Beiträge von Snoop

    Zitat

    Viele meiner Bekannten meinen
    (selbst Hundebesitzer) wenn mein Hund beißen würde käme er weg...ich werde es mir so einfach nicht machen!!!!!!!!!!

    Sehr anständig. Zumal: wenn der Hund "wegkommt", ist er ja auch nicht weg. Nur woanders. Und das bedeutet ja nicht, dass er fortan mit Kindern keine Probleme mehr hat.
    Da ja sowieso irgend jemand mit dem Hund arbeiten muss, kannst das ebensogut du machen.
    Du liebst deinen Hund und hast die Verantwortung für ihn.
    Und so wie es aussieht, ja auch genug Entschlusskraft, um verantwortungsvoll damit umzugehen.

    Viel Erfolg und alles Gute
    LG
    Christine

    Also, ich weiss ja nicht, wie du dazu stehst, aber mir kommt da Folgendes in den Sinn:

    Ich arbeite nicht immer und wenn, dann nur vormittags. In der Zeit kann Snoop mit meinen Mann ins Geschäft, ist also nicht allein.

    Aber ich bin da immer total zappelig. Reagiert mein Mann so wie ich? Wird er mir auch nicht in die Erziehung pfuschen? Gibt er Snoop auch keine ungesunden Leckerlies?
    Achtet er auch drauf, dass nicht dauernd Fremde den Hund streicheln?
    Lässt er beim Gassigehen auch kein unerwünschtes Verhalten durchgehen?
    Und wir reden hier von meinem Mann!! Nicht von einem fremden Hundesitter.

    Also: ich könnte nicht damit leben, dass mein Hund mehr Zeit mit einer fremden Person verbringt, als mit mir.
    Ich hätte auch Bedenken, ob der Hund dann evtl. mich für den Hundesitter hält, und den Hundesitter für "seinen Menschen".

    Versteh mich nicht falsch, du kannst das ruhig so machen. Dem Hund schadet das wahrscheinlich nicht. Aber kannst du damit dann wirklich leben?

    Möglicherweise bist du da ein völlig anderer Typ als ich, aber ich könnte es nicht.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du eine glückliche Lösung findest.
    Liebe Grüße
    Christine

    Hi!
    :hallo:
    Ich hab in letzter Zeit einige Postings gelesen, dass Hunde von größeren Hunden angegriffen wurden.
    Jetzt kam mir mal so der Gedanke und ich frage einfach mal in die Runde:

    Wieso gehen die Streitereien eigentlich immer so in die Hose?
    Snoop ist ja auch kein Waisenknabe in dieser Beziehung.
    Aber er wurde auch schon von größeren Hunden angegriffen. Nur unterwirft der sich dann und Ruhe ist.
    Unterwerfen sich die betroffenen Hunde nicht, wenn sie offensichtlich unterlegen sind?
    Oder haben sie keine Möglichkeit dazu?
    Oder handelt es sich bei all diesen Angriffen immer um außerordentlich aggressive Angreifer, die eine Unterwerfung ignorieren und weiter kämpfen?

    Hatte Snoop nur zufällig immer Erfolg mit seiner Strategie sich zu unterwerfen? Meiner Ansicht nach ist das normales Hundeverhalten, oder nicht?

    Dass Raufereien nicht in kürzester Zeit beendet wurden, war nur dann der Fall, wenn die Besitzer der anderen Hunde schreien dabei standen.

    Snoop hat auch schon Raufereien mit Kleineren gehabt. Wenn sich der andere unterworfen hat, war Ruhe. Und danach bleibt alles friedlich. (Ich hasse solche Situationen trotzdem, nicht falsch verstehen jetzt, ne... :bindagegen: )

    Also, was ist da los?

    LG
    Christine

    Tja, das soll wohl jeder selbst entscheiden, ob er in eine HuSchu geht, oder nicht.
    Aber:

    Zitat

    Sie fragte mich warum es sowas wie HS überhaupt gibt


    Diese Frage ist ja wohl total intolerant und egoistisch, oder? Wo sollen dann die Leute hingehen, denen das alles Spaß macht?

    Ich hab neulich mal vor der Huschu auf der Mauer gesessen und auf die anderen gewartet.
    Da kam eine Gruppe Reiter mit freilaufenden Hunden vorbei (Neid!!) und der einzige Mann in der Gruppe regte sich lautstark auf, dass "nur Leute in die HuSchu gehen, die keine Ahnung haben und deshalb mit ihren Hunden nicht klar kommen. Wer autoritär genug ist, dem sein Hund hört auch. Da muss man nur richtig durchgreifen bei den Hunden, dann braucht man keine HuSchu." usw.

    Ich hab noch ewig später im Kopf Selbstgespräche geführt, was ich dem mal gern gesagt hätte...!

    Aber was solls, solche Leute wirds immer geben.

    LG
    Christine

    Also, ist ja unfassbar, wie liebevoll Hundefreunde über Hundebisse berichten können :lach:

    Aber Silke, deine Geschichte ist ja wirklich total - ja, was eigentlich? Schön... traurig...ergreifend irgendwie...

    Mitreden kann ich allerdings nicht. Ich bin noch nicht gebissen worden. Doch, einmal, von einem fremden Hund, wegen "selber Schuld".
    Snoop hat sich mit einem andern Hund gekabbelt und die Besitzerin war so panisch, ihr Hund könnte sterben, dass ich schließlich Snoops Maul aufgezogen habe, damit der andere sein Ohr rausziehen kann. Der andere hat mir zum Dank erst mal kräftig in den Finger gebissen. Tat ein paar Tage sauweh. Geschieht mir recht. Die nächste hysterische Hundebesitzerin kann von mir aus einen Herzinfarkt bekommen...

    LG
    Christine

    Oh, ich hatte bei der Überschrift schon gehofft, dass jemand einen Tip hat, wie der Hund lernt, rückwärts zu gehen... :freude:

    Vielleicht kannst du es so machen: Gib ein Kommando für das Rückwärtsgehen, lobe das aber nicht, sondern lob sie, wenn sie umdreht und vorwärts geht. (Irgendwann muss sie das ja mal machen, sie wird ja kaum ihr Leben rückwärts gehend verbringen....)
    Dann ein Kommando für das Vorwärtsgehen einführen und du kannst sicher sein, dass ich total neidisch bin, wenn das geht, denn ich hätte auch gern, dass Snoop auf Kommando rückwärts oder vorwärts geht...

    Viel Erfolg
    Christine

    Waaas?
    Dann sind das doch keine Beruhigungsmittel, wenn sie nicht beruhigen.

    Gibt es denn nicht auch was anderes? Ne, die Erfahrung will ich ja nun auch nicht machen, dann auch lieber einen zitternden Hund.
    Bevor ich sowas riskiere, riskiere ich lieber, dass die Notfalltropfen nicht wirklich wirken.

    Hat jemand schon mal erfolgreich mit Desensibilisierung gearbeitet?
    Wie habt ihr das gemacht?

    LG
    Christine

    Zitat

    Snoop
    leider war auch damals der Jäger der meinen 2.ten Hund erschossen hatte betrunken....sowas gabs bei uns tatsächlich auch ....ich find's schon unglaublich....es regt mich eigentlich nur so wahnsinnig auf weil ich echte Angst hab....


    Na, da hatten wir ja nicht umsonst solche Angst, dass er mal auf eines unsere Pferde schießt, wenn wir was gegen ihn unternehmen. Tut mir echt leid, dass dir sowas Furchtbares passiert ist!

    Zitat

    ich wäre ja sogar bereit mir von einem Jäger sagen zu lassen wann und wo ich am besten lieber nicht in ein bestimmtes Gebiet reiten/spazieren gehen soll damit auch ich zu einer friedlichen Koexsitenz beitragen kann...nur wie gesagt es gestaltet sich bei uns teilweise sehr schwierig da die Jagdpächter zu keinem vernünftigen Gespräch bereit sind..... :-(


    Wir haben hier in unserem Regional-Hunde-Forum einen Jäger, der sowohl Infoabende zur Ausbildung und zum Umgang mit Hunden anbietet, als auch zum Thema, wo und wann man im Wald in Konflikt mit Jägern kommen kann und wie man damit umgeht.
    Am Dienstag haben wir z.B. wieder einen solchen Abend.

    Google doch mal, ob es bei euch nicht auch regional irgendwas gibt, manchmal kommen Jäger auch in Hundeschulen für einen Infoabend. Das lässt sich sicher mal organisieren, oder? Und wenn die Jagdpächter sich quer stellen, dann frag mal auf dem Forstamt nach.

    LG
    Christine
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    Die Jäger und Jagdpächter, die ich heute so kenne, sind sehr nett und ich hab nur gute Erfahrung mit ihnen gemacht.

    Aber auf der anderen Seite gibt (oder gab?) es tatsächlich wenigstens einen Jagdpächter, der mit seinem Gewehr "rumfuchtelt".
    Wir hatten damals unserem Landwirt mitgeteilt, dass am Rand unserer Pferdekoppel ein Reh im Schilf liegt, das nicht wegläuft.
    Darauf hin informierte er den Jagdpächter, der dann am Sonntag morgens um 11 Uhr angetrunken mit seiner Flinte anmarschiert kam, mit uns rumpöbelte, was wir denn mit dem Reh gemacht hätten, uns drohte, unsere Gäule für 6 Wochen in Quarantäne zu stecken und noch einiges mehr. Und wenn wir nicht die Klappe halten, knallt er auch mal so einen Gaul aus Versehen ab... :shock:
    Der selbe Typ begegnete uns mit drei freilaufenden Jagdhunden, die er nicht abrufen konnte, im Wald.

    Leider haben wir uns damals einschüchtern lassen, da waren wir auch noch ein paar Jahre jünger... Heute könnt ich mir dafür selber in den A... na egal.

    Die Jäger und Jagdpächter, die ich jetzt kenne, sind glücklicherweise alle super nett.

    LG
    Christine