Beiträge von Cimmaron

    *brüll* :lachtot:

    Im Bfereich Ergotherapie hab ich so wenig Ahnung und gar keine Erfahrung. So wie Björn habe ich seit 2007 in der aufsuchenden Familienhilfe gearbeitet und meinen Hund mitgenommen. Das war kein Problem an sich, aber bei bestimmten Terminen (Arzt oder Behörden mit der Familie) ging das auch nicht.
    Der Gedanke, sich in einer Praxis anstellen zu lassen und dort zu arbeiten ist für mich die einzige Möglichkeit erstmal. Allerdings wirst Du kein Geld damit verdienen, den Einsatz des Hundes honoriert kaum jemand. Ich kenne einen Psychotherapeuten, der seinen Hund mit in seiner Praxis hat und ihn einsetzt. Das stelle ich mir manchmal auch sehr sinnvoll vor.

    Ich wünsch Dir viel Glück dabei

    Ich denke, Deine Eltern haben da nicht so Unrecht. Im Klinikbetrieb mit Hund, ob Therapie oder nicht, dürfte aussichtslos sein. Wenn Du mit geistig oder körperlich behinderten Menschen arbeiten willst, könnte das auch problematisch werden. Ich habe einige Jahre in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet, dort gab es auch eine Ergotherapeutin, Die hatte zwar keinen Therapiehund dab ei, den mitzunehmen wäre ihr jedoch verwehrt worden, weil gerade Behinderte oftmals Angst vor Hunden haben. Der muß nicht mal was mit ihnen zu tun haben, es reicht, wenn er in der Nähe ist und das ist dann nicht machbar.
    Gute Möglichkeiten hast Du, wenn Du im häuslichen Bereich mit menschen arbeitest oder Deine eigene Praxis hast. Dann ist so ein Therapiehund wirklich manchmal ein Kriterium, wo Du gut Plus machen kannst.
    Solltest Du auf einer Wohngruppe arbeiten, auch dort gibt es Fluktation und dann zieht vielleicht ein Klient ein, der mit Hunden nicht kann. Schon mußt Du Dir etwas überlegen.
    Wenn Ergotherapeuten auf einer bestimmten Stelle mit Hund gesucht werden, bist du natürlich weit vorn. Aber diese Stellen sind (noch) dünn gesät.

    LG Elke

    Momo ist das Wetter auch egal. Immer rein mit dem Futter!!!!!!!!!!!!!!!!

    Heut gabs Hähnchenmägen mit Lachsöl, das eigentlich fürKatzen ist (hab nicht aufgepaßt) Schein aber zu schmecken.
    Er hat wieder zugenommen, seit ich Öl und Haferflocken mehr gebe. Ist jetzt bei 17,2 kg. Mehr sollte es nicht werden.

    Also ich sehe mich auch in der Mitte.
    Mein Momo ist immer dabei, wenn es irgendwie möglich ist. Er kommt mit zu Freunden, zur Arbeit usw. es gibt aber Dinge, die wichtig sind, und bei denen er nicht dabei sein kann.
    Bsp. ich bin chronisch krank und im Interesse meiner Gesundheit, meiner Lebensqualität und (hoffentlich) meiner baldigen Arbeitsfähigkeit war ich gezwungen, ins Krankenhaus und auch in die Reha zu gehen. Er konnte nicht mit, was wäre die Alternative? diese Maßnahmen sausen zu lassen?
    Was hat der Hund davon? Ein Frauchen, daß alles mit ihm tut, immer um ihn ist und sich in absehbarer Zeit gar nicht mehr bewegen kann oder sich mit starken Schmerzmitteln derart abschießt, daß er nicht mehr mit mir vor die Tür kann weil wir dann beide überfahren werden?

    Ich geh auch mal ins Kino, zum shoppen nehm ich ihn mit, das ist gutes Training für ihn und schadet ihm nicht.
    Wo ist also das Problem?

    Ich liebe meinen Hund sehr und würde ihn niemals hergeben. Ich tu alles, daß es ihm so gut wie möglich geht aber ich hab auch mich selbst und meine Wünsche und Bedürfnisse.

    Übrigens: Urlaub ohne ihn kommt nicht in Frage. Wir fahren immer campen mit Wohnwagen. Es gibt Plätze, wo Hunde nicht erlaubt sind, die fahren wir halt nicht an. Es gibt immer Alternativen.

    Elke