Beiträge von Snoop

    Ging bei mir auch so plötzlich. Und hat 7 Jahre angehalten. Bis ich schwanger wurde. Dann war alles beim Alten....

    Ich grille gern Gemüsespieße, Paprika, Champignons, Zwiebeln, Zucchini, evtl. echten Feta (der bleibt fest). Das Ganze rechtzeitig vorbereiten und in Knobi-Gewürzöl marinieren.
    Ich wickel es in Alufolie, damit es gart, ohne zu schnell dunkel zu werden.

    Schnelle Rezepte für Zuhause?

    Blätterteig, fette Tomatenscheibe drauf, Raspelkäse drüber und Pizzagewürz. Backen. Superlecker.

    Mais aus der Dose, Zwiebeln, Chilli, Salz, Pfeffer kochen, dazu Vollkornbrot mit Butter.

    Pfannkuchen (aus Dinkelvollkornmehl) mit Pilzen und Käse überbacken.

    Gemüse kleinschnippeln, braten, würzen, zu Nudeln.

    Ganz lecker: Blattspinat (TK portioniert), getrocknete Tomaten in Öl, Pinienkerne, in der Pfanne braten, würzen, mit Vollkornbandnudeln mischen. Da könnt ich mich reinsetzen...

    Gemüse mit Chinasoße und Woknudeln.


    Auf Dauer solltest du aber schauen, dass du dich informierst. Ohne Fleisch solltest du ausreichend Getreide essen und bestimmte Gemüsekombies, die ein bestimmtes Eiweis enthalten.
    Was da gut ist, ist Ei und Mais oder Bohnen. Lecker als Spiegelei mit gebratenen Maiskörnern.
    Sonst wirst du ein blasser Puddingvegetarier... ;)

    Ja, Leute, da muss man nachsichtig sein, wir werden alle mal älter...

    Als wir Snoop erst kurz hatten, trafen wir mal eine 80jährige Nachbarin mit ihrem PRT-Rüden.

    Ich (damals noch keine Ahnung von Hunden) ließ die beiden an der Leine beschnuffeln. Sie waren nett, neugierig. Aber Snoop stand auf einmal ganz still und der andere schnuffelte ihn ab.
    In meiner Ahnunglosigkeit zog ich ihn weiter, was der andere Terrier mit einer Maßregelung wegen unerlaubten Entfernens quittierte.

    Die beiden Hunde kloppten sich, die Nachbarin war einem Herzinfarkt nahe, und für sie ist Snoop seitdem eine total gefährliche, aggressive Bestie, die eines Tages ihren Hund ermorden wird, wenn sie nicht aufpasst....

    Und sowas, wie mit dem Rad, kenn ich auch. Vor Jahren hat sich mein Pferd mal erschreckt und ist für drei Meter in Galoppsprünge gefallen.
    Auf dem, neben der Wiese entlanglaufendem, Radweg sah das eine Frau auf einem Fahrrad und starrt uns erschrocken an.
    Sie rollte nur noch, mein Pferd stand schon längst wieder ruhig, und ich konnte zuschauen, wie sie langsamer und langsamer wurde, und ich dachte noch "wenn sie nicht gleich in die Pedale tritt, fällt sie um...", als es auch schon schepperte.

    Ich sprang sofort vom Pferd, um ihr zu helfen, wurde aber mit einem "Hauen Sie ab, Sie blöde Kuh!" verjagt. Also bin ich gegangen.

    Die Frau hat dann bei meiner Versicherung Schadenersatz für ihren Achter eingefordert. Weil mein Pferd sie angegriffen hätte. Gott sei Dank gab es Zeugen, dass mein Pferd gut 10 Meter von ihr weg war....

    Tut euch zusammen und nehmt euch einen Anwalt.
    Ich würde nicht auf die billigste Lösung zurück greifen, sondern auf die sicherste.

    Eine Anwältin hat mir mal gesagt, dass ein neuer Eigentümer nicht einfach eine bisherige Regelung außer Kraft setzen kann. So wenig, wie der Mietvertrag dadurch seine Gültigkeit verliert, so wenig verlieren auch ander Rechte ihr Gültigkeit.

    Und da die Hunde schon immer (? wie lange?) geduldet waren, müssen sie weiter geduldet werden.
    Schriftlich wär zwar besser gewesen, aber allein die Tatsache, dass die Hunde dort schon lange leben, zeigt ja, dass es geduldet war.

    Der neue Vermieter müsste eine Klage einreichen, um das durchzusetzen.
    Und wenn er damit durchkommen sollte (auch nur, wenn er einen triftigen Grund hat) könnt ihr euch immer noch nach einer neuen Wohnnung umsehen.

    Lg und viel Erfolg

    Also, der Hund muss doch gar nicht wissen, dass er "beschützt".
    Es langt doch völlig, wenn er auf ein Kommando bellt. ("Ganz lieb sein, Joy" find ich dafür übrigens genial, denn es macht auf die Person den Eindruck, als hätte man seinen Hund nicht mehr im Griff...)

    Das kann man wie ein Spiel aufbauen, mit und ohne andere Personen. Und immer ganz toll freuen und Leckerchen geben, wenn er gebellt hat. Das eine Mal, wo man es dann "im Ernst" einsetzt, kann der Hund schon verkraften, wenn man mal nicht jauchzend lobt.

    Wichtig ist, dass er immer absolut ignoriert wird - so, als wär da gar kein Hund - wenn er ohne Kommandowort bellt. So kann man am besten erreichen, dass er nicht unaufgefordert Leute anbellt.

    So kann man das sicher sehr früh machen.

    Natürlich kann der Hund nicht durch die geschlossene Tür kommen. Aber ich hab das so aufgefasst, dass es eher zur Einschüchterung dienen soll, und nicht zum Schutz vor einem Angriff.

    Mich würde übrigens auch dein Beruf interessieren. Die Beschreibung aus deinem Eingangspost klingt sehr eindeutig. Solltest du was anderes arbeiten, wär dieser Text ja wohl was für die Stilblüten, oder? :D

    Hi,

    mit Sprühen hab ich keine Erfahrung, weil ich das selbst nicht machen würde.

    Wir hatten auch so eine Weide. Zumindest sah sie so aus, als wir sie bekommen haben.

    Mittlerweile sieht sie viel besser aus. Aber wir haben sie grad abgegeben.

    Was wir getan haben:

    Täglich abgeäppelt, damit sich keine Stellen bilden, an denen die Pferde nicht mehr fressen wollen. Da haben die unerwünschten Kräuter dann nämlich freie Hand...

    Wir haben die Pferde zu unterschiedlichen Jahreszeiten drauf gestellt. So, dass die Pflanzen zu unterschiedlichen Vegetationszeiten Ruhe hatten, oder eben vertilgt wurden. Einiges von dem Zeug (z.B. die Disteln) fressen die Pferde nämlich, solange sie noch jung und zart sind. So könnens sie nicht blühen, und gehen im Bestand zurück.)

    Wir haben die Pferde nie länger als eine Woche auf einen Teil gestellt, und dem Stück danach eine mehrwöchige (8 Wochen mind,) Pause gegönnt. Die Pferde waren selten öfter als zweimal pro Jahr auf dem gleichen Stück. Damit das bei unseren relativ wenigen Wiesen machbar war, haben wir kleine Stücke abgesteckt.

    Zwar selten, aber etwas alle zwei Jahre, haben wir die Wiese im Herbst mulchen lassen.

    Nach jeder Beweidung haben wir die Restbestände gemäht, so dass das Gras auch Licht und Platz hatte, um wieder zu wachsen.

    Insgesamt wurde die Wiese so in einigen Jahren, trotzt Beweidung allein durch Pferde, um einiges besser, als sie anfangs war.

    Lg Christine

    Hi,

    Snoop bellt in solchen Situationen auch. Wenn auch nicht so ausdauernd; und er weicht auch nicht vor mir zurück.

    Wenn er zu viel bellt (Sonntagmorgens schon, wenn er überhaupt bellt) mach ich die Haustür auf und sage leise "rein". Dann hört er auf und kommt in die Wohnung.
    Wenn er am Tor bellt, und ich will nur, dass er aufhört, mach ich nur die Haustür auf, ohne etwas zu sagen, und schau ihn an. Dann hört er auf und trollt sich in den hinteren Garten.
    Das hat sich so ergeben, ich weiß nicht, wie ich ihm das beigebracht habe.
    Gar nicht zu bellen, konnte ich ihm nicht beibringen. (Ich hab es auch nie konsequent versucht :/ ).

    Da es sich bei dem erwähnten Hund ja nicht um deinen handelt, wirst du das Verhalten kaum ändern können. Oder fragst du im Auftrag der Besitzer, weil die selber was ändern wollen?

    Auf Entfernung ist es nicht möglich, da was zu tun. Die Besitzer müssen an dem Problem arbeiten. Und die müssen wollen, sonst wird das nichts.

    Wow, da hast du ja einen ganz schön umfangreichen Fragebogen...
    Was hast du denn mit den Antworten vor?
    Ich mach mal mit....

    Ich bin gern draussen. Aber ohne Hund würd ich ganz sicher nicht täglich spazieren gehen. Wahrscheinlich nicht mal einmal die Woche.
    Aber mit Hund laufe ich unheimlich gerne und fahre in Gegenden, in die ich allein nie gefahren wäre.

    Snoop, als Terrier, ist sehr selbstständig. Er schnuffelt am liebsten rum. Im Prinzip würde er mich nicht brauchen. Wenn ich aber einfach woanders lang gehe, solange er nicht aufpasst, kommt er mich dann schon bald eifrig suchen.

    Den Blickkontakt mussten wir erst üben. Auch heute schaut er nur dann regelmäßig, wenn er dafür Bestätigung bekommt. Auf Spiele steht er nicht so, so schon gar nicht unterwegs. Da gibts Interessanteres.

    Vor allem Wildtiere. Die sind immer interessanter als ich.

    Wenn ich ihn frei laufen lasse, muss ich ihn entweder bei Fuß laufen lassen (dann könnte er aber genausogut auch an der Leine bleiben) oder regelmäßig korrigieren, sonst läuft er etwa 50 Meter vorraus. Das ist mir aber zu weit, da er ja Jagdtrieb hat.

    Damit er sich nicht selbstständig macht und in die Büsche verschwindet, halt ich ihn bei der Stange, indem ich Unterordnung mit ihm mache und Elemente aus dem Dummytraining als Beschäftigung einbaue. Das macht er mit Begeisterung.

    Wenn wir eine Stunde laufen, dann beschäftige ich ihn in Abständen mit Dummytraining oder Übungen, den Rest läuft er und schnuffelt rum. Manchmal bekommt er die Rennlust und pest eine Runde über die Felder. Aber das hab ich nicht gern, denn falls er Wild aufscheucht, lässt er sich nciht zurück rufen. Darum muss er in kritischen Gebieten an der Schleppe bleiben. Ich würde sagen, Halbehalbe - vor sich Hinlaufen und Übungen. Aber in Häppchen.

    Wie gesagt, über Wiesen darf er nur, wenn ich es erlaube. Sonst muss er auf den Wegen bleiben. Da reagiert er recht gut auf Kommandos. Im Wald bleibt er immer an der Schlepp und somit auch auf den Wegen.

    Wenn ein Hase oder Reh vor uns auftaucht, dann startet er durch. Da muss ich schon sehr schnell reagieren, wenn ich das verhindern will. Bei Katzen und Eichhörnchen oder anderen kleinen Tieren auch, aber das klappt schon besser mit dem Stoppen. Alles andere ist kein Problem.

    Durch das Jagdproblem läuft er fast immer an der Schleppe, außer in Parks, wo es wenig Viecher und keine Straßen gibt.

    Manchmal laufe ich mit Freunden und anderen Hunden. Dann ist Snoop an der Schleppe und kann dort überwiegend machen, was er will, solange er sich gut benimmt.
    Wenn ich allein bin, dann mach ich viel mehr mit ihm und fordere auch viel mehr Aufmerksamkeit von ihm.

    Wir machen einmal am Tag einen längeren Spaziergang. Der dauert zwischen 45 Minuten (eher länger) und 1,5 Stunden (manchmal auch länger).

    Wir haben drei Gebiete die recht groß sind. Dort können wir auch sehr unterschiedliche Wege gehe. Wir gehen also täglich andere Strecken. Manchmal fahren wir auch ganz woanders hin.

    Manchmal geh ich wegen Snoop ans Wildgehege oder in den Zoo. Aber ansonsten erlebt er schon durch den Alltag (er geht mit Shoppen, auf Ausflüge oder ins Restaurant) einiges und das ist ja auch Auslastung.

    Zusätzlich gehen wir noch einmal wöchentlich ins Dummytraining. Wenn mir was anderes gefällt, machen wir das auch noch. Wir haben den Hundeführerschein gemacht, das hat zum Beispiel super viel Spaß gemacht. Ihm und mir.

    Ich denke, dass Snoop sehr glücklich damit ist. (Zumal er vorher an der Kette gelebt hat...)
    Er ist ausgeglichen, superlieb, zu Hause ruhig und entspannt. Wäre er damit nicht zufrieden, würde er wohl irgend ein schlechtes Verhalten zeigen.

    Snoop ist ein JRT-Mix, 7 Jahre alt. Als er zu uns kam, war er vier Jahre alt, konnte nichts und hatte jede Menge Verhaltensstörungen.

    Ich möchte auch nicht mit Snoop kommunizieren können, wie mit einem Menschen. Ich hab schon genug mit Kindern und Mann rumzudiskutieren.

    Aber wenn ich eine Frage an Snoop stellen dürfte, würde ich ihn fragen, was er mir gerne sagen möchte.
    So würden wir diese Gelegenheit wohl am besten nutzen können.

    Wenn ich die Möglichkeit hätte, ihm eine Sache zu sagen, dann würde ich sie nutzen, um ihm klar zu machen, dass er viel mehr Freiheit genießen könnte, wenn er meinen Rückruf 100%ig befolgt :smile:

    Ganz einfach:

    tauscht euren Hund gegen eine Katze, die bellen nicht....

    Ne, im Ernst.
    Das sind Hunde. Hunde bellen nun mal.
    Es ist ja okay, da gewisse Regeln einzuführen. Z.B. das nicht dauergebellt wird oder so.
    Aber das ein Hund mal bellt, oder sogar nur noch wufft, das gehört nun mal zum Hund. Das kann man ihm doch nicht total untersagen.

    Wenn Snoop unangemessen am Zaun rumkläfft, unterbinde ich das auch. Aber wenn er vorbeigehende Menschen durch ein paar Beller meldet oder auf die Kirchenglocken antwortet, ist das okay.