Beiträge von missplastik

    Zitat

    Ich habe es jetzt auf dem Handy :)
    Muss mich noch an die Funktionen gewoehnen, aber ansonsten sieht es gut aus.

    Ich konnte es ueber den playstore runterladen und es wird zu meiner Handyrechnung gebucht.



    Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2


    Wie hast du das geschafft? :D
    Wenn ich versuche es über den Playstore zu kaufen, geht das nur mit Kreditkarte :???:

    Die Kombination habe ich hier auch.
    Seit der Rüde kastriert ist, hat er zwar Interesse an der läufigen Hündin, aber das beschränkt sich mal auf ein Schnüffeln. Und das obwohl er schon gedeckt hat.


    Es ist eher die Hündin, die ein wenig nervt und sich anbietet.


    Die beiden haben zusammen im Körbchen geschlafen und Carlo hat beim Schlafen Geräusche gemacht. Davon ist Luna wach geworden und bot sich sofort an :D


    Aber ansonsten sind die beiden während der Läufigkeit gut zu händeln und es erfordert kein besonderes Management.

    In der Hundeschule wurde unsere Hündin, damals noch Welpe, mit der Schütteldose (bzw. bei uns war eine mit Kronkorken gefüllte Socke) erzogen. Das habe ich für einige Zeit so übernommen, würde es heute aber nicht mehr machen und benutze die Socke bestimmt schon 2,5 Jahre nicht mehr.


    Meinem Hund hat es nicht wirklich geschadet, aber mein Rüde würde bei sowas einknicken und ich bewahre es mir im Hinterkopf bei ihm für absolute Notfallsituationen vor.
    Meine Hündin dagegen beeindruckt das nicht und bei ihr muss ich in solchen Ausnahmesituationen schon härtere Geschütze anwenden. (Ausfallschritt etc.)


    Ich finde es gut, wenn man etwas hat, wovor der Hund wirklich Angst hat und bei dem man sich sicher sein kann, dass der Hund bei Anwendung sein Verhalten sofort abbricht.


    Aber in der normalen Erziehung haben solche Maßnahmen bei mir keinen Platz.

    Zitat

    Sabrina, du wirst noch entsetzter sein, den genau dasselbe hat mein Berufsschullehrer auch gesagt..und er unterrichtet uns Tierpfleger... ;)


    LG


    Das finde ich nicht mal schlimm und sogar gut, dass der Lehrer das so nüchtern sieht und unterrichtet.
    Klar isses Berufsrisiko. Aber um das Einzelschicksal tut es mir trotzdem sehr Leid.

    Zitat

    bluemelein bei dir will ich hund sein......
    alles super
    egal was ich mache ----immer nur duuuu bist schuld
    ich renne ne fliege um...........das darf doch net sein!!!!!
    in der umwelt spielt das leben und ein 4beiner leidet ....... scheißegal wer schuld is ----das arme teil.
    sag mal-------wie lebts sichs mit deeeer einstellung????


    Ich stimme Tinks und Co. zu, aber dein Beitrag ist nicht nur total daneben, sondern auch ziemlich infantil.

    Zitat

    Häh, das hat nix mit Intelligenz zu tun, denke ich...
    Nur wenn ich einen Tiger live gesehen habe, kann ich mich für seine Arterhaltung und die Erhaltung seines Lebensraum wirklich einsetzen und seine Belange verstehen?
    Natürlich ist es beeindruckend so ein Tier vor sich gehabt zu haben, aber man braucht das nicht um ein weltoffener, mitfühlender, tierlieber Mensch zu werden! Punkt! Was ist daran nicht zu verstehen?
    Es gibt bestimmt Kinder die noch nie einen Tiger, Eisbären oder ne Giraffe in natura gesehen haben, und wie sind die denn so, dümmer, abgebrühter oder wie ?! :???:


    Ich denke nicht, dass diese Kinder dann "dümmer oder abgebrühter" sind.
    Aber es ist einfach schöner, die Tiere in echt, wenn auch nicht in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können.
    Wenn ich mich für etwas interessiere, möchte ich das auch "in echt" sehen. Das gilt auch für Länder.
    Ich habe mich früher mit Afrika, speziell mit Nigeria auseinandergesetzt und war dann auch (mehr oder weniger) begeistert, das Land bereisen zu können.


    Es sensibilisiert und prägt meiner Meinung nach mehr, wenn man Tiere, Länder, Menschen wirklich kennengelernt hat, als nur über Bücher, Bilder oder Fernsehen.

    Hallo,


    in einigen Threads lese ich immer wieder von unsicheren, aggressiven Hunden. So ein Exemplar habe ich hier ja auch sitzen und dachte, dass vielleicht Interesse besteht, sich darüber auszutauschen, auszuheulen und verschiedene Trainingsmöglichkeiten zu besprechen.


    Ich fang mal an:


    Luna ist ein Labrador, fast 3 Jahre alt und zeigt seit ca. 1,5 Jahren ein unsicheres Verhalten fremden Menschen gegenüber.
    Es fing damals mit Verbellen und Stellen an, ging aber ganz schnell in Abschnappen über.
    Bis jetzt ist das 3x passiert und jedes Mal dachte ich danach, es gehe die Welt unter.
    Die Verletzungen der Menschen, die ich (zum Glück) alle mehr oder weniger kannte, waren Gott sei Dank nie wirklich schlimm. Blutige Kratzer, blaue Flecken... Dennoch natürlich ein absoluter Weltuntergang.


    Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln sind kein Problem, eher Menschen, die nicht eingeordnet werden können oder Menschen die plötzlich erscheinen.
    Ich habe in der Zeit sehr umgedacht und mein Training auf meinen Hund zugerechtgeschnitten.
    Fremde Menschen (wobei nicht alle gehasst werden. Es gibt seltsamerweise Menschen, die liebt sie sofort abgöttisch, keine Ahnung warum) wurden geblockt, wir gehen Bögen und die Feinde wurden positiv verstärkt (verbal oder mit dem Clicker)


    Sobald Luna anspannt, wird sie angesprochen oder zurück in ihre Wohlfühlzone geholt. Mittlerweile bietet sie dieses Verhalten von alleine an.


    Was mir besonders wichtig war, den Schritt von "ich mag den nicht" zu "ich gehe nach vorne und beiße" zu vergrößern.
    So wird zB ein Knurren bestätigt.
    Das Training wird wohl nie zuende sein, aber ich sehe die winzig kleinen Schritte, die wir machen und bin sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen :)


    So und jetzt seid ihr dran, wenn ihr wollt ;)


    Wie alt war euer Hund, als das Verhalten anfing?
    Wie äußert sich das?
    Wie trainiert ihr?
    Hat der Hund schon Schaden angerichtet?


    usw...