Hallo,
ich habe zwei sehr unterschiedliche Labradore.
Mein Rüde ist 5 Jahre alt, knapp ein Jahr in meinem Besitz und der "typische Familienlabbi". Freundlich zu allem und jedem, will zu jedem Hund hin, braucht nicht viel Auslauf, schläft sowieso sofort und überall - einfach der ideale Hund ohne Macken. Der hat die meiste Zeit seines Lebens im Garten verbracht und nen Dummy hat er erst bei mir kennengelernt.
Heute ist er ein sehr viel aktiverer Hund, apportiert mit einer wunderbaren Ruhe, lässt sich abrufen etc.
Ich würde Carlo als den Vorzeigelabrador schlechtin bezeichnen
(okay, bis auf die Tatsache, dass er immer noch nicht schwimmt....)
Luna dagegen ist das Gegenteil von Carlo. Die mag ganz und gar nicht jeden und alles, fährt schnell hoch und braucht mehr Beschäftigung. Sie ist im Dummytraining ganz anders als Carlo, übermotiviert und schnell gefrustet (wobei das auch schon besser geworden ist). Sie pöbelt auch gerne mal, ist distanzlos oder total unterwürfig im Umgang mit fremden Artgenossen.
Der Labrador an sich ist eine tolle Rasse, aber wenn er unterschätzt wird, kann es auch schnell ein böses Erwachen geben.