Beiträge von Trash83

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    Ja, da ist auch was dran aber so doof es klingt, ich esse zwar Fleisch aber selber schießen könnt ichs nie...
    Ich könnte auch niemals eins meiner Kaninchen essen.
    Naja, damit war eher mein Border gemeint, der jagd nämlich leider,leider für sein leben gern diesen kleinen Vogel, den Spatz!
    Und denen kann man beim besten Willen nicht ausweichen, die sind einfach überall :roll:
    Aber wie sieht das denn aus, mein Hund ist für einen Spatz ja keine direkte Bedrohung denn er kommt ja theoretisch nicht dran, unter Artenschutz stehen sie auch nicht, wie begründet man es dann das der Spatz nicht mal eben verfolgt werden darf, bei Rehen, hasen ect. ist es mir klar! ;)

    Meinen Hund oder andere Haustiere könnte ich ja auch nicht essen. Also, könnte auch nichts schiessen zu dem ich eine persönliche Beziehung habe.

    Glaube jetzt nicht, dass da jemand was sagen wird wegen einem kurzen Nachsetzen nach einem Spatz. Fände ich völlig unverhältnismäßig, aber wie das rechtlich aussieht kann ich dir das leider nicht 100% sagen.

    Zitat

    Also bei uns wohnen leider nur Idioten Jäger, da wird eine alte Frau mit Berner Sennenhund, der grade noch so beim laufen mithalten kann da seine Gelenke,Hüfte und sonstiges total kaputt ist vom Jäger angeschwatzt das er den Hund das nächste mal abknallt wenn er ihn frei HINTER SEINEM FRAUCHEN herlaufen sieht...
    Mein Gott, die Frau muss froh sein wenn ihr Hund überhaupt im Schritt mithalten kann, als ob der noch jagen geht!

    trash
    Wirklich du machst auch den Schein?
    Wäre ja gar nix für mich, ich könnte kein Reh schießen geschweige denn was anderes was noch lebt :sad2:
    Würdest du denn meinen Hund abknallen wenn er nen Spatz jagd?

    1. dürfen Chis gar nicht geschossen werden und 2. würde ich erst alle anderen möglichen Mittel ausschöpfen (und da gibt es viele) bevor ich auch nur einen Gedanken dran verschwenden würde zu solchen Methoden zu greifen! Denn der Hund handelt ja auch nur nach seinem Trieb und eigentlich gehört da eher der Besitzer bestraft als der arme Hund!

    Sehe das so wer Fleisch isst, der sollte auch die Courage haben das Tier selbst zu töten! Sehe die Jagd unter anderem auch als Mittel für mich von der Massentierhaltung wegzukommen!

    Zitat

    :schockiert: und das traust du dich öffentlich zu schreiben :schockiert:

    Naja, ich muss ja eigentlich auch still sein, denn mein Mann wagt es doch tatsächlich dieses Jahr mit unserem Hund die Brauchbarkeitsprüfung zu machen, und das obwohl unser Hund doch überhaupt kein "richtiger" Jagdhund ist :datz:

    Ja, ist mir auch wirklich schwer gefallen das Outing!

    Meine läuft die auch im Sep. und das als ganz böser Mischling :D

    Danke! Unterschreib ich so!

    Bin ja auch so eine Böse, die nur durch ihren Hund zum Thema Jagd gekommen ist und jetzt im Sep. den Schein macht! ;)

    Aber jetzt auch wieder das hier gefunden:

    "Der Hund außerhalb des Einflussbereichs des Hundeführers darf getötet werden, weil er sich laut Rechtssprechung jederzeit auf Wild oder eine Fährte treffen könnte, und diese dann verfolgen und das Wild gefährden würden.
    (Jäger sind Hundehalter und töten nur Hunde wenn es nicht mehr anders möglich ist!!!)

    Vorraussetzungen:

    Der Hund muss natürlich hierzu in der Lage sein = nicht gegeben z. B. Zwergpudel oder Pinscher
    Es besteht auch kein Grund mehr, wenn der Hund z. B. erkennbar das Revier verlassen will und nach Hause läuft.
    Die Beweislast über eine evtl. Widerrechtlichkeit einer Tötung liegt beim Hundebesitzer.

    Ausnahmen:

    Blindenhunde, Jagdhunde, Hirtenhunde usw. werden und dürfen nicht geschossen werden."


    Hmm...denke mal das ist wieder typisch Jura und man kann das ganze auf zig Arten auslegen :(

    Noch dazu gefunden:

    "Wildernde Hunde im Landesjagdgesetz
    Das LJG räumt dem Jagdschutzberechtigten in §25(4) die Möglichkeit ein, einen wildernden Hund abzuschießen. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen. Allerdings muss der Abschuss die letzte aller Maßnahmen zum Schutz des Wildes vor konkreter Gefährdung sein. Dieses Recht gilt regelmäßig nicht gegenüber Hirten-, Jagd-, Blinden- und Polizeihunden. Außerdem muss der Schütze gegebenfalls den Beweis dafür antreten, dass tatsächlich alle Voraussetzungen für das Erschießen des Hundes vorlagen, da er mit dem Abschießen des Hundes massiv in die Eigentumsrechte des Hundehalters eingreift."

    Zitat

    Vor 2 Jahren wurde im Nachbarort ein Hund auf einem Feld erschossen, der nachweislich nicht gejagt hat (keine Spuren von Wild im Schnee).

    Letztes Jahr wurde ein Rettungshund, nicht jagend, bei einer Übung von einem Jäger erschossen, obwohl er mit einer Kenndecke gekennzeichnet war.

    Wenn der Hund tot ist nützen die Gesetze, die in beiden Fällen gebrochen wurden, wenig.

    Grüße Bernd

    Und letztes Jahr eine Frau erschossen, obwohl der Mörder sich nicht in Notwehr befand....Unrecht passiert überall und es gibt überall mehr als einen Spinner!

    Doch hier gehts um die Rechtslage und da befand sich der Jäger nicht im Recht! Wir haben die Gesetze nun mal um uns vor so was zu schützen, aber das hält leider nicht jeden ab so was zu tun. :/ Trotzdem finde ich es wichtig, dass der Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wird! So wird ihm in dem Fall hier dann vielleicht der Jagdschein entzogen und das ganze passiert durch seine Hand keinem zweiten Hund!

    So hab mir jetzt die Jagdstrecke 2008/2009 und 2009/2010 angeschaut. In einem Jahr wurde 85 Hunde in NRW geschossen. Wenn man das mal 16 für alle Bundesländer nimmt (wobei NRW mit den vielen Hunden und Einwohnern über dem Durchschnitt liegen wird) sind das 1300 Hunde im Jahr in Deutschland! Wie bitte kommt Peta auf 65000??? Zeigt wieder mal die Glaubwürdigkeit dieses Vereins....

    Zitat

    Naja, so ganz selten scheint es nicht vorzukommen, dass Haustiere willkürlich getötet werden.


    Quelle: http://www.peta.de/web/haustierabschuss.2762.html

    Es lohnt sich auch den kompletten Text zu lesen.

    Sorry, aber bei so was glaub ich Peta kein Wort...Die sind ja dafür bekannt, dass die einfach ein wenig übertreiben...

    Überlege doch mal: Angeblich (Link dahinter geht nicht!) sind ca. 12000 Katzen in NRW geschossen wurden. NRW ist das am dichtesten bevölkerte Bundesland in NRW, also sind dort rein statistisch gesehen die meisten Katzen unterwegs, aber selbst wenn man davon ausgeht, dass in allen anderen Bundesländern genau so viele Katzen geschossen wurden, dann kommt man nicht mal auf die Hälfte der von Peta angegeben Zahlen! Die Zahl wie sie auf die Hunde kommen lassen sie völlig im Dunkeln! Weiß, dass in allen Kreisjägerschaften um mich herum hier in NRW z.B. nur ein Hund geschossen wurde und der hatte bis dahin mindestens 3Rehe gerissen und war zum wiederholten mal erwischt wurden!