer Luna, die ganz traurig hier rumliegt und nicht so kann, wie sie gerne moechte. :(

    Danke euch!

    Zitat

    Novali, ich glaub jedem neuen Hundehalter und jedem mit 'nem komplizierteren Hund ist der Gedanke 'Hund hat es woanders besser, ich krieg's einfach nicht hin, es wird zuviel' schon mal durch den Kopf gegangen. Da bist du also in guter Gesellschaft.
    Und wenn ich das hier so lese, machst du dir doch zig Gedanken, was für den Hund das beste ist, wie du mit ihm umgehen musst und zusammen habt ihr auch Spaß - viel besser geht's doch nicht? Wenn zwei Individuen zusammenleben, gibt es einfach keine Perfektion, Fehler wird in Erziehungsfragen auch jeder mal machen. Wichtig ist doch, dass man kontinuierlich an der Mensch-Hund-Beziehung arbeitet und wer das 1,5 Jahre durchzieht, der kriegt das auch ein ganzes Hundeleben lang auf die Reihe. :gut:

    Und wer weiß, ob nicht in einem halben Jahr der Knoten platzt und du merkst, dass ihr eben doch das beste Team seid. ;)

    Das unterschreibe ich so!
    Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich finds super, was du alles tust und dass du dich informierst.
    Meine Luna hat mich auch so oft zur Verzweiflung gebracht und der Gedanke, dass sie einfach kompetente Haende braucht und und und hatte ich auch oft. Aber ich bin mit ihr zusammengewachsen. Viele der Probleme sind durch meine falsche Erziehung gekommen und da wieder rauszukommen dauert.
    Aber gib nicht auf, es gibt nichts schoeneres als sich mit seinem Hund zurechtzufinden, mit ihm zusammenzuwachsen und ein Team zu werden :)