Tja, das mit dem wirklich sicheren Gehege hat uns auch schon genug Bauchschmerzen gemacht.
Die Kaninchen haben einen Teil des Gartens zur Verfügung. Wir haben auch schon überlegt, wie wir das Ganze von oben sicher bekommen, wegen der Greifvögel. Aber das ist nicht machbar. Und eine Sicherheit gegen Marder ist erst recht nicht umzusetzen. Leider. Wir müssten die Fläche höchstens extrem verkleinern und sie wirklich in ein kleines Stück setzen.
Wir haben übrigens zwei Kaninchen.
Das mit dem Getreide im Futter ist mir wirklich neu. Obwohl ich hier einige Kaninchenbücher habe und auch viel gegugelt habe, ist mir das neu.
Ich hatte schon vorher zwei Kaninchen die wurden fast 12 Jahre alt! Darum wär mir auch nicht in den Sinn gekommen, dass ihnen das schaden könnte. Aber ich stell das gern um, wenn es stimmt.
Das Gehege ist übrigens zu einem Drittel überdacht, der Rest ist von einem Obstbaum überdacht. Von oben sieht man also eher nichts.
Außerdem haben die beiden ein weit verzweigtes Höhlensystem gegraben, in dem sie Zuflucht suchen können.
Klar, die Sorge vor dem Marder bleibt, aber wie gesagt, ich müsste sie quasi einsperren, wenn ich sie ganz sicher unterbringen will.
Mal sehen, ob wir da nicht doch noch Pläne umsetzen können, die ihnen trotzdem ihren gewohnten Freiraum lassen.
Wie gesagt, sie leben so seit 8 Jahren, ohne Zwischenfall, bis jetzt die Ratte auftauchte...
Zunächst mal wird die Futterumstellung unsere Maßnahme sein.
Ach ja, und dass es sich um eine "zahme" Ratte handelt, ist nicht ganz ausgeschlossen. Sie hat eine unglaublich kräftige kastanienbraune Farbe mit Schwarz gesichelt und sehr glänzend. Im Vergleich zu den fadbraunen Ratten, die ich aus dem Pferdestall kenne....