Beiträge von Snoop

    Ich bin zwar auch gegen planloses und unkontrolliertes Bällchen-jagen-lassen. Aber nicht gegen jegliches Spielen mit dem Ball.
    Genauso, wie mit einem Dummy, kann man auch mit einem Bällchen an der Impulskontrolle arbeiten.
    (Das bedeutet, dass ein Hund nicht ungehemmt hinter allem her rennt, was sich bewegt, sondern im Spiel lernt, dass er erst startet, wenn man ihn schickt, oder sich aus dem Rennen wieder abstoppen und/oder zurück rufen lässt.)

    Von Anfang an so gespielt, hilft es eher, den Jagdtrieb zu kontrollieren.

    Allerdings würd ich erst mal abwarten, wie sich der Kleine entwickelt.
    Manche Hund haben kein Interesse am Hinterherrennen. Das würd ich mit so einem Spiel dann auch nicht wecken.
    Das Gleiche gilt für alle anderen jagdlichen Auslastungen.
    Ein Hund, der sich nicht für Fährten interessiert, muss ja nicht unbedingt drauf gebracht werden...

    Ich würd ihn, falls sich irgend wann Jagdleidenschaft zeigt, an die Schleppe nehmen und wenn du weißt, was ihn am meisten reizt, entscheiden, womit er am besten ausgelastet werden kann.

    Solange würde ich ihn mit Gehorsamspielchen und normaler Erziehung beschäftigen.

    Zu dem Quietschi gehen die Meinungen auseinander. Ich würds nicht drauf ankommen lassen, und deshalb hat meiner kein Quietschspielzeug.
    Ich finde auch logisch, dass ein Hund nicht lernen muss, dass er ruhig auf Sachen rumkauen kann, die quietschen. Es könnte ja mal ein Meerschweinchen sein....

    Edit: grad seh ich, du hast noch was geschrieben.
    Bei der Arbeit mit der Schleppe gehts ja auch nicht darum, ob der Hund weiß, ob er an der Schleppe ist oder nicht. Sondern darum, dass er daran gehindert werden kann, sich einfach zu verabschieden und im Laufe des Trainings verinnerlicht, auf Kommandos zu reagieren.

    Du kannst ja mal hier schauen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6rthspitze

    Das ist in Frankfurt-Höchst und es handelt sich um eine Halbinsel (über Brücken zu erreichen). Es ist eine offizielle Hundeauslauffläche.
    Es gibt wohl zum Jagen höchstens ein paar Enten.
    Man trifft dort viele Hunde und es ist bei schönen Wetter viel los. Familien mit Kindern, Pärchen, ander Hundehalter...

    Es ist nicht geeignet für Hunde, die überhaupt nicht hören. Aber wenn du nur was suchst, wo keine große Gefahr für Jäger herrscht, eignet sich das schon.

    Es ist allerdings relativ winzig. Für stundenlange Spaziergänge ist es zu klein, aber man kann sich da schön aufhalten.

    Lg Christine

    Oja, Frage ausfüllen, und nebenher Frühstückskaffee trinken...

    Name: Snoop Doggi Dogg (den Namen hat mein Sohn ausgesucht ;) )
    Rasse:
    (Mischling aus:) Jack/Parsson Russel und (??? irgend was Größeres)
    Alter: vermutlich 6 oder 7 Jahre alt
    Bei euch seit: dem 17. Februar 2006
    Lieblingsspiel: hinter was her rennen
    Lieblingsspielzeug: ---
    Durchschnittliche Gassi-Geh-Länge (am Tag): zwischen 1 und 2 Stunden
    Hundeschule: ja
    Hundesport: ja, Dummytraining
    Anzahl der Herrchen/Frauchen: 1 Frauchen plus Anhang (Mann und zwei Kinder)
    andere Hundebewohner: nein
    andere tierische Mitbewohner: zwei Hasen, aber ohne Kontakt zum Hund!
    Lieblingsessen: alles, was wir auch essen
    schlimmste/peinlichste Tat: er hat meinen Hasen gefangen und damit leider zu Tode erschreckt.
    Grundkommandos: Sitz, Platz, Hier
    andere Kommandos: Sitz, Platz auf Entfernung und aus der Bewegung, Apport, links, rechts, Voraus, neben mir laufen, versch. Dogdancingsachen, Fährte, Such verloren usw.
    Bester Freund/Beste Freundin: ich
    Vorlieben: Fressen, auf dem Rücken liegen und den Bauch gekrault bekommen, im Ohr rumgebohrt bekommen
    Abneigungen: Knallen, fremde Menschen, lauter Trubel

    Hi Olympia,

    du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten.

    Entweder du stehst täglich morgens super früh auf und widmest deinem Hund eine Stunde bei einem schönen Spaziergang mit netter Hundebeschäftigung.
    Dann suchst du für tagsüber wenigstens für ein paar Stunden einen kompetenten Hundesitter.
    Und abends, wenn du von der Arbeit kommst, nimmst du dir noch mal zwei Stunden Zeit für sie.
    Außerdem lerne viel, suche eine gute Aufgabe für deinen Hund und dich (was machen Molosser denn gerne?) und meide nicht Begegnungen mit Menschen, sondern arbeite täglich daran, dass sie diese als angenehm kennenlernt.
    Abends zum Freund gehen kommt nur noch in Frage, wenn der Hund mit kann, sonst muss der Gute halt zu dir kommen.
    Und solange der Hund tagsüber so viel allein sein muss, gibts halt abends nur in Ausnahmefällen Unternehmungen ohne Hund.
    Und langfristig muss dann eben ein flexiblerer Job her, unter dem dein Hund nicht so leidet.

    Oder:

    Du suchst ein wirklich gutes neues Zuhause für sie. Bei Menschen, die wissen, was es bedeutet, so einen Hund zu haben, die sich mit ihr beschäftigen und ihre Gesellschaft genießen.
    Und zwar schnell. Wenn du sie liebst, dann tu das für sie, denn ich hab nicht den Eindruck, dass der erste Vorschlag in Frage kommt.

    So, wie du eure Situation schilderst, schätze ich mal, dass deine Hündin total problemlos ist, wenn sich jemand angemessen um sie kümmert.
    Die Probleme die du hast, hätte ich mit meinem Hund auch, wenn ich ihn so viel alleine lassen würde und so wenig mit ihm machen würde.

    Alles Gute für deinen Hund
    Christine

    Das ist zwar einwandfrei ein blödes Verhalten von dem Typ gewesen. Aber die Frage "Was wäre gewesen, wenn der Hund Lilly gebissen hätte?" versteh ich nicht. Er hat ja nicht gebissen.
    Und in der Regel passiert gar nichts. Auch nicht, wenn ein Hund mal knurrt.

    Und gerade bei den entspannten Hundebesitzern, die völlig stressfrei hinter ihrem Hund hertrödeln, kann man davon ausgehen, dass der Hund harmlos ist. (Nicht unbedingt höflich, aber harmlos)

    Leider wirst du nichts dagegen tun können, dass Leute so rücksichtslos sind und ihre Hunde rumlaufen lassen, ohne sie zurückrufen zu können.

    Rumschreien würde ich nicht, dadurch kannst du einen Hund, der keinerei böse Absichten hatte, schon mal aufpuschen und dann kommt es evtl. zu einer Rauferei. Und deinem eigenen Hund lehrst du mit diesem Verhalten auch keine Gelassenheit.
    Ich kann dir darum nur raten, bleibe gelassen, so dass auch dein Hund in solchen Situationen lernt, gelassen zu bleiben.

    So wird es dich irgend wann nicht mehr groß stören, wenn dir solche Leute begegnen.

    Früher hab ich mich darüber sehr aufgeregt, weil Snoop immer total ausgeflippt ist, wenn ihm ein fremder Hund zu nahe kam.
    Mittlwerweile gehen wir beide einfach gelassen weiter.

    Von der Schleppe hätte ich meinen Hund auch nicht abgemacht. Zumindest nicht, wenn ich Angst hätte, dass er wegläuft. Aber ich hätte den anderen Hund entweder geblockt, oder wär mit meinem an der lockeren Leine zügig weiter gegangen.

    Zitat

    wären pferde günstiger,hätten auch viele pferdekeineahnunghaber ein pferd.


    Gib dich keinen Illusionen hin. Es haben viele Pferdekeineahnunghaber ein Pferd!!!

    Bei Snoop klappt auch nicht alles so, wie es soll. Es gibt hier massig Hunde, die besser hören. Aber es gibt auch viele Leute, die gar nicht merken, wie unerzogen ihr Hund ist.
    Und das ist wohl auch der Punkt.
    Wer sich nicht dran stört, wenn der eigene Hund aus 1oo m Entfernung auf fremde Hunde zu stürmt, Leute anspringt, an der Leine zerrt usw., der wird auch nichts dran ändern.
    Der wird nur sagen:"Dein Hund darf gar nicht mehr Hund sein."
    Da kann man nichts machen.

    Ich freu mich, dass Snoop trotz Macken zu den "braven" gehört und ab und zu kassier auch dann auch mal ein Lob. ("Oh, der hört aber gut, darf ich ihnen mal mein Kind zum Erziehen vorbei schicke?")

    Ansonsten hör ich (sowohl beim Pferd als auch beim Hund) leider auch oft den Spruch:"Naja, du kannst ja gar nicht mitreden. Dein Hund (wahlweise Pferd) ist ja eh brav..." Als ob da keine Arbeit drin stecken würde :motz: .

    Snoop ist ein Terrier. Eigentlich wollte ich am allerwenigsten einen Terrier, aber wie das Leben so spielt...

    Mittlerweile finde ich Terrier eigentlich toll, aber Snoop ist (durch seine Vorgeschichte?) sehr selbständig und trotz harter Arbeit immer noch sehr schwierig am Wild zu kontrollieren. Das schreckt mich ab und ich würde mir keinen Terrier oder Jagdhund mit Hetztrieb mehr holen.

    Aber so ganz ohne die jagdliche Arbeit wär mir dann mittlerweile schon auch langweilig. Nur Spazierengehen (was meine naive Vorstellung vom Leben eines Hundhalters war, bevor Snoop zu mir kam :/ ) wär mir zu wenig.

    Deshalb hab ich für die Apportier- Stöber- und Wasserhunde gestimmt. Retriever oder Pudel könnte mir gefallen.
    Dummytraining macht mir (und Snoop) viel Spaß, bietet immer eine schöne Beschäftigung und festigt das Team Mensch/Hund.

    Zitat

    Hallo,

    warum ermahnst du deinen Hund, wenn ein anderer ihn anmacht? Er macht eigentlich nichts falsch.

    Ansonsten sehe ich alle Fehler beim Goldi-Frauchchen. Ich hasse Hunde, die tun und lassen dürfen, was sie wollen. Hunde können was unter sich ausmachen, müssen aber nicht. In solchen Fällen schicke ich inzw. die anderen Hunde weg. Ich sag "Hau ab!" und mein Hund setzt dann noch eine drauf, auf meinen Befehl. Zeigt die Zähne und schickt den Hund heim. Traut sich mein Hund nicht, dann schick ich den Hund weg. Den Hundehaltern sag ich dann immer, sie mögen ihren Hund doch bitte bei sich behalten und dafür gebe es auch Hundeleinen. Du musst es mal so sehen, dein Hund könnte ja krank sein.

    Und ansonsten immer ruhig weitergehen, am besten in eine andere Richtung. Wenn der Goldi keine Grenzen kennt, Pech für dessen Frauchen und schade um deren Beziehung.

    LG Schopenhauer

    Da gibts Unterschiede.
    Wenn ein Hund frei läuft, also auch nicht bei Fuß oder so, dann lass ich meinen ab einer gewissen Nähe auch frei laufen.
    Will der andere Hundebesitzer das nicht, kann er seinen Hund bei Fuß rufen und dann bleibt meiner auch bei mir.
    Er darf auf keinen Fall machen, was er will.

    Aber wenn es denn unbeabsichtigt zu einer Begegnung zweier Hunde kommt, wie oben beschrieben, dann finde ich trotzdem sinnvoller, dass beide Menschen weitergehen. In der Regel "klären" die Hunde dann gar nichts, sondern laufen mit ihren Besitzern.

    Ich hatte aber auch schon die Situation, dass ein fremder Hund (Frauchen 200m weit weg, mit Händy am Ohr) Snoop genervt hat.
    Die anfängliche Begegnung hab ich auch geduldet. Aber als ich gemerkt habe, dass Snoop klar signalisiert, dass er seine Ruhe will und der andere null Rücksicht genommen hat, bin ich auch dazwischen und hab den anderen weggeschickt.

    Man kann das nicht pauschalisieren.

    Aber bei einer normalen Hundebegegnung mit zwei harmlosen Angebern finde ich Weitergehen immer noch die beste Reaktion.

    Zitat

    Nur sollten das nach Möglichkeit beide Hundehalter machen. (...) so, dass wenn beide Hundehalter in angespannten Situationen zügig in entgegengesetzte Richtungen weggehen, die Hunde plötzlich so tun, als sei der andere gar nicht vorhanden. Jeder macht noch mal kurz demonstrativ Pipi und läuft dann schnell hinter Herrchen/Frauchen her.


    Genau, beide! Denn wenn ein Hundehalter zu seinem Hund geht, haben wir wieder die Situation, wie im Eingangspost beschrieben. Und das führt nur zu mehr Stress...

    Ich würde auch bei TASSO und der Polizei anrufen und das angeben.
    Auch wenn du den Hund nicht bekommst.
    Es ist, falls er gesucht wird, wichtig, wo er gesichtet wurde.

    Mit der Beschreibung kann auf jeden Fall jemand was anfangen, falls der Hund gesucht wird.

    Falls du den Hund noch mal siehst und nicht einfach einfangen kannst, lass ihn lieber in Ruhe, bevor du ihn wieder vertreibst und dann wieder niemand weiß, wo der Hund ist.

    Jedenfalls wünsch ich euch viel Erfolg bei eurer Hilfsaktion.