Guten Tag Tamarani, lange haben meine Frau und ich (wir sind die Menschen mit der Schäferhündin und dem Beitrag zur Radialislähmnung) überlegt wie wir Deinem Jack und Dir helfen, ohne allzugroße Hoffnungen zu wecken.
Mittlerweile sind wir fast am finalen Punkt angelangt und würden Dir unter Berücksichtigung der gemachten Erfahrungen folgendes raten. Schau zu dass Dein Liebling die Pfote (hier besonders den Rücken der Pfote) geschont bekommt. (Orthopädischer Schutz oder Alternative). Gib Vitamin B (immer gut) und Schmerzmittel in der geringst verantwortbaren Dosis. Lass Dir kein Cortison aufschwatzen. Verzichte auf operative Diagnostik. Sei sparsam beim Narkotisieren (wir meinen hier, tu das nicht oft) zu den MRT´s, CT´s , Röntgen, beschallen etc.. Wir hatten mit unserer Hündin eine Odysee durch die Kliniken der Republik gemacht. Diagnose: Tumor, kein Tumor, Nervenentzündung, Nervenabriss , Thrombus und alle solche
Dinge. Keine Diagnose hielt einer Nachprüfung stand. Mittlerweile hat unser Liebling durch die Fehlstellung und Belastung Symptome wie bei einer Cauda Equina und Ausfallerscheinungen an der Hinterhand.
Nimm Deinen Hund in den Arm, geh Gassi so oft und weit er möchte
und sei Ihm ein guter Kamerad. Insgesamt würde wir heute vielleicht früher zu Therapien wie Reizstrom tendieren um die Muskulatur möglichst lange zu erhalten. Vielleicht kannst Du ja mal schreiben wo Dein Liebling Gassi geht. Wenn nicht so weit, kann man sich ja mal treffen. Wir wünschen deinem Jack keine schmerzhaften Untersuchungen und ein erfülltes Hundeleben. Es grüssen Assias Menschen aus der sonnigen Pfalz.
Beiträge von L_upus
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Vorab: Leider habe ich diesen Beitrag nicht als Anhang an dieses Thema verfasst. Vielleicht kann die Forumsleitung den alleine stehenden Beitrag "Lagebericht" löschen.
Guten Tag Chris und allen Forumsteilnehmern.
Ich finde erst jetzt die Ruhe und die Kraft über unseren Besuch in Trier zu berichten.
Unsere Hündin wurde noch einmal nach neurologischen Gesichtspunkten untersucht. Im Anschluß wurde noch einmal ein CT angefertigt.
Die untersuchenden Ärzte teilten uns dann mit ,dass sie bei unserer Hündin einen Tumor im Bereich des Plexus Brachialis identifizieren konnten. Da an eine Entfernung dieses Teiles nicht zu denken ist, ohne den Hund zu teilen, haben wir die Einwilligung zu einer Biopsie versagt.
Fakt ist zur Zeit: Der Tumor, oder was auch immer das ist ist seit Anfang Dezember nicht größer geworden. Ob gut-oder bösartig ist nicht bekannt.
Unsere Hündin ist Mental supergut drauf´ und macht einen fröhlichen Eindruck. Unsere Hündin bekommt jetzt von einem Orthopädiemechaniker
(Sanitätshaus) in Schwetzingen einen Stiefel zur Schonung Ihres Fußrückens (beim Überköten) verpasst. Da die diagnostischen und therapiemäßigen Möglichkeiten erschöpft sind, setzen wir nun voll auf den
Lebenswillen und die Selbstheilungskräfte unserer Hündin, die wir mit Liebe, Zuneigung und entsprechender Medikamentengabe unterstützen.
Sollte dies alles nicht genügen, werden wir die Kraft aufbringen unserer "Süßen" den Weg so leicht wie möglich zu bereiten.Wir danken den untersuchenden Ärzten und Pflegern für Ihr Engagement
und das gezeigte Mitgefühl.
Darüber hinaus hoffen wir dem einen oder anderen Betroffenen Frauchen oder Herrchen mit Angaben von Ärzten, Maßnahmen etc. geholfen zu haben.
Eure Pfälzer. -
Guten Tag Chris und allen Forumsteilnehmern.
Ich finde erst jetzt die Ruhe und die Kraft über unseren Besuch in Trier zu berichten.
Unsere Hündin wurde noch einmal nach neurologischen Gesichtspunkten untersucht. Im Anschluß wurde noch einmal ein CT angefertigt.
Die untersuchenden Ärzte teilten uns dann mit ,dass sie bei unserer Hündin einen Tumor im Bereich des Plexus Brachialis identifizieren konnten. Da an eine Entfernung dieses Teiles nicht zu denken ist, ohne den Hund zu teilen, haben wir die Einwilligung zu einer Biopsie versagt.
Fakt ist zur Zeit: Der Tumor, oder was auch immer das ist ist seit Anfang Dezember nicht größer geworden. Ob gut-oder bösartig ist nicht bekannt.
Unsere Hündin ist Mental supergut drauf´ und macht einen fröhlichen Eindruck. Unsere Hündin bekommt jetzt von einem Orthopädiemechaniker
(Sanitätshaus) in Schwetzingen einen Stiefel zur Schonung Ihres Fußrückens (beim Überköten) verpasst. Da die diagnostischen und therapiemäßigen Möglichkeiten erschöpft sind, setzen wir nun voll auf den
Lebenswillen und die Selbstheilungskräfte unserer Hündin, die wir mit Liebe, Zuneigung und entsprechender Medikamentengabe unterstützen.
Sollte dies alles nicht genügen, werden wir die Kraft aufbringen unserer "Süßen" den Weg so leicht wie möglich zu bereiten.Wir danken den untersuchenden Ärzten und Pflegern für Ihr Engagement
und das gezeigte Mitgefühl.
Darüber hinaus hoffen wir dem einen oder anderen Betroffenen Frauchen oder Herrchen mit Angaben von Ärzten, Maßnahmen etc. geholfen zu haben.
Eure Pfälzer. -
Guten Tag Chris,
der Besuch in Bretzenheim brachte keine neuen Erkenntnise. Um aber das Problem weiter eingrenzen zu können haben wir für übernächste Woche einen Termin in Trier vereinbart. Dort praktiziert nach Meinung einiger Hundebesitzer eine fähige Neurologin. Nach Rücksprache mit der Praxis kann dort auch eine entsprechende Biopsie vorgenommen werden ohne andere Nerven irreversibel zu schädigen. Wir wünschen uns so jetzt einen entscheidenten Schritt bei der Bewältigung dieses Schicksals machen zu können. Wir halten Dich und alle Forumsteilnehmer auf dem laufenden. Gruß L_upus -
Guten Tag Chris,
zunächst einmal vielen Dank für die Zeit, die Du uns und unserem Liebling geschenkt hast. Bei unseren weiteren Recherchen sind wir über eine Internetseite (hier geht es um eine Urlaubshund mit Radialislähmung) auf ein Sanitätshaus in Schwetzingen gestoßen. Hier hatte der Orthopädiemechaniker dem Rüden eine Bandage/Stütze/Schuh angefertigt. Nach Kontaktaufnahme und einem langen Telefongespräch hat mir der sehr nette Inhaber einen "Fahrplan" für den nächsten Besuch (Morgen) in der Klinik gegeben.
Er denkt auch, dass jetzt nur entsprechende Nervenmessungen zielführend sind. Auf einen positiven Bescheid in dieser Sache hoffend erwarten wir den Donnerstag mit unserer ganzen Hoffnung.Es grüßt L_upus.
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Guten Tag, nachdem jetzt einige Zeit verstrichen ist, seit bei unserer Hündin eine Radialislähmung diagnostiziert wurde, (siehe meine anderen Beiträge)wende ich mich wieder an die vielen Forumsteilnehmer um einige Stimmen, Meinungen, Erlebnisse aufzunehmen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt und am Donnerstag steht ein Besuch in Bretzenheim an.
Hat von den Forumsteilnehmern schon einmal eine "Heilung" dieser Krankheit selbst erlebt, oder kann jemand einen Tip oder Hinweis zur weiteren Entwicklung dieser unseligen Krankheit geben.
Unsere Hündin ist 8,5 Jahre alt, hat nach allen bisher erfolgten Untersuchungen ein "Referenzfahrwerk" liefert also keine Krankheits- oder altersbedingten Hinweise auf Zusammenhänge mit dieser Krankheit.
Die Hinweise die wir bis jetzt von der Ärzteschaft erhalten haben, reichen von: Das kann wieder werden, das dauert sehr lange, bis keine Hoffnung"Also, wer dazu was weiß, bitte melde Dich!!!
Danke und Gruß L_upus
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Guten Tag Asterix99,
die Mediziner, welche ich befragt habe meinten, dass man könne, die Gefahr einen Nerv zu verletzen aber sehr sehr groß ist. Da mir als Nichtmediziner ein humpelnder Hund lieber als ein gelähmter ist, habe ich offenbar keine Wahl. Sollte aber hier ein Neurochirurg /in mitlesen und eine echte Alternative anbieten, würde ich mich gerne mit Ihm/Ihr unterhalten. Grüße L_upus -
Guten Tag an alle Forumteilnehmer. Heute finde ich endlich Zeit zu berichten. Zum Thema Borellien: Selbstverständlich wurde zu Beginn aller Untersuchungen das Blut unserer Hündin auf Borellien untersucht. Kein Hinweis auf eine diesbezügliche Erkrankung. Die Tierarztpraxis in der Nähe von Osterburken (wurde hier empfohlen und kann ich zu 100% weiterempfehlen) haben wir besucht und hatten nach 5 Minuten eine Diagnose. Partielle Radialislähmung. Ursache: alles Spekulation!! Empfohlene Behandlung Vitamin B und Zeit lassen. Dieser Arzt hat mir mit seiner Sicherheit und Kompetenz sehr imponiert. Da ich mir auf der Heimfahrt Gedanken über den Auslöser dieser Lähmung gemacht habe, wurde am selben Tag ein Termin in einer Klinik Nähe Bad Kreuznach vereinbart. Bei einer weiteren intensiven händigen Untersuchung hat der Arzt bei unserer Hündín einen Schmerzpunkt festgestellt. In der anschließenden Dopplerbeschallung (ohne Narkose) wurde unter der rechten Achselhöhle eine kleine fragwürdige Turbulenz entdeckt. (kleiner 4mm).
Nach Ärzteauskunft kein tumoröses Geschehen. Behandlung Vitamin B
und ein leichtes Schmerzmittel mit dem Hinweis: "Die Zeit kann heilen".
Nachdem nun weitere zwei Wochen ohne Besserung vergangen waren,
Habe ich mir Gedanken gemacht etwas unterlassen oder vergessen zu haben. Also noch einmal Termin in Nähe Kreuznach, komplette Röntgung
Kompletter CT Scan und komplette Beschallung.
Bis auf "das fast nicht durchblutete Gefäß in der Achselhöhle" nichts gefunden. Nach Ärztemeinung "eine Art Thrombus" der auf den Nerv
drückt. Denkbare Ursache: Unfall oder Venenentzündung.
Nach Ansicht der Medizin sind die diagnostischen Möglichkeiten erschöpft.
Die Behandlung erfolgt konservativ mit einem Gerinnungsauflösendem Medikament, Vitamin B, Gymnastik und vielen Streicheleinheiten.
Die Zukunft und der Zustand meiner Hündin liegt nun nach all unserem Tun in Gottes Hand. Damit ist klar was ich und unsere Familienmitglieder
uns zu Weihnachten wünschen. Sollte dennoch einer der Forumsteilnehmer einen neuen oder gangbaren Ansatz kennen, bitte ich um Wortmeldung. Ich wünsche allen Menschen welche Verantwortung für ein Tier übernommen haben viele viele glückliche Stunden mit Ihrem Liebling und ein gesegnetes Weihnachtsfest. -
Zitat
Dann biste in Wiesloch in der Tierklinik ?
Ich würde ,falls Du zu meinen TA gehst , die Röntgen Bilder mit nehmen .
Nur mal so nebenbei erwähnt :Ich fahre 100 km einfach zum TA .
Wir haben auch so einiges durch was TÄ angeht und TK Wiesloch ist nicht immer das Non plus Ultra .
Guten Tag Snief,
der Zustand bei unserer Hündin ist unverändert.Morgen früh haben wir einen Termin in Adelsheim.
Wir sind voller Hoffnung auf eine belastbare Diagnose.
Gruß L_upus -
Zitat
Soweit mir bekannt ist, nicht.
Aber welche Diagnostik hast Du denn schon erstellen lassen?
Guten Tag Souma,
nach Besuchen bei mehreren Tierärzten mit Röntgen und anschließenden Diagnosen " absolut nichts zu finden, was den Hund zum lahmen und humpeln veranlasst" ist das Lahmen immer stärker geworden. In meiner Not habe ich nach Phiosiotherapeuten und Osteopathen gesucht. Die erste Therapeutin hat unserer Assia gestern einen Halswirbel und zwei Brustwirbel die blockiert waren mobilisiert. Seither geht es Ihr besser.Da die Hüdin vor dieser Behandlung im Vorderlauf gezittert hat, ist diese
Frage hochgekommen.Danke und Gruß L_upus.