Beiträge von Hund

    Zitat

    ...... dass unsere Hündin vor dem Esstisch auf dem Teppich lag. Der Junge wollte wohl in die Küche. Stand auf und schlich ganz vorsichtig um den Hund herum. Zack, der Hund sprang auf, und bellte wie verrückt, bestimmt 8-10 mal. Ich glaube, er zeigte sogar Ansätze, hochzuspringen, genau gesehen habe ich das allerdings nicht. Geschnappt hat er nicht.

    Das Problem liegt hier: Stand auf und schlich ganz vorsichtig um den Hund herum. Zack, der Hund sprang auf, und bellte wie verrückt, bestimmt 8-10 mal.
    Dein Neffe ist mit 5 Jahren für den Hund noch ein Welpe, der durch seine Unsicherheit zeigt daß er noch erzogen werden muß. Für diese Aufgabe hat sich der Hund in diesem Moment verantworlich gezeigt.
    Das Kind hat sich unter den Hund gestellt -durch das drum rum gehen - und zeigte dann Unsicherheit. Dies war für den Hund quasi das Signal -hier muß ich was tun- auf Hundtypischer Art.
    Entweder das Kind geht selbst direkt auf den Hund zu und veranlaßt den Hund den Weg freizugeben, oder ihr übernehmt die Aufgabe. Dies kann jeder von euch tun. Immer wenn der Hund irgendwo im Weg liegt (und das ist fast ständig) will einer von euch diesen Weg gehen. Dazu wortlos auf den Hund zugehen, ihn nicht beachten (notfalls rückwärts gehen) und ihn einfach wegdrängeln bis er freiwillig aufsteht - dann ganz kurzes Lob.
    Wenn sich das Kind dies nicht selbst traut, soll es jemanden von euch bitten es zu tun, aber nicht dem Hund ausweichen.
    Spezielle Übung fürs Kind: Wenn der Hund irgendwo liegt (außer auf seinem Platz), den Hund vom Platz wegschicken und das Kind (den Neffen) auf diesen Platz gehen lassen. Immer wieder üben. Und konsequent bleiben.

    Das Osterfest ist dann gesichert.


    Schönen Tag noch

    Zitat

    Und der Yorki von meiner Oma wurde von einem Schäfer-Spitz-Mischling gepackt, geschüttelt und hat es leider nicht überlebt.

    Sind jetzt auch alle (Schäfer-Spitz-)Mischlinge beißende Bestien???? :?: :?: :?: :!:

    • Dann fällt die Bergrüßung ganz einfach aus, bzw wird an einen Ort verlegt wo das pinkeln ok ist.
    • Die Gassizeiten sind schon in Ordnung. Das Problem liegt hier am "Revierverhalten". Sie sucht dich an sich zu fesseln. Durch das Pinkeln im Nachbarbüro weiß sie, daß du entfernt bist. Also mußt du aufstehen um zu ihr hinzugehen. Sie will dir damit eigentlich nur agen, daß du zu ihr kommen sollst - im Nachbarbüro ists ihr lieber, denn da sind ja auch noch ein paar die sie betüteln.
      Weihe deine Kollegen ein, daß sie

      1. den Hund ignorieren sollen
      2. du unter Umständen gleich rumschreien wirst
      3. sie den Hund auch mal zurückschicken sollen


      Wenn sie nun im Nachbarbüro markiert hat, warst du ja nicht dabei. Wahrscheinlich wird der Hund ja in der Nähe sein, also stürmst du ins Nachbarbüro und "scheißt" die Pfütze zusammen. Mach einen richtigen Terz daraus. So richtig Dampf ablassen. Aber bei dieser Aktion, den Hund nicht beachten. Ihn wie Luft behandeln, nicht ansprechen, kein Lob, nix. Du verläßt wortlos das Zimmer und gehst ganz normal deiner Arbeit nach - so als ob gar nix gewesen wäre. Der Hund bleibt nicht beachtet. Wenn er dann bei dir ist und bleibt, bekommt er ein Lob, Zuwendung und/oder es geht auch mal kurz raus.

    Dies solte helfen, das Pinkeln zu verhindern - schaut zwar ein bisschen ulkig aus, aber was tut man nicht alles.

    Schönen tag noch

    Grad ist mir nochwas aufgefallen:
    Du schreibst:

    Zitat

    (wohnen noch nicht so lange da)


    Wie lange ist es her? Könnte z.B. eine Ursache sein.

    Zitat

    Werde das mit dem Nachtspaziergang versuchen, vorallem mit dem trennen, meinst du das er oder ich den Spaziergang mal allein machen sollen oder während des Spazierganges sich trennen?
    Dann natürlich noch den anderen Weg.

    Grob gesagt: sämtliche Rituale brechen. Mal alleine raus, der Freund kann ja unterwegs dazu treffen. Hier darf der Hund aber nicht den Freund begrüßen - sondern muß erst mal abwarten. Auch allein gehen - oder unterwegs trennen - alles ist erlaubt.

    Angst im Flur schließe ich auch aus, die würde sie nach dem sie sich durchgesetzt hat und länger bleiben konnte immer noch haben.

    Zum reingehen würde ich ohne Leckerlies "locken", sondern reingehen, (an der Leine) und erst was geben wenn der Hund da ist wo wir wollen, also erst im Flur.

    Zitat

    Ich weiß... eigentlich doofe Fragen

    sowas gibts doch gar nicht :lol:


    Grad aktuell:

    Bitte nicht reintragen - Auch Dalamtiner können sich daran gewöhnen - der Hund muß selber gehen (hat ja schließlich 4 Beine und keinen Henkel)

    Schönen Tag noch

    Hätte da schon was.


    • SL-Training ok, aber nicht die Wertstellung die es hier bräuchte.
    • Besonders die Abendrunde variieren. Mal nen anderen Weg gehen. Unterwegs sich trennen. Mal kürzer oder auch mal länger gehen.
    • Mittags weniger den Hund betüteln. Wenn du rein willst, dann gehst du rein -mit dem Hund.


    Diese Punkte dürften bereits eine kleine Änderung hervorrufen.