Beiträge von missplastik

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stimmt , aber wenn die wildtiere nur im pc oder fernsehen gezeigt werden, sind se für kinder sooo real wie das moorhuhn , das man gegen punkte abschießen kann und beim verfehlen ein "leben" verlieren kann.
also real is was anderes.

Dem schließe ich mich an. War vor kurzem erst mit meiner kleinen Schwester im Hannover Zoo. Davon war sie auf jeden Fall mehr beeindruckt und auch viel interessierter, als wenn wir uns Dokus im Fernsehen ansehen.

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und wenn einer erzählt, das man das wegtrainieren kann........vergiß es ........es klappt net.
du kannst mit nem f1-ferrari kein crossrennen gewinnen.

Selbst wenn man es nicht abtrainieren kann, kann man es aber sehr wohl in kontrollierbare Bahnen lenken.

Ich würde dennoch auf jeden Fall Maulkorbtraining machen! Ein Maulkorb ist für den Hund bei entsprechender Gewöhnung genauso normal wie ein Halsband.
Ich glaube das ist eher der Mensch, der es zu dem "oh der Arme muss einen Maulkorb tragen" macht.

Und gerade, wenn ich unsicher im Umgang mit meinem Hund bin, kann mir der Maulkorb eine gewisse Sicherheit geben.

So war Luna früher auch drauf. Sie hat dazu immer noch so einen ganz eigenartigen Winselton (nenne ich mittlerweile Lunas Katzengeräusche) gemacht, war auch tierisch aufgeregt.
Mittlerweile reagiert sie so nur wenn sie mal mitbekommt, wenn ich die Meerschweinchen durchchecke und dann auch nicht mehr so extrem.

Ich denke, Mozart wird sich auch dran gewöhnen und dann nicht mehr so aufgeregt sein.

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Ich bin auch überhaupt kein Zoo-Fan, aber ich denke der Zoodirektor hat nicht aus Lust und Laune den Tiger getötet.

Eben!
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie dem zumute war, als er von dem Unglück gehört hat. Dass er über den Schock und die Angst hinüber nicht noch lange gezögert hat, kann ich absolut nachvollziehen.

Und mir tut es dennoch _auch_ sehr Leid um den Tiger. Immerhin ein tolles Tier, welches so gar nichts für Umstände konnte und einfach nur reagiert hat.

Ich finde Sprüche wie "selber Schuld" oder "tja, muss man halt aufpassen" ziemlich daneben. Deswegen verdient es keiner zu sterben und solche Aussagen finde ich einfach respektlos.
Ich war auch schon mal so in Gedanken, dass ich fast vergessen hätte eine Tür abzuschließen, Luna anzuleinen oder sonst was.

Wer weiß, wieso auch immer sie das Verriegeln vergessen hatte.

Ich kann die Argumentation hier teilweise nicht nachvollziehen.
Auch ich halte nicht wirklich von dem Menschen an sich, aber dennoch finde ich es "richtig", dass der Tiger erschossen wurde.
Zu dem Zeitpunkt war die Frau schon schwer verletzt, der Tiger war noch eine Gefahr. Sie zu retten war oberstes Ziel. Und das finde ich absolut legitim.

Zumal auch noch mehr Menschen evtl. gefährdet waren. Und deswegen wurde das Tier nunmal so schnell es eben ging ungefährlich gemacht.

Wenn ein Amokläufer durch die Straßen rennt, wird der auch erschossen. Soll den Tiger nicht mit einem Amokläufer vergleichen, aber verdeutlichen, dass bei Gefahr für die Mehrheit der Einzelne nicht mehr viel zählt.

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Will nur sagen: Der einzige, der mir Leid tut, ist der Tiger.

Das liest sich für mich so, als würdest du damit das Leben des Tigers über das der Toten stellen.

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...was übrigens ein Phänomen ist, dass du bei ganz vielen Hunden antriffst, die fremde Menschen ablehnen/ Angst vor diesen haben...

Das kann ich von meiner Hündin auch bestätigen. Auf der Hundewiese liebt die alle Menschen.

Ich habe dieses Problem mit meiner Hündin auch. Wenn uns fremde Menschen ansprechen, geht Luna mittlerweile schon von sich aus hinter mich.
Ansonsten trainieren wir schon fast 1,5 Jahre und die Fortschritte sind klein, aber bedeuten mir die Welt.

Wir haben vor allem fremde Menschen positiv verstärkt, ich habe noch mehr am Grundgehorsam gearbeitet und biete dem Hund Alternativen an. Ich vergrößere den Abstand, sodass es für sie wieder angenehm wird.

Ich würde dem Hund nicht unnötige Nähe zumuten.
Und fremde Menschen, die meinen Hund bedrängen, kann ich mittlerweile richtig gut in die Schranken weisen.

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Ich will das nicht weg- oder schön reden, aber mal ne andere Frage: warum konnte kein Betäubungspfeil verwendet werden ??

Ob ich jetzt eine Waffe mit scharfer Munition lade, oder eine Waffe mit einem Betäubungspfleil versehe... da stellt sich für mich die Frage nach dem WARUM

Ein paar Seiten weiter wurde das schon geschrieben und das erscheint mir logisch:

Weil die Betäubung zu lange gebraucht hätte um zu wirken. Und ich glaube, viele Menschen würde etwas mulmig zumute sein, wenn sie dann später als Besucher im Zoo wären und den Tiger beobachten, der einen Menschen getötet hat. Das gilt wohl auch für die Pfleger.

Aber jetzt, wo ich darüber nachdenke, wurde der Tiger nicht in einem Verwaltungsgebäude erschossen und war somit gar nicht mehr in der Nähe der Pflegerin?

Ich kann diese Aufregung um den toten Tiger nicht nachvollziehen. Ein Mensch ist ums Leben gekommen und ich kann den Zoodirektor verstehen. Hätte ich nicht anders gemacht. Immerhin ist ein Mensch getötet wurden. Ob das nun der Fehler der Zoomitarbeiterin war oder nicht. Tot ist tot. Und das ist ein schlimmes Unglück.

Abgesehen davon, dass es eine Ausnahmesituation war und wohl niemand den klaren Kopf hatte endlos zu diskutieren, was mit dem Tiger passieren soll.

Mir tut es um alle Betroffenen Leid.