Hallo,
da ist ja eine rege Diskussion entstanden.
Es ist klar, daß hier verschiedene Interessen aufeinander prallen. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen, sowohl die "Nutztierhalter" als auch die des Bären. Ich finde auch, daß man es sich etwas zu einfach macht, weil der Bär den Nutzviehbestand minimiert hat gleich zum finalen Mittel zu greifen. Da finde ich auch, ist jeder gerfragt seinen Bestand zu schützen. Wobei in diesem Falle ein Schutz möglicherweise gar nicht möglich gewesen wäre. Dieser Bär verhält sich untypisch, deshalb ist auch das finale Abschießen erlaubt worden. Ein Betäuben und verbringen gestaltet sich hier doch relativ schwierig, zum Betäuben muß man relativ nahe an das Tier ran, es geht halt ganz einfach nicht mit jedem Gewehr und es kann auch nicht von jedem Jäger durchgeführt werden. Es sind ja sogar unsere Jäger unsicher, wie sie den Bären erlegen sollen, müssen sich bei ihren erfahrenen Kollegen aus dem Osten Rat holen.
Danke Björn,
ich denke, du hast mit deinem Beitrag den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich wünsche noch einen schönen Tag
und weiterhin diskussionsfreudige Beiträge.