Beiträge von Queeny87

    Zitat

    Die Frage ist doch: Was ist nu an einem Mantel so dramatisch? Klar, mein Hund bekommt so lange keinen, wie er keinen braucht. Braucht er einen, bekommt er einen. Punkt. Da überlege ich nicht lange, was andere denken, da hinterfrage ich nicht erst die komplette Zucht der Rasse, ob das nötig war, muss ich auch gar nicht. Ich entscheide im einzelnen Fall, ob ein Mantel notwendig ist. Ist er das, brech ich mir keinen Zacken aus der Krone, ihn dem Hund anzuziehen. Was genau ist daran nun schlimm? Dass ein Mantel "unnatürlich" ist? Nö, find ich gar nicht. Ich find es sogar höchst natürlich, einen Hund, der draußen bei bestimmten Temperaturen friert, zu unterstützen und ihm einen Mantel anzuziehen, denn die Alternativen hießen "Der Hund geht nicht raus" oder "der Hund friert und wird krank" - sind beides für mich keine Alternativen. Außerdem ist so vieles im Leben meines Hundes "unnatürlich", was ihn mehr "belasten" dürfte (wenn ein Hund nicht seinen Trieben hinterhergehen darf, dürfte ihn das wohl mehr einschränken als ein Mantel), dass ich das nicht unbedingt als Argument sehe, denn dann müsste ich alle anderen Regeln, die hier gelten auch hinterfragen unter dem Aspekt, ob sie denn natürlich seien...


    Und wenn ich persönlich "meine" Rasse gefunden habe, die zu mir, meinem Leben und meinen Anforderungen passt und der einzige "Makel" ist, dass keine Unterwolle vorhanden ist, dann werde ich persönlich unter Garantie keine andere weniger passende Rasse mit Unterwolle aussuchen, nur damit ich dem Hund keinen Mantel anziehen muss. Björn, deine Hunde laufen doch bestimmt auch an der Leine, wo es sein muss. Warum ist dann ein Mantel, wo er sein muss, dramatisch? Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass die Gebrauchshunde, wenn sie denn wirklich ihren ursprünglichen Gebrauchszwecken nachgehen dürften, teilweise auch kein Mäntelchen bräuchte. Aber ein Vizsla in Nicht-Jägerhand, der eben nicht jagen (und sich dabei warmlaufen) kann, muss halt eben Mäntelchen tragen. Womit wir dann wieder zur Diskussion kämen, wie sinnvoll Gebrauchshunde in Privathand sind, so dass wir hier von Hölzchen auf Stöckchen kommen.


    LG, Henrike


    :gut: :gut: :gut: Dem iist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen Lg

    Zitat

    Ich hatte auch mal ein "interessantes" Gespräch mit einer "Übermutter" ...


    Kind: "Darf ich den Hund streicheln ?"
    Ich : "ja , ist ganz lieb !"
    Mutter: "Nein , lieber nicht - haben sie keine Angst wegen Flöhen ?"
    Ich: "Lena komm , wir gehen ! Das Kind hat Flöhe ..."


    Das Gesicht der Mutter war köstlich ...


    :lachtot: :lachtot: :gut: Das Gesicht hätte ich auch gern gesehen
    Lg

    Zitat

    Letzten Winter sind bei einer Freundin 2 Kaninchen im Außengehege mit wetterfestem Häuschen erfroren.......



    Das ist natürlich schlecht, aber vielleicht war es nicht richtig wetterfest isoliert?
    Mein Haus ist 2x1m lang, runtherum, auch der Boden, sind mit einer dicken Schicht Styropor isoliert. Außerdem steht es nicht direkt auf dem Boden sondern 1m drüber. Außerdem wird dick mit Stroh eingestreut und sie sind zu dritt. Generell haben Kaninchen kein Problem mit Kälte, aber Zugluft ist schlecht. Wurde ja aber schon gesagt. :winken: :winken:


    Lg

    Hallo,
    Also meine Kaninchen leben draußen im Außengehege. Die hoppeln und sitzen draußen auch wenn es kalt ist oder sogar schneit. :smile: Wenn deine Kaninchen genug Zeit, also den Sommer über, hatten sich daran zu gewöhnen, macht ihnen das nichts aus.
    Würde aber vielleicht gegen den kalten Boden einige Kisten aufstellen und dick mit Stroh auspolstern. oder die Idee mit dem Styropor nutzen. Dann aber so verlegen, dass sie wirklich nicht dran kommen. :winken:


    LG


    Hoffe es hilft die weiter