Beiträge von QuoVadis

    Solltest Du einen Welpen finden, der nach 10 Tagen stressfrei auch nur eine halbe Stunde alleine bleibt und auch noch stubenrein ist, solltest Du Lotto spielen, weil Du dann mehr Glück als Verstand hast!

    Nein, ehrlich, wenn Du einen Welpen in dem Alter 8,5 Stunden (oder mehr, mit Wegezeit) alleine läßt, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit später einen gestörten Hund haben.
    In dem Alter werden die Grundlagen fürs spätere Leben gelegt. Der Welpe braucht Kontakt, Sicherheit, Zuwendung und liebevolle Führung!
    Ein Pinscher ganz besonders! Die Rassevertreter, die ich kenne, sind charakterstark, aber auch sensibel mit sehr starker Bindung zu ihrem Menschen.

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    So habe ich da noch gar nicht drüber nachgedacht. Wie kann ihm denn Vertrauen geben?


    Indem man ruhig,souverän und berechenbar ist!
    Nur den Welpen im Bett schlafen lassen hilft gar nichts, wenn man tagsüber sein Vertrauen nicht gerecht wird.

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    Milo ist jetzt 16 Wochen alt und macht das auch noch mit dem Beißen :mute: wobei es schon etwas besser geworden ist. Ich schubs ihn dann auch immer weg oder tu ihn vom Sofa runter und sag laut Nein aber irgendwie versteht er das oft als Spiel, bzw. ich habe das Gefühl dass seine Ohren in dem Moment auf Durchzug stehen...wenn er gar nicht aufhört fliegt er aus dem Zimmer...


    Durch solche Aktionen zum Beispiel.

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    Ich freu mich für jeden, der die Welpenzeit richtig genießen kann. Wie ich schrieb, kann es aber auch unabhängig von den Erwartungen an den Welpen anders laufen. Hoffentlich nimmt sich der nächste hier mitlesende neue Welpenbesitzer dieses "alles easy" nicht zu Herzen und fühlt sich völlig demotiviert, wenn's nicht nach Plan läuft.


    Genau das ist das Problem!
    Bei Welpen läuft es seltenst "nach Plan", und das muss man eben wissen!

    11, bis heute.
    1. Anka, die Boxerhündin unseres Nachbarn, die mehr bei mir war als zuhause, da war ich 10 Jahre alt.
    2. Mit 14 bekam ich meinen ersten Schäferhund, Chobo, der leider nicht sehr alt wurde. Knochen- und Gelenkprobleme schon im Junghundealter.
    3. Mit 15 kam dann Chobo II.
    4. Zu meiner Hochzeit bekamen wir dann einen Kleinpudel, Kessi, geschenkt, da mein Mann Angst vor großen Hunden hatte, ich aber ohne Hund nicht sein wollte. Kessi hat uns 16 Jahre lang begleitet.
    5. Sammy, DSH, ein halbes Jahr zur Pflege, zur Gewöhnung meines Mannes an große Hunde.
    6. Bonetti, Rottweiler, siehe oben.
    7. Elli, Malteser, aus schlechten Verhältnissen geholt und weitervermittelt.
    8. Blacky, Rotti-Dobi-Neufi-Appi Mix, mein absoluter Seelenhund, 12 jahre lang.
    9. Nero, Problemschäfer aus dem TH, er hat mich eine Menge gelehrt, was Hundeverhalten betrifft.
    10. QuoVadis, Mali-Schäfer Mix, mein zweiter Seelenhund, nun 10 Jahre alt.
    11. Five, mein zweiter großer Lehrmeister in Bezug auf Nervosität und Hyperaktivität, derzeit 6 jahre alt.

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    Nein, es gibt nichts, was Lucas als Superleckerlie akzeptiert, mit Leberwursttube haben wir den Pfiff konditioniert, ist nicht so, das er Leberwurst jetzt blöd findet, nö - die ist schon superlecker - aber nicht so wichtig, wie auf der Wiese die Mäusepopulation zu überprüfen. Die gibt`s ja auch, wenn die Wiese dann kontrolliert worden ist - sprich, die Leberwurst läuft nicht weg. :ops:


    Und warum läuft sie nicht weg?
    Bei mir gibt es Belohnungen nur, wenn es vorher geklappt hat!
    Beispiel:
    Rückruf - der Hund kommt angetrödelt - Pech gehabt!
    Belohnung nur, wenn er im Laufschritt angepest kommt.

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    Also sie ist alles andere als aufgedreht, sondern macht ihre Sache gut, bis was passiert mit dem sie nicht rechnet, das bringt sie aus der Fassung und brennt sich bei ihr ein.


    Hört sich nach einer verdammt unsicheren und sensiblen Hündin an!
    Ich denke, ihr fehlt in der "Freizeit" eine klare Richtlinie, an die sie sich halten kann.

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    Sie kann sich auf das Kommando 'Platz' hinlegen, doch sobald sich irgendwer bewegt, springt sie wieder auf und läuft weiter ihre Kreise... sie kann also nicht wirklich entspannt schlafen, sondern wartet immer bis sie wieder aufspringen kann..


    So etwas, z. B., würde ich nicht mehr durchgehen lassen! "Platz!" ist "Platz!", und wenn Du es im Privaten anwendest, muß es genauso absolut gelten, wie auf dem Hundeplatz!
    Obwohl, ich verwende die "Arbeitskommandos" nie im Alltag, meine Rüden stehen dann auch unter Strom und können nicht runterfahren, weil diese Kommandos eben Arbeit bedeuten und sehr schnelles Umschalten von "Ruhe" auf "180"!
    Außerdem ist der Telligton Touch eine gute Idee. Informiere Dich mal darüber; das sind ganz bestimmte, zum Teil kreisende, massageähnliche Berührungen, die unter anderem auch der Beruhigung dienen.