Wenn ich als Fußgänger der keine Hunde mag z.B an einer Hundewiese vorbei laufe ist man selbst schuld.
Was, wenn mein Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen daran vorbeiführt?
Soll ich einen 4 km Umweg machen, nur weil einige Menschen meinen, ihre Hunde nicht erziehen zu müssen?
Seh ich im Traum nicht ein!
... wenn man keinen kontakt zu anderen Hunden und deren Halter haben will sollte man eben wege meiden wo viele zu finden sind.
Liebe Grüße
Ja, nett! Was ist, wenn es solche Wege nicht gibt?
Die meisten Wege sind öffentlich und wenn ich dort gehe, muß ich ja auch nicht damit rechnen, das mich jeder Hans oder Franz antätschelt!
Genauso darf ich mich eigentlich darauf verlassen, das ich nicht von fremden Hunden belästigt werde!
Ich würde noch min. ein Jahr warten. Bis er komplett erwachsen ist, auch geistig.
Der Zweifel ist aber nur wegen meinen Eltern da. Die sind so dagegen.
Und wegen einer eventuellen Unterbringung.
Wenn nicht alles geregelt ist...
Oder willst Du sie trennen, wenn sie sich gut verstehen sollten, um sie unterzubringen?
Wenn auch nur der geringste Zweifel besteht, mach`s nicht!
Wie alt ist denn der Erste? Gut erzogen?
Meine dürfen sich auch hinlegen, wo sie wollen!
Bei zwei Rüden, 9 + 5 Jahre, bis letztes Jahr beide intakt, klappt es hervorragend.
Allerdings würde ich beim ersten Anzeichen von Problemen regelnd eingreifen.
Ich würde ganz von vorne anfangen!
Lecker in MK, damit er von selber die Schnauze reinsteckt. Mindestens 1 Woche lang, vielleicht 3-4 x /Tag.
Dann langsam zumachen, nur ganz kurz und Lecker danach, genauso lange.
Dann die Zeit langsam verlängern, variabel, mal ganz kurz, dann wieder etwas länger, dann wieder kürzer, immer abnehmen, bevor er anfängt ihn abstreifen zu wollen!
Dann MK anziehen und kurze Übungen machen, UO oder Tricks.
Wenn das gut klappt, kann man ihn beim Spaziergang zwischendrin mal kurz anziehen und auch wieder Übungen machen, da kann man dann auch zwischendurch mal ein Lecker durchstecken.
Bei Meinem Schäfer hat es ca. einen Monat gedauert, dann ist er damit normal gelaufen, kein Unterschied, ob mit oder ohne. Und wenn ich den Mauli in die Hand nahm, kam er schon an und steckte die Schnüz hinein.
Ich habe seit fast 40 Jahren selbst Hunde, habe 20 Jahre im Verein als Trainer gearbeitet und viel mit artgenossenagressiven Hunden zu tun gehabt. Bei keinem ist es mit Lecker schlimmer geworden, da konnten die Halter noch so dusselig sein!
Mit aversiven Methoden allerdings kann man viel verschlimmern, wenn sie nicht absolut punktgenau und dem Hund angemessen eingesetzt werden.
Deshalb lieber 100x positiv falsch timmen, als einmal aversiv!
lediglich wenn du den hund zu spät mit leckerlies "ablenkst" kannst du ihn durchaus in einer nicht gewünschten haltung auch noch bestärken
Aggressionen kann man nicht bestärken!
also ich würde an deiner stelle jetzt da durch mit ach und krach und die einzelstunden abwarten und bitte bitte hände weg von futter oder leckerlies das kann alles nur noch schlimmer machen
wenn du es nämlich falsch machst bestätigst du den hund womöglich noch in seiner angespannten haltung
Das ist Blödsinn!
Wesentlich schlimmer wäre es, wenn sie da nun mit Leinenruck, Schütteldose oder ähnlichem rangeht.
Mit Lecker macht man weniger kaputt, als mit aversiven Methoden.
Bei meinen Beiden sieht es manchmal so aus, wenn sie Gras gefressen haben. War da vielleicht Gras mit bei?
Sonst bringt die Speiseröhre es ja vielleicht auch so in Form, wenn die Konsistenz stimmt.
