Beiträge von Snoop

    So, jetzt hab ich mir noch mal alles in Ruhe durchgelesen.
    Wenn ich also ganz vernünftig handeln will, muss Snoop an der Schleppe bleiben. Auch in den reizarmen Gebieten.

    Wir machen ja Fortschritte und ich denke, dass es durchaus möglich ist, dass ich ihn irgend wann auch von Kaninchen abrufen können werde.

    Diejenigen von euch, die das Laufen ohne Schleppe für zu gefährlich halten, haben im Prinzip recht.
    Sollter er mir einmal abzischen, kann ich die halbe Arbeit quasi in die Tonne stopfen und von vorn anfangen....

    In sofern ist meine Frage damit beantwortet ...

    Tja, wieder so eine Sache, die man eigentlich selber weiß, aber versucht zu verdrängen...

    Also, danke für eure Beiträge und Gedanken zum Thema.
    Wir werden dann erst mal weiter auf Kontrollierbarkeit in den kritischen Situationen hin arbeiten, und danach erst die Schleppe abmachen.
    Manchmal ist es wirklich schwierig, die erforderliche Geduld wirklich aufzubringen....

    Liebe Grüße
    Christine

    Hi und vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Zitat

    Warum gehst du nicht in reizarmen Gegenden kpl. ohne SL, da, wo du dir sicher bist !
    Ich würd die Leine etappenweise weglassen, also nicht schleifen lassen oder abschneiden ...

    Wenn du zur RehRushHour oder in RabbitTown läufst, dann pack ihn dran, ist doch kein Problem. Man muß dem Hund auch ein bisschen Vertrauen entgegenbringen (und an sich selber glauben ;) ). Dann bringts beiden bedeutend mehr Spaß und mit dem Unterschied mal lose und dann wieder an der Leine haben die Hunde überhaupt kein Problem.

    Gruß, staffy


    Ja, eigentlich brauch ich diesen Rest Schleppe (im Moment sind es ja noch 8 Meter) wohl auch eher für mich. Ich bin lang nicht so cool und sicher, wenn er ganz ohne Leine läuft, obwohl mein Einfluss ja auch so gleich Null ist.

    Zitat

    Wenn man das als Maßstab nimmt, dann dürfte wahrscheinlich kaum ein Hund dieses Forums jemals ohne (Schlepp-)Leine laufen...meine Hunde übrigens eingeschlossen... ;)

    Genau aus dem Gedanken raus hab ich auch überlegt, langsam mal, wenigstens teilweise, von der Schleppe weg zu kommen.

    Leider hab ich im Moment gans wenig Zeit. Ich werd mir das alles aber noch mal in Ruhe durchlesen, und was dazu schreiben, wenn ich mehr Zeit habe.

    Lg Christine

    Ich weiß, es gibt hundert Schleppleinen-Threads, aber ich muss das jetzt extra einstellen...

    Wir sind nun schon ziemlich weit mit Snoop Gehorsam (über ein Jahr Schleppe).

    Ich bin sehr zufrieden, er lässt sich z.B. von Eichhörnchen abrufen, bleibt auf dem Weg, orientiert sich an mir, etc. In reizarmen Gebieten kann er problemlos frei laufen.
    Deshalb möchte ich nun gerne mit Ausschleichen anfangen (auch ein bisschen im Hinblick auf das nahende Sauwetter ;) ).

    Allerdings muss ich ehrlich sein: würde ein Hase vor uns aufspringen, würde ich Snoop wahrscheinlich meistens nicht stoppen können.
    Dafür würde ich gerne in entsprechenden Gegenden weiterhin mit der Schleppe üben.

    Macht es dann überhaupt Sinn, die Schleppe schon auszuschleichen, wenn ich in besonderen Trainingsituationen doch noch mit Schleppe laufe?

    Oder muss ich solange komplett mit Schleppe weiter üben, bis er sich zuverlässig von Wild abrufen lässt?
    Knallhart gesehen ja, denn auch in den reizarmen Gebieten gibt es ja trotzdem Wild...

    Was ist, wenn ich da nie hin komme? Dann dürfte er ja niemals (auch nicht in reizarmen Gebieten) ohne Schleppe laufen...

    Ich bin etwas ratlos und deprimiert. Jetzt sind wir so weit und es könnte so schön sein, aber ich bin unsicher, ob ich unsere bisherigen Erfolge überhaupt schon nutzen kann....

    Wer von euch hat den richtig viel Ahnung von Schleppe und Ausschleichen, um mir hier einen Rat zu geben?

    Vielen Dank schon mal
    Lg Christine

    Ja, ihr beiden.
    Zumindest klappts bei meinem.

    Bei der Fährtenarbeit bekommt der Hund genau mit, dass jetzt Arbeit angesagt ist.
    Z.B. dadurch, dass ein "Arbeitshalstuch" umgebunden wird, das ihm signalisiert "jetzt ist Fährtenarbeitszeit".

    Dann bekommt er ja auch noch eine Aufforderung in Form eines Startkommandos.

    Außerdem riechen die Fußspuren (zumindest zunächst erst mal) nach euch. Also auch ein Unterschied, zu irgendwas, was so rum liegt.

    Alles Dinge, die dem Hund den Unterschied klar machen, zwischen der momentanen Arbeit und Freßbaren, das einfach so wo rum liegt.

    Wir haben zusätzlich noch ein Abbruchkommando. Sollte er unterwegs was anschnüffeln, macht ihm spätestens ein deutlichens NEIN klar, dass das jetzt nichts ist, was er nehmen soll/darf.

    Viel Spaß bei der Fährtenarbeit
    Lg Christine

    Ja, absolut, das kenn ich auch.

    Ich hab mir grad neulich gedacht: wenn was klappt, merkt man es gar nicht mehr. Wir richten viel zu viel Augenmerk auf das, was nicht klappt, um uns gebührend zu freuen, wenn wir ein Ziel erreicht haben.
    Wohl auch, weil es so viele kleine Schritte sind und so lange dauert, dass es nicht mehr auffällt, wenn der letzte kleine Schritt gemacht ist.

    Neulich war ich mit Snoop unterwegs und auf einem Parallelweg trabte ein Pferd mit Reiter. Snoop stand (ohne Leine) am Wegrand und starrte wie gebannt zu den beiden, drehte plötzlich mit einem aufgedrehtem Beller um, rannte zu mir und setzte sich mit erwartungsvollem Blick vor mich.

    In dem Moment wurde mir wieder bewusst, wie er noch vor einem Jahr beim Anblick von Pferden kaum mehr zu halten war, in die Leine sprang, bellte und tobte, und noch aufgeregte Jagdbeller von sich gab, wenn das Pferd längst außer Sichtweite war. Ich war damals quasi für ihn nicht mehr anwesend.

    In dem Moment, wo einem der Unterschied zwischen vorher und nachher bewusst wird, wird deutlich, dass sich die ganze Mühe mit unseren Rackern tausendmal lohnt, oder? :-)

    LG Christine

    Hi,
    wir haben ein Schnappschloss. Das kann man so einstellen, dass die Tür sich aufdrücken lässt. Snoop hat das schnell gelernt.
    Wenn er rein will, drückt er die Tür auf und geht rein.

    Alles hat seine Vor- und Nachteile: Im Moment wird es draußen ja wieder kühl und wir clickern das Tür wieder Zumachen. (Eine sinnvolle Beschäftigung für den kleinen Hundekopf und für unser Heiz-Budget... )

    Vielleicht könnt ihr ja das Klingeln clickern? Kommt er denn an die Klingel?

    Lg Christine

    Hi,
    konsequent? Na klar, wie soll der Kleine denn sonst rausfinden, was du willst?
    Stell dir doch mal diese Ja/Nein Ratespiel vor, wo man Fragen stellt, die nur mit Ja und Nein beantwortet werden dürfen, um heraus zu finden, was passiert ist.
    Und der, der antwortet, sagt manchmal Ja, obwohl Nein richtig wäre....

    Aber bei deinem Baby sollte die Konsequenz nicht so aussehen, dass du was von ihm verlangst, und er soll das dann machen.

    Sondern beobachte ihn genau. Wenn er sich setzt, sag in dem Moment "Sitz" und lob ihn.
    Wenn er zu dir gelaufen kommt, sag in diesem Moment "Hier" und freu dich. Lob ihn. Usw.

    Benenne die Dinge, die du ihm beibringen willst, wenn er sie sowieso grad macht und lob ihn dafür. Und verlange sie erst, wenn er das Wort und die Handlung irgend wann verknüpft hat.

    So wird aus entspanntem Spielen ohne Leistungsdruck ein Hund, der viele Kommandos kennt und gern ausführt.

    Lg Christine

    Hi,
    solltest du mal im schönen Taunus sein, oder jemand aus der Gegend auch auf der Suche nach einem tollen Zoo sein:

    Der Opelzoo in Kronberg ist toll. Hunde dürfen rein, es ist nicht so eng und den Tieren dort gehts super!

    Und für die Leute, die es mit ihrem Hund gern langsam angehen möchten, mit dem Zoobesuch, gibts den Philosophenweg. Der führt mitten durch, vorbei an Giraffen, Nilpferden, Affen und Hängebauchschweinen, kostet aber keinen Eintritt.

    Lg Christine

    Hallo,
    ich bin grad auf der Suche nach haltbaren, wasserdichten, leichten und bequemen Schuhen, mit denen ich gut durch Herbst und Winter komme und die auch bei großer Kälte für warme Füße sorgen.

    Nun habe ich Grub's Neoprenstiefel Hunter entdeckt:

    Hat die jemand von euch schon und kann mir was darüber berichten, bevor ich so viel Geld ausgebe....

    Vielen Dank und
    lg Christine

    Das hab ich grade entdeckt:

    Wer sich nach dem 1. September 2008 in der Schweiz einen Hund zulegt, muss mit einer Übergangsfrist bis 2010 zuvor einen Kurs besucht haben. Im ersten Jahr müssen Hund und Halter außerdem ein spezielles Training absolvieren. Alle Hundehalter, die Ihren Vierbeiner vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes erworben haben, sind von der Regelung ausgenommen.

    Prüfung für Hundehalter in CH

    Lg Christine