Beiträge von Snoop

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    Viele meinen, die Hunde müssten IMMER mit dem Schwänzchen wedeln und es immer toll finden, wenn sie auf Artgenossen treffen und alles, was davon abweicht, sei nicht normal. Aber das ist doch Käse.

    Wenn man das einmal begriffen hat, dann kann man solch eine Begegnung als "normal" einstufen und nicht als was Schlimmes.

    Richtig! Das war ein weiter Weg für mich. Aber wenn man es erst mal begriffen hat, dann läuft alles viel besser :D

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    Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn du noch Zeit hast um Angst zu kriegen, ist es eh nicht so schlimm. Schlimmstenfalls kommt es zu einer Rauferei, die meist ohne Verletzungen oder ein paar Kratzern abgeht.

    Ein Hund mit Beschädigungsabsicht geht so schnell auf deinen los, dass du keine Zeit mehr hast ängstlich zu werden. So was schaukelt sich nicht langsam hoch, sondern es geht gleich zur Sache. Aber das ist GsD sehr, sehr selten der Fall.

    Da ist was Wahres dran.
    Das einzige Mal, wo Snoop gebissen wurde, kam der Hund wie ein geölter Blitz auf ihn zugeschossen und hat ihn zu Boden gerissen.
    Keine Begrüßung, kein Imponierstolziere.

    Hi,

    ich war ja nicht dabei, und kann deshalb auch nur vermuten.

    Dass dein Hund sich steiff gemacht hat, könnte bedeuten, dass er den andern als stärker anerkannt hat, und sich abschnuffeln lassen hat. Aus dieser Begrüßungszeremonie solltest du deinen Hund nicht abrufen. Denn er steckt dann in dem Dilemma entweder den Hundehöflichkeitsregelen zu folgen und abzuwarten, bis der andere Hund ihn "frei gibt", oder dessen Ärger zu riskieren, indem er auf dich hört.

    Falls tatsächlich erst alle Hunde im Freilauf waren und du deinen dann festgehalten hast, hast du deinen damit in seiner natürlichen Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt, und dem Goldi das Gefühl gegeben, dass jetzt zwei gegen einen stehen.
    Das verstärkt auch normalerweise leicht eine kritische Situation.

    Ein scharfes NEIN kann auch, sowohl von deinem Hund, als auch vom anderen, als eine Unterstützung deines Hundes gewertet werden. Eskann leicht als Mitknurren oder Mitbellen ausgelegt werden.

    Ich finde am sinnvollsten, einfach weiter zu gehen. Das entschärft die Situation auch meistens.
    Wenn ich freilaufenden Hunden begegne, lass ich Snoop auch frei laufen.
    Obwohl ich weiß, dass er gelegentlich stänkert.
    Ich kann ihm ja nicht jeglichen Hundekontakt verbieten, weil ihm jeder 80. Hund vielleicht nicht sympatisch ist.

    Aber auch kritische Situationen, selbst wenn es mal zu einer kleinen Rauferei kommt, sind harmlos, wenn beide Hundehalter entspannt bleiben und einfach weiter gehen.

    Ich hätte also auch weiter weg gestanden, meinen Hund nicht gerufen und dich gebeten, deinen Hund loszulassen, ruhig zu sein und wegzugehen.

    Das Wedeln, die Kopfhaltung des Goldies und die Starre deines Hundes, waren klare Zeichen dafür, dass da eine Spannung aufkommt.
    Weggehen hilft da meistens, eine angehende Rauferei noch abzuwenden.

    Übrigens war Snoop früher ein arger Stänker und ich war realtiv verzweifelt.
    Aber mit dieser Methode ist er mittlwerweile supergelassen geworden, was Hundebegegnungen angeht.

    Wenn wir doch noch mal Probleme bekommen (das letzte Mal ist Monate her) liegt es immer an den ängstlichen und aufgeregten Reaktionen der anderen Hundebesitzer.

    Natürlich kann es einem auch passieren, dass man mal eine Begegnung mit einem wirklich aggressivem Hund hat. Darauf ist dieses Statement natürlich nicht bezogen.
    Aber das schien mir bei dem Goldi auch nicht der Fall zu sein...

    Liebe Grüße
    Christine
    (die früher auch immer falsch reagiert hat, bevor sie das alles gelernt hat ;) )

    Zitat

    Ich wusste gar nicht, dass das Schleichen von anderen Hunden als negativ aufgefasst wird.

    Kommt das wirklich negativ bei anderen Hunden an? Bisher hatte ich nicht das Gefühl...


    Zumindest bei Snoop kommt das Schleichen überhaupt nicht gut an.
    Er musste erst mühsam lernen, dass Hunde, die sich anschleichen, ihn nicht angreifen wollen.
    Leider ist auch nicht immer deutlich, ob aus dem Anschleichen ein Spiel oder ein Angriff wird...

    Früher hab ich die Situation immer gehasst, denn ich musste damit rechnen, dass Snoop gleich einen Gegenangriff startet. Anleinen war auch doof, weil die Besitzer der Schleicher das meistens nicht veranlasst hat, ihre Anschleicher auch anzuleinen.

    Mittlerweile nimmt er es gelassener, aber toll findet er es nicht!

    Mit Staffs haben wir auch bisher nur gute Erfahrung gemacht.

    Ich gehe Jack Russells aus dem Weg, weil ich da diese Unsicherheit empfinde, die du bei den Staffs beschreibst.
    Und ich bin auch der Meinung, dass es dann besser ist, wenn du unauffällig (für deinen Hund) diese Begegnungen meidest, denn er merkt das eh.

    Mit der Zeit wird das bestimmt wieder besser. Ich werde auch langsam lockerer bei Jack Russell Begegnungen, da wir zwischenzeitlich wieder gute Erfahrungen gemacht haben.

    Das kommt dann bei euch vielleicht auch so....

    Nee, wie geil...
    Es gibt noch ander Deppen, außer uns...

    Wir haben auch mal jahrelang eine Wasserschildkröte gehabt, extra Aquarium angeschafft, Heidengeld ausgegeben und viel Wissen angeeignet, nur weil so ein Tier vor uns über die Straße gewankt ist.
    (Mittlerweile haben wir sie allerdings bei uns im Zoo abgegeben, dort hat sie es supergut!)

    Unsere zwei Riesenkaninchen, die unseren halben Garten beanspruchen (artgerechte Haltung muss halt sein) sind uns auch zufällig über den Weg gehoppelt und es stand die Entscheidung "Kochtopf bei Bekannte" oder "neues Zuhause bei uns" an.

    Und unseren Hund haben wir auch nur, weil er schnell ein neues Zuhause brauchte...

    Ich finde es immer toll, wenn jemand sich die Mühe macht, Tieren in Not ein gutes Zuhause zu geben, statt sie irgendwo ihrem Schicksal zu überlassen (was im Tierheim ja auch der Fall gewesen wäre...)

    Alles Gute für euch und die beiden Chamäleons

    Zitat

    Aber welche guten Alternativen gibt es noch?


    Ich hab mir grade "Einmal Meutechef und zurück" von Patricia B. McConnell bestellt.
    Ihre Auffassung finde ich toll und verspreche mir davon ein interessantes Büchlein.
    (Allerdings ist der Zweithund bei uns noch in weiter Ferne....)

    Jetzt seid ihr ja eh schon verabredet.
    Dann geh hin, aber sag ihm gleich, dass du nur bleibst, wenn er mit dem Hund nicht so rumschreit, sondern souverän mit ihm arbeitet.
    Kannst ihm ja erklären, dass der Hund unter Angst sicher nicht so gut lernt, wie mit angemessener Motivation.

    Ansonsten kann ich dazu nicht viel sagen. Ich kenn ja den Typ nicht, und ob er überhaupt dazu bereit ist, anders als bisher zu arbeiten...

    Schön wärs natürlich, wenn deine Hilfe dazu führt, dass ein Hund mehr vernünftig ausgebildet wird...

    Viel Erfolg

    Wir haben uns auch Auszüge auf dem Katasteramt geholt, um die Besitzer der Wiesen ausfindig zu machen, die uns interessiert haben.

    Aber je nachdem, wo die Grundstücke sich befinden, ist ein Zaun und auch ein Hüttchen, genehmigungspflichtig. Oder gar nicht erlaubt.

    Hier bei uns ist es auch schwierig, ein Grundstück für Hunde zu finden. Die Jagdpächter wollen das nicht. Warum, weiß ich nicht.
    Ein Stallnachbar hätte uns mal eine Wiese für die Hunde zur Verfügung gestellt. Aber erstens hat das der Jagdpächter verhindern können und zweitens musste er dann auch noch die Umzäungung entfernen, weil der Baubehörde aufgefallen ist, dass dort kein fester Zaun erlaubt ist....

    Ansonsten weiß ich auch nicht, wie es mit der Versicherung ist. Wenn du das Grundstück anderen zur Verfügung stellst, und dort richtet ein Hund Schaden an...(beisst einen anderen oder was auch immer). Ich würde an deiner Stelle sicher gehen, dass du dafür nicht haftbar gemacht werden kannst.

    1.
    Würdest du mit deinem Hund überhaupt eine Hundeschule besuchen?

    ja


    2.
    Worum geht es dir beim Besuch einer Hundeschule/Hundeplatz?(Mehrfachnennungen möglich)

    ( ) Kontakte für meinen Hund
    ( ) Kontakte für mich
    ( ) konkrete Problemlösungen
    ( ) gemeinsam mit meinem Hund neues zu lernen
    ( ) gute Beratung und Tipps

    3.
    Was möchtest du in der Hundeschule/Platz machen?
    ( ) mit dem Hund arbeiten und wieder gehen
    ( ) Spaziergänge machen und quatschen


    Infrastrukturelles:

    4.
    Was erwartest du für eine Infrastruktur bei deiner Hundeschule?
    (Mehrfachnennung erwünscht!)

    ( ) eigener Platz ( ) eingezäunt


    ( ) gute Zufahrt, Sommer wie Winter


    ( ) ich würde keine Strecke über 10km in Kauf nehmen

    ( ) sonstiges: Halle für den Winter


    4.1
    Wenn du oben Ausrüstung angegeben hast, welche? (Mehrfachnennung möglich)


    Leistungen:

    5.
    Welche Leistungen möchtest du praktisch erlernen/ in Anspruch nehmen (theoretische Beratung und Begleitung vorausgesetzt)? (Mehrfachnennung...)

    ( ) Begleit-/Familienhund, keine großen sportlichen Ambitionen
    ( ) Begleithund, dann spezifische Weiterbildung nach Interessen, Turnierteilnahme offen

    ( ) Trainingsspaziergänge und Ausflüge
    ( ) gezielte Problembearbeitung vor Ort
    ( ) Tricks, Dogdance, Spiel und Spaß mit Hunden


    6.
    Würdest du auch reine Theoriestunden nehmen wollen? (zu fairem Preis!)

    ( ) wenn mich ein Thema besonders interessiert schon

    6.1.
    Wenn du Theoriestunden bekommen kannst, welche Themen würden dich interessieren? (Mehrfachnennung...)


    ( ) Sonstiges- Hundeverhalten, Hundesprache, Antijagdtraining

    7.
    Welche Leistungen würdest du evtl. noch in Anspruch nehmen?

    ( ) Beratung bei speziellen Ausrüstungsgegenständen
    (sollte eh inklusive sein)
    ( ) Trainingslager


    8.
    Würdet ihr an kostenlosen "Events" teilnehmen wie z.B.: (Mehrfachnennung...)

    ( ) Funturniere ("Mischdisziplinen")
    ( ) Schnitzeljagden/ Fuchsjagden mit kniffligen Frageetappen
    ( ) Sommernachtswanderung

    Unterrichtsumgebung, Gruppengestaltung

    9.
    Wie stellst du dir die optimale Gruppeneinteilung vor bei praktischen Einheiten?

    ( ) bis zu vier Leuten ist ok
    ( ) bis zu sechs Leute gehen auch
    ( ) bei Welpenspielstunden geht 8 auch in Ordnung

    9.1
    Und wie sieht es bei theoretischen Einheiten aus?

    ( ) mir ist das egal, Hauptsache es ist ruhig

    9.2.
    Und wie bei kombinierten Workshops?


    ( ) 8-12 Leute


    10.
    Sollte es eine ruhige Lernumgebung sein, oder darf es auch belebter zugehen (Stadt, Wald, Feld)?


    ( ) je nach Bedarf, die Mischung macht es aus


    Preisspannen

    11.
    Was würdest du für die Trainingseinheiten bezahlen?
    a.) bei Einzeltraining

    ( ) 10-15€ für 30-45 min.
    ( ) 15-25€ für "-"


    b.) Gruppentraining zu zweit


    ( ) 12-15€ für für 30- 45 min.


    c.) Gruppentraining mit mehr als zweien


    ( ) 12-15€

    12.
    Würdest du auch 10er oder 15er Karten kaufen, wenn es da Bonus drauf gibt (eine Extrastunde, 10€ Preisnachlass etc.)?

    ( ) ja


    13.)
    Was würdest du für Theorie/ Diskussion bezahlen?
    a.) für 2-3 Stunden

    ( ) ich finde, sowas sollte für Kunden kostenlos sein

    b.) Ganztagsseminar (ohne Verpflegung)

    ( ) 50-60€


    c.) Wochenendseminar 2 Tage (ohne Übernachtung/ Verpflegung)

    ( ) max. 150€


    d.) Vortrag mit bekanntem Experten zum Thema, Ganztägig

    ( ) kommt auf den Experten an


    Was für mich wichtig ist, ist der besonders gute Draht zu den Trainern.
    Ich versteh mich mit meinen Trainerinnen super, wir sind per Du, und wenn ich mal ein Problem habe, wird nicht jede Hilfestellung berechnet.
    Ich kann während dem Dummytraining auch mal ein Problem aus einem anderen Bereich ansprechen und bekomme trotzdem kostenlose Tipps.

    Und was ich auch noch gut finde, ist dass wir auch schon mal spezielle Wünsche äußern können, was die Zeit und oder die Termine für die Kursstunden angeht. Da wird Rücksicht genommen auf unsere Wünsche.

    Die Auswertung würde mich schon interessieren. Und auch, was aus deinen Plänen wird :smile: