Beiträge von Trash83

    Zitat


    Trash83:
    Und wie viele Jäger kennst du, die einen Jagdhund aus dem Tierheim nehmen? Ich keinenen. Die brauchen aber auch ein zuhause.

    Mich z.B. und sonst fallen nach kurzem überlegen mindestens 4 andere ein.

    Sonst hab ich ja geschrieben: "Und klar dann gibt es noch die Tierschutzhunde. Da finde es es toll egal welche Rasse, wenn jemand der sich wirklich Gedanken macht über die Auslastung (egal ob Jagd, Mantrailing etc.) und der Hund dort landet!"

    Gibt halt immer ein Unterschied welche Rasse es ist. Finde z.B. ein Retriever aus jagdlicher Zucht kann auch von einem Nichtjäger ausgelastet werden.

    Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum man sich gezielt so einen Hund als Nichtjäger anschafft. Aber das muss ja jeder für sich selbst wissen...

    Einen Schweißhund, eine Bracke, einen Jagdterrier etc. sollte man sich als Nichtjäger aber nicht unbedingt zulegen. Spreche da aus Erfahrung... :hust:
    Diese Hunde sind einfach zu 90% (Ausnahmen bestätigen die Regel) nur glücklich, wenn sie das tun dürfen wozu sie geboren wurden! Hab mit meiner vorher auch getrailt. Hat sie gerne gemacht, aber nein es ist absolut nicht mit der Motivation zu vergleichen, wenn sie das tun darf wozu sie geboren wurde, obwohl sie vorher auch nicht unglücklich war!

    Und klar dann gibt es noch die Tierschutzhunde. Da finde es es toll egal welche Rasse, wenn jemand der sich wirklich Gedanken macht über die Auslastung (egal ob Jagd, Mantrailing etc.) und der Hund dort landet!

    Meine Hündin jagt, weil sie dafür geboren wurde und weil sie es soll!

    Aber sie kann sehr gut zwischen Arbeit und Freizeit unterscheiden. 90% der Freizeit kann sie ohne Leine laufen und ist kontrollierbar und die anderen 10% kommt sie einfach an die Leine. Mache mich da nicht verrückt. Sie muss nicht überall ohne Leine laufen.

    Kann mir das ehrlich gesagt auch gar nicht vorstellen, denn es ist ja immer noch ein Hund und gerade der Jagdterrier auch ein Hund, der sich in der Meute wohlfühlt. Sind ja eigentlich sonst auch immer Hunde, die den Anschluss an die Familie suchen.

    Kenne den DJT aber wie gesagt bis jetzt nur auf der Jagd, wo ich sie toll finde! Aber halt nicht, wenn die 24Std. am Tag so sind, sondern nur wenn sie zu Hause anders sind und nur auf der Jagd so! :D

    Ein Bekannter führt einen DJT als Loshund und der erzählt mir halt, dass er zu Hause ein sehr toller, lieber Familienhund ist. Aber bei einem Hund kann man ja nicht direkt auf alle schließen.

    Freue mich da auf jeden Fall auf weitere Berichte dazu!

    Mir geht es bei dem Artikel ja gar nicht um den Hund in Sachen Arbeit. Da hab ich ihn schon erlebt und finde das auch passend und so soll er ja auch sein!

    Aber ich finde die Passage zum Alltag eher abschreckend. Das z.B.

    "In der Haltung verlangt der Jagdterrier Konsequenz, vor allem, wenn kleine Kinder im Haus sind. Dann verlässt entweder der Jagdterrier konsequenter Weise den Zwinger nicht oder der hoffnungsvolle Nachwuchs bleibt konsequenter Weise im Kinderzimmer. Anders wäre es mir jedenfalls zu gefährlich."

    Klar, lässt man Hunde niemals mit Kindern alleine, aber das hört sich so an als der Hund absolut Familienuntauglich!

    Oder das:

    "Nachdem der Hund morgens wach wurde, verlangt er vom HF die Konsequenz, sofort und unmittelbar zur Jagd zu gehen. 7 Tage in der Woche, 365 im Jahr. Weniger ist dem Hund zu wenig."

    Dann dürfte fast kein Jäger in Deutschland die Rasse halten, denn außer die Berufjäger (und auch die haben jagdfreie Tage) erfüllt das keiner!

    Für mich liest sich das nach einem Hund, den man am besten jeden Tag aus dem Zwinger holt, damit zur Jagd geht und dann am besten da wieder parkt bis zur nächsten Jagd. Das wäre nichts für mich, denn ich will einen Jagdhund, der aber im Alltag auch Familienhund ist. So wie meine Hündin. Das heißt für mich nicht, dass er jeden mögen muss und nicht seine Ecken und Kanten haben darf, aber er soll auch mal eine Woche ohne Arbeit aushalten ohne durchzudrehen.

    Zitat


    Die Beschreibung gefällt mir sehr gut, muss nicht immer so sein, doch meistens wird es zutreffen!

    Finde den DJT jagdlich ja wirklich super faszinierend! Da sind sie halt ganz anders als die anderen :D

    Aber kenne sie kaum im Alltag und für mich liest sich der Text so als sein sie gar nicht für den Alltag geeignet und würden schon völlig ausflippen, wenn es mal eine Woche nicht auf die Jagd geht. Trifft das zu? Es hört sich an als kann der Hund zu Hause nur mal Ruhe geben, wenn er vorher 8Std. auf der Jagd war und Familiengeeignet ist er ja laut Text auch so gar nicht. Das könnt ihr wirklich so unterschreiben?

    Für mich liest sich der Text so als sei der DJT wirklich nur ein Jagdwerkzeug und kein Familienmitglied.

    Sehr schicke Hunde, die ihr da habt! Seit ich sie mal bei der Arbeit gesehen hab, bin ich auch wirklich angetan von der Rasse :)

    Auch wenn es nicht ganz passt, aber es hatte ja jm. danach gefragt. Hier mal mein Brackentier (Mix aus bayerischem Gebirgsschweißhund und alpenl. Dachsbracke)

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