Beiträge von Snoop

    Snoop reagiert auf Salz auf den Straßen auch so. Er schreit zwar nicht, aber er fängt auch an furchtbar zu hinken, streckt die Pfoten weit von sich und legt sich auch schon mal hin.

    Zitat

    Die Frage ist: Muss man da was gegen tun? :???:
    Gebettelt bei Tisch wird generell nicht, das habe ich von Anfang an durchgesetzt, dass sie da entweder von sich aus abwesend ist oder von mir ins Körbchen geschickt wird.
    Ansonsten lass ich sie gucken wie sie will, solang sie damit nciht durchkommt ist doch alles klar ;)

    Klar kann Snoop gucken, wie er will. Da bräuchte ich ja keinen Hund, wenn er mich nicht mit Hundeblick anschauen dürfte... ;)
    Ich bin davon ausgegangen, dass die Frage danach, was man gegen den Bettelblick machen kann, auf das Betteln am Tisch bezogen war.
    Da nervt es nämlich.
    Ansonsten hat wohl kaum jemand etwas gegen diesen herzigen Hundeblick, denk ich doch mal!

    Ich hab den heißen Apfelsaft mit Amaretto auch gestern ausprobiert, nach einem langen Spaziergang. Wirklich lecker!! :D
    Da ich keinen Edeka in der Nähe kenne, und Amarettoaroma nirgends zu bekommen war, musste halt echter Amaretto herhalten. Abends geht das ja.
    Wenn man nicht zu viel davon nimmt, ist es auch gar nicht so süß.

    Die heiße Milch mit Eierlikeur.... also ich weiß nicht. Aber da ich neugierig bin, werd ich es trotzdem mal probieren =) .
    Heiße Schokolade mit Amaretto lieb ich auch! Oder mit Rum!

    Snoop probiert das zwar sehr selten mal (könnte ja sein, dass sich was geändert hat), aber normalerweise er achtet bereits sehr darauf, uns nicht anzuschauen, wenn wir essen.

    Denn das bedeutet für ihn, dass er auf seinen Platz, am anderen Ende des Zimmers gehen muss.

    Ingnorieren bedeutet, dass kein Hund da ist. Kein Wort, kein Blick zum Hund, denn da ist gar kein Hund. Und das so lange, bis er sich so verhält, wie ich das möchte. Dann sag ich nur beläufig "Und lauf" (was unser Auflösekommando ist).

    Das klappt so gut, dass Snoop direkt neben mir auf dem Sofa pennen kann, während wir am Sofatisch leckere Sachen essen. Er bettelt weder durch Taten noch durch Blicke.

    Aber man muss schon konsequent sein. In der Beziehung kann ich das. Ich bekomm so oft gesagt: "Och, bist du gemein, der arme Hund..." aber dem Hund gehts auch besser damit. Er weiß, was geht und was nicht...

    Übrigens haben wir schon sehr früh angefangen, Snoop den ein oder anderen leckeren Happen auf seinen Platz zu bringen. Wenn er also brav dort lag, während wir aßen, konnte er - ganz ohne Betteln - mit einer leckeren Kleinigkeit rechnen.
    Deswegen leidet er auch gar nicht darunter auf seinem Platz zu liegen, während wir essen.
    Genau genommen ist bei ihm das Auf-dem-Platz-Liegen das Betteln. Sehr praktisch für uns ;-)

    Hi,
    ich seh einen Unterschied im Hunde Beschäftigen und Konzentrationsarbeit.

    Snoop konzentriert sich am meisten, wenn wir "arbeiten".
    Zum Beispiel beim Dummytraining, wenn er schon angespannt sitzt, den Blick immer auf mich gerichtet, und wartet, welches Kommando ich geben werde.
    Links? Rechts? Oder liegen bleiben? Oder soll er losrennen?
    Da merke ich seine Reaktion, wenn er grad los schießen will, weil er mit dem Startkommando rechnet und ich sag in dem Moment aber "Hinlegen".
    Super, wie die Muskeln schon "gestartet" sind, er aber diesen Start abbricht uns sich hinlegt.

    Diese Aufmerksamkeit, Reaktionsschnelligkeit, das ist für mich Konzentration.

    Clickern ist auch noch was, wo er sich super konzentriert. Wirklich über die Maßen. Das könnte ich auf jeden Fall als Konzentrationsarbeit empfehlen.

    Ich bin der Meinung (wie schon andere geschrieben haben), dass die Arbeit mit dem Hund immer Konzentrationsarbeit ist, wenn es nicht nur um trägen Gehorsam geht, sondern auch der Hund richtig Spaß dran hat.

    Lg Christine

    Hi,

    wir sind weniger draußen.
    Meine Klamotten widerstehen zwar den Temperaturen, aber Snoop friert furchtbar. Auch wenn wir laufen. Und auch mit Mantel.
    Er ist immer total froh, wenn wir wieder zu Hause sind.

    Dazu kommt, dass er bei dem Boden supergut Fährten aufnimmt. Und da trau ich mich nicht, ihn ohne Schleppe laufen zu lassen. Also ist auch nichts mit viel rumtoben.

    Und Dummytraining geht auch nicht, da mein zimperlicher Hund den Dummy nicht ins Maul nimmt, wenn Schnee dran ist.
    Gott sei Dank trainieren wir nicht für Prüfungen, sondern nur zur Beschäftigung...l. :/

    Aber Snoop hat auch kein Problem damit, mal mehr rumzupennen, als sonst. Er ist cool genug, sowas auch mal auszuhalten, wenn nicht sogar zu genießen, wenn ich ihn mir so anschaue ...

    Hi,
    was mir zu deinem Problem noch einfällt:

    Lass doch mal das ganze Gespiele und Beshaker zu Hause weg und biete ihm diesen Spaß nur draußen.
    Vielleicht ist ihm dann deine Anwesenheit draußen auch wichtiger.

    Ansonsten kann ich mich nur den anderen anschließen.
    Biete ihm einen Jagdersatz.
    Jagen ist übrigens abslut nicht nur das Hinterherrennen.

    An dieser Stelle würd ich wieder
    Antijagdtraining - wie man Hunde vom Jagen abhält
    von Pia Gröning empfehlen.

    Nee, kann ich dir nicht sagen.
    Ich reite selber, aber das versteh ich auch nicht.

    (Okay, ich geb zu, Kakitütchen für den Zweck hab ich keine dabei... :lachtot: ) Nee, aber meine Pferde bleiben stehen, wenn sie äppeln, und zwar am Wegrand.
    Und wenn ich durch Orte reite, mach ich die in Wohnstraßen auch an die Seite.

    Aber für Reiter ist es halt nicht möglich, die Dinger mitzunehmen und in den nächsten Mülleimer zu werfen.

    Naja, aber wie gesagt, Recht hast du schon.
    Bei uns gibts sogar Reiter, die lassen ihre Pferde auf einem schmalen Bahnübergang äppeln und zwar regelmäßig. Und da kann ein Fußgänger nicht mal ausweichen, sondern muss quasi reintreten....

    Dem Hund, der die Dinger frisst, ist es aber sowieso egal, ob sie mitten auf dem Weg liegen, oder an der Seite....

    Hi,

    lass das mit der Sprühflasche. Es wurde ja bereits erklärt, warum.
    Ich bin mir sicher, dass du das mit einem guten Trainer oder einer guten Hundeschule hinbekommst.
    2 Monate sind ja keine Zeit. Das dauert schon länger.

    Bei Snoop war das ähnlich. Pferde und andere Hunde. Ein furchtbares Theater. Wir waren in der ganzen Nachbarschaft verschriehen.

    Ich hab auf genügend Abstand geachtet und hab Snoop immer gelobt (Leckerchen) solange er ruhig war.
    Und ignoriert, wenn er gebellt hat. Ich bin dann einfach schnell mit ihm weiter gegangen.
    Auch Bemerkungen wie "Aus! Seit still!!" oder auch "Ist doch gut, alles in Ordnung" hab ich mir verkniffen.
    Aber bereits den ersten Blickkontakt, während dem er noch still war, hab ich belohnt.
    So hat er schnell gelernt, dass ein anderer Hund, oder ein Pferd, nur Gutes bedeutet.

    Und mit der Zeit festigt sich auch das Vertrauen, das gegenseitige Verstehen ohnehin noch.

    Es gibt halt relativ viel zu beachten und zu wissen. Deshalb fände ich für so ein Problem eine gute Hundeschule wichtig.
    Achtung: nicht mit Abschreckung und Meideverhalten arbeiten. Sondern mit Vertrauen und Sicherheit.

    Hunde von der Straße haben übrigens überwiegend sogar ein besseres Sozialverhalten, als andere.
    Eurem Hund fehlt vermutlich die Sicherheit.

    Nehmt euch Zeit, arbeitet mit Geduld und Einfühlungsvermögen, und lasst euch erklären, wie ihr eurem Hund vermitteln könnte, was ihr von ihm wollt.

    Viel Erfolg
    und Spaß (es macht wirklich große Freude, im Laufe der Zeit die Verbesserungen zu erleben :smile:)