Mir geht es bei dem Artikel ja gar nicht um den Hund in Sachen Arbeit. Da hab ich ihn schon erlebt und finde das auch passend und so soll er ja auch sein!
Aber ich finde die Passage zum Alltag eher abschreckend. Das z.B.
"In der Haltung verlangt der Jagdterrier Konsequenz, vor allem, wenn kleine Kinder im Haus sind. Dann verlässt entweder der Jagdterrier konsequenter Weise den Zwinger nicht oder der hoffnungsvolle Nachwuchs bleibt konsequenter Weise im Kinderzimmer. Anders wäre es mir jedenfalls zu gefährlich."
Klar, lässt man Hunde niemals mit Kindern alleine, aber das hört sich so an als der Hund absolut Familienuntauglich!
Oder das:
"Nachdem der Hund morgens wach wurde, verlangt er vom HF die Konsequenz, sofort und unmittelbar zur Jagd zu gehen. 7 Tage in der Woche, 365 im Jahr. Weniger ist dem Hund zu wenig."
Dann dürfte fast kein Jäger in Deutschland die Rasse halten, denn außer die Berufjäger (und auch die haben jagdfreie Tage) erfüllt das keiner!
Für mich liest sich das nach einem Hund, den man am besten jeden Tag aus dem Zwinger holt, damit zur Jagd geht und dann am besten da wieder parkt bis zur nächsten Jagd. Das wäre nichts für mich, denn ich will einen Jagdhund, der aber im Alltag auch Familienhund ist. So wie meine Hündin. Das heißt für mich nicht, dass er jeden mögen muss und nicht seine Ecken und Kanten haben darf, aber er soll auch mal eine Woche ohne Arbeit aushalten ohne durchzudrehen.