Beiträge von Snoop

    Zitat

    Bis jetzt hatten wir nie Probleme mit ihm, weil wir in immer an der Leine haben und wir auch versuchen anderen Hunden aus dem Weg zu gehn, wenn wir welche sehn.


    Schöner wärs natürlich, wenn ihr keine Probleme hättet, weil ihr euren Hund zu andern lasst, damit er lernen kann, wie Hunde richtig miteinander umgehen.


    Zitat

    Als mein Mann ihn gesehn hat, hat er Zeus am Halsband festgehalten, damit er bei ihm bleibt und nicht wie ein Kaninchen rumhüpft um hinzulaufen.


    Wenn dein Mann beim Anblick von Hunden so reagiert, dann fördert er damit eher, dass Zeus sich aufregt, als wenn er gelassen bleibt und Zeuss vormacht, wie er Hunden auch gelassen begegnen kann.


    Zitat

    Der Besitzer meinte noch, daß unser Hund nicht artgerecht gehalten wird.


    Vielleicht meinte er damit, dass Zeus keinen Hundekontakt hat. Ich würde das auch als nicht artgerecht gehalten interpretieren.


    Zitat

    Ich meinte zu meinem Mann, daß der Besitzer nichts machen kann, weil wir ihn ja angeleint hatten und er sich losgerissen hat. Der andere Hund war aber nicht angeleint.


    Naja, ein Hund der sich aus dem Halsband befreit hat, ist ja nicht wirklich angeleint....


    Da ja dem anderen Hund (wenn ich das richtig verstanden habe) nichts passiert ist, kann der Mann auch nichts machen. Ihr solltet aber mit eurem Hund zum Tierarzt gehen, um sicher zu gehen, dass er nicht verletzt wurde.


    So, wie ich deinen Text verstehe (ich kann mich irren) solltet ihr wirklich mal versuchen, mehr Kontakt mit Hundeleuten aufzubauen. Über Hundeschule oder Verein mal lernen, wie Hundekontakt positiv aufgebaut wird um Zeuss dann mehr Freiheiten und artgemäße Kontakte gönnen zu können.

    Zitat

    z.b. ihre Hündin wird frech- richtig frech und Hasi will sie sampft!!!! zurechtweisen- spurtet sie hin und "kickt" Hasi mit dem knie weg :shocked:
    oder:
    die Hündin pinkelt - ist fertig und geht.- Meine Hunde wollen schnuppern- was mach sie?!
    drängt sie wieder weg und stellt sich vor die Stelle- wenn meine dann erneut versuchen hin zu gehen- kneift sie sie oder boxt sie :shocked:
    oder:
    sie hällt meinen den Dummy hin, auf dem ein leckerhen liegt und schuppst sie dann zur Seite oder knurrt sie an.


    Das hat weniger mit Besserwisserei zu tun, als mit Schwachsinn!!
    Wenn das jemand mit meinen Hunden machen würde, bekäme er es aber mit mir zu tun!!

    @ Ashera
    Genau die gleiche Antwort habe ich auch bekommen. Standartbrief, mir schon klar war.
    Ich hatte aber den Schnauzengriff gar nicht angesprochen, als ich meinen Brief verfasst habe, darum hab ich nochmal geschrieben und um eine erneute Antwort gebeten.
    Bin mal gespannt, ob sie antworten und was.


    Die ganze Sendung ist grauselig und es ist nicht damit getan, dass die den Schnauzengriff erklären.
    Und eine Omi braucht zu Hause wirklich keinen Hund, den sie selbst nach Polizeimethoden ausgebildet hat.....

    Zitat

    Sehen sie, wenn sie immer Angst haben vor allen Hunde die entgegenkommen wird das Probleme geben. :???:


    Ja, so eine ähnliche Situation hatte ich auch. Ist schon länger her, da war Snoop noch sehr leinenaggressiv und ein Hund, der ihn an der Leine angechnuffelt hat, wurde meistens pro forma verprügelt.
    Das sah furchtbar aus, klang mörderisch und ich wollte das natürlich vermeiden, damit er es nicht als regelmäßige Option bei Hundebegegnungen annimmt.


    Ich bat die Dame also auch, ihre Hunde anzuleinen.
    Sie sagt: "Die tun nichts".
    Ich sag:"Aber meiner!"
    Sie sagt:"Ach Quatsch!"
    Die Hunde begrüssten also Snoop an der Leine, der zwar langbeinig rumstolzierte und sich riesig machte, aber komischerweise ruhig blieb.
    Und die Frau keifte im Weitergehen:"Da war Ihr hysterisches Getue ( :shocked: ) ja ganz umsonst. Stellen Sie sich also gefälligst nicht so an...."


    Ich war so entsetzt, dass ich mich nicht mal über Snoops braves Verhalten freuen konnte....

    Ich denke mal, die Kritik kannst du hinten an stellen. Das Problem scheint mehr zu sein, dass dein Freund eifersüchtig ist.
    Vielleicht solltest du mal schauen, ob du ihm ein bisschen mehr ungeteilte Zeit widmen kannst?
    Damit mein ich jetzt auf keinen Fall, dass du deinen Hund vernachlässigen sollst.
    Ich hab auch zwei eher schwierige Exemplare hier und die Kosten nun mal Zeit und ich rede auch viel über die Gedanken, die ich mir so mache.
    Mein Mann kann damit locker umgehen.
    Dein Freund scheint das nicht zu können.


    Also, entweder Zeit besser einteilen und dem Freund mehr Aufmerksamkeit schenken.
    Oder dir einen anderen Freund suchen, der besser damit klar kommt, dass dein Hund einen großen Teil deines Lebens einnimmt.


    Auf die Beurteilung von Leuten, die dich kaum kennen, würd ich an deiner Stelle mal nichts geben.
    Du siehst ja auch selbst, was du erreicht hast. Je besser es mit dem Hund wird, desto lockerer wirst du mit der Zeit werden.


    Ich war am Anfang wohl für meine Umwelt auch stressig, weil ich viel auf Snoop geachtet habe und das alles sehr eng gesehen habe. Heute ziehen sie mich damit auf, und ich lächle selbst drüber. Aber nach wie vor bin ich der Ansicht, dass mein Hund diese Aufmerksamkeit damals eben in diesem Maße brauchte.
    Das wird bei euch nicht anders sein.


    Tu, was du und dein Hund braucht und versuche, deinem Freund trotzdem das Gefühl zu geben, dass er dir wichtig ist. Dann wird das schon.

    Das ist natürlich ein heftiges Problem, dass ihr da habt.
    Aber macht euch bitte klar, dass ihr keinen "bösen" Hund habt, sondern einen Hund, der wahrscheinlich Ängste hat.


    Daran muss unbedingt gearbeitet werden.


    Ich würde das auch mit einem wirklich guten Trainer machen, der was von Verhaltenstraining versteht und gewaltfrei arbeitet.


    Macht euch drauf gefasst, dass das viel Arbeit für euch bedeutet und lange dauern kann. Aber für mich klingt es so, als würde ihr das auf jeden Fall "wegbekommen" (lustiger Ausruck.... :smile: )


    Zunächst müsst ihr mal dafür sorgen, dass nichts mehr passieren kann. Notfalls mit Maulkorb, so dass ihr nicht angespannt seid im Umgang mit dem Hund, sondern euch sicher fühllt und Jana so auch Sicherheit vermitteln könnt.


    Dann müsst ihr genau rausfinden, in welchen Situationen Jana "die Nerven verliert". Klingeln an der Tür, sich nähernde Radfahrer, rennende Kinder"... da scheint es ja reichlich Unsicherheiten zu geben.


    Schließlich arbeitet ihr dran, ihr in diesen Situationen Sicherheit zu geben, ihr die Situationen als etwas Positives und Harmloses nahezubringen und so ihre Unsicherheit abzubauen.
    Im besten Fall schafft ihr es, dass sie sich in Zukunft über Besuch und Kinder freut.


    Wie das genau geht, solltet ihr euch von einem Trainer beibringen lassen.


    Jana ins Tierheim zu bringen, ist sicher nicht der faire Weg. Dann hat sie immer noch diese Unsicherheiten und ihr weiteres Schicksal ist auch noch ungewiss. Ihr, als ihre Familie seid jetzt gefragt.
    Das schafft ihr schon!


    Alles Gute :smile:

    Für mich ist ein Vermehrer - ganz klar - jemand, der zur eigenen Bereicherung Welpen züchtet und verkauft, ohne sich den schützenden Vorgaben eines Verbandes unterordnen zu wollen.



    ABER ein Vermehrer ist für mich auch jemand, der von seinen gesunden und netten Hunden Babys haben will, weil er das gern mal erleben möchte und sowieso schon Abnehmer hat.
    Vielleicht ist es noch recht verantwortlich, wenn die Eltern (und die Großeltern!!!!!) der Welpen nachweislich gesund sind.


    Trotzdem finde ich es nicht okay. Mischlinge gibt es genug, denn die vielen ungewollten Unfällwürfe wollen ja auch vermittelt sein.


    Und außerdem kann man bei den kleinen "billigen" Mischlingen nie davon ausgehen, das die späteren Besitzer wirklich artgemäß und verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen, für den Rest seines Lebens.


    Es gibt ja genug Leute, die das Handtuch werfen und ihren Hund ins Tierheim oder sonstwohin geben, wenn sie feststellen, dass das liebe Wesen des Elterntieres nicht so ohne weiteres vererbt wurde, sondern dass da auch noch viel Erziehungsarbeit zu leisten ist, bevor der Kleine auch so ein super Hund wird.


    Klar können viele dieser Welpen Glück haben, aber ich erlebe es leider oft anders.


    Da werden die lieben kleinen Reihenweise mit Sprühhalsband und Nase ins Pipi Drücken "erzogen", ein Welpe aus so einem Wurf musste sogar per Amt aus schlechter Haltung zurück geholt werden.


    Alles Negativbeispiele, die dazu führen, dass ich gegen Welpen von Privatleuten bin, die mal eben Babys von ihren Schatz haben wollen....
    Es gibt auch so schon genug Hunde, die einem traurigen Schicksal ausgesetzt sind.

    Ich leg keinen Wert auf "Rasse" und das ist auch nicht das Problem.
    Aber Tausende von Hunden warten in Tierheimen auf ein neues Zuhause, das einige von ihnen theoretisch bei den Interessenten für deine Welpen hätten finden können.


    Aber sicher wirst du viel Spaß mit deinem Nachwuchs haben und die werden sicher genauso toll, wie dein Boxermix. Hoffen wir mal, dass sie ihr Leben von Anfang bis Ende glücklich im Zuhause der Abnehmer leben dürfen, und nicht irgendwann den vielen anderen Tierheiminsassen Gesellschaft leisten müssen....


    Du musst selbst wissen, ob du das verantwortest, aber ich hab, ehrlich gesagt, für sowas nicht viel Verständnis.
    Und das hat überhaupt nichts mit Papieren, Rasse, Charakter oder sonstwas der Hunde zu tun.