Oje.... die schlechte Nachricht ist, dass du wirklich gar keine Ahnung von Hunden zu haben scheinst (nicht böse gemeint, aber kurz und klar ausgedrückt).
Die gute Nachricht ist, dass du es lernen kannst. 
Such dir eine gute Hundeschule. Dort bekommst du gezeigt, was es bedeutet, ein Hundebaby zu erziehen.
Mach dir klar, dass es egal ist, ob du NEIN zu deinem Hundebaby sagst, oder BLUBBLUB oder GRGL, denn er versteht keins diesere Wörter. Darum kann er deine Anweisung auch nicht befolgen.
Schlage deinen Hund nicht, auch nicht ein Klaps auf die Schnauze. Eine Mutter schlägt ihr Baby auch nicht, wenn es sich in ihre Haare krallt.
Haben deine Eltern dir den Hund geschenkt? Kümmern sie sich nicht darum, wie du mit ihm umgehen lernst? Falls nicht, kümmere dich selbst drum, du bist alt genug.
Gehe auf jeden Fall in eine Hundeschule. Wähle eine aus, die gewaltfrei arbeitet. Z.B. hier: http://www.bhv-net.de
Versuche auf keinen Fall, Tipps aus Fernsehsendungen zur Hundeerziehung umzusetzen, die sind meistens schlecht.
Wenn du erst mal gelernt hast, wie du deinem Hund beibringst, was du von ihm willst, und gelernt hast, deinen Hund einzuschätzen und zu verstehen, wird es leichter.
Und wenn dein Hund erst mal dem Babyalter entwachsen ist, wird es mit den Erziehungserfolgen besser werden.
Denke dran, dass dein Hund auch in eine Pubertät kommt, lass dich durch Rückfälle nicht entmutigen.
Und kümmere dich wirklich darum, alles richtig zu lernen (mit deinen beiden Büchers wirst du sicher nicht weit kommen. Selbst Hundfachleute haben mehr als zwei Bücher UND besuchen zusätzlich noch regelmäßige Ausbildung und Seminare!!!)
Und denk dran, dass der Kleine absolut darauf angewiesen ist, dass du das Beste für ihn tust. Du bist verantwortlich.
Also, ran an die "Arbeit", du wirst sehen, es wird immer besser werden und es macht sogar Spaß!