Beiträge von Snoop

    Da Snoop die Aufgaben, die er übers Clickern lernt, mit Begeisterung ausführt, hab ich mir überlegt, ob es Sinn hat, das Verweisen zu clickern.

    Er soll, wenn er einen Gegenstand auf dem Weg findet, sich davor legen und warten, bis ich ihn auffordere, weiter zu gehen.

    Kann ich das jetzt clickern, indem ich ihm den Verweiser auf den Boden lege und clicker, wenn er ihn anschaut, anschnuffelt, und schließlich wenn er sich davor legt?
    Allerdings soll er ja liegen bleiben und das Clickern löst das Verhalten ja auf. Er würde also beim Click aufstehen.
    Würde das das Lernen nicht unnötig verzögern?

    Gibt es eine Methode, mit der es besser geht?

    Im Moment habe ich den Verweiser mit einem Leckerchen gespickt, er läuft natürlich hin, schnuffelt dran, ich lobe und sage Platz, er legt sich hin und dann schiebe ich das Leckerchen aus dem Verweiser, so dass er dran kommt um es zu fressen.

    Hat noch jemand einen Tipp?

    Liebe Grüße
    Christine

    Igitt, und ich les das noch am frühen Morgen...
    Sowas ist ja furchtbar!!

    Ich verstehe gar nicht, warum es in dem Fall so schwer ist, da was gegen zu unternehmen.

    Da werden ganze Rassegruppen ungerechterweise als gefährliche Hunde abgestempelt, aber wenn jemand ganz absichtlich eine Hunde"ausbildung" betreibt, die Hunde wirklich gefährlich machen kann, dann gibt es keine Möglichkeit, dagegen was zu unternehmen?

    Das werd ich nie verstehen... :boese:

    LG Christine

    Hi,
    ich würde mal sagen, das kommt auf den Ausbildungstand an.

    Wenn der schon sehr fortgeschritten ist und die Frau dann grad dabei war, die Schleppe auszuschleichen, ist es okay. Vorausgesetzt, die Frau hat einen Hund, der auf 30 m noch hört. Soll ja Hunde geben, die auf die Entfernung noch zu kontrollieren sind.

    In der Anfangszeit des Schleppleinentrainings macht es auch durchaus Sinn, das Ende der Schleppe in der Hand zu halten und den Hund immer wieder vor Verlassen des 10m Radius mit einem kurzem Kommando zu "bremsen". So lernt er mit Hilfe der Schleppe, einen bestimmten Radius einzuhalten.

    LG Christine

    Ich würde keins meiner Tiere für einen neuen Freund abgeben.

    Snoop würde mich sicher nicht bewusst vermissen, wenn ich ihn abgeben würde, aber ich denke, er würde all die lustigen Sachen vermissen, die wir zusammen machen.
    Lange Spaziergänge, Spielen, Fährte, Apportieren, Clickertricks... Und wir verstehen uns ziemlich gut, wir können uns einschätzen. Bei einem neuen Menschen müsste er das erst wieder lernen. Das wollt ich ihm nicht zumuten.

    Ganz zu schweigen davon, dass ich ihn sowieso nicht hergeben würde.

    Ich bin viel draussen, auch wegen meiner Pferde. Ich hatte mal einen Freund, da hab ich die Beziehung beendet, weil er keine Gummistiefel hatte (und nicht die Notwendigkeit erkannt hat, welche zu kaufen).
    Klingt vielleicht ein bisschen krass, aber was ich damit sagen will: meine Freund/Mann muss in mein Leben passen, sonst ist das ne halbe Sache!!

    Für den Hund aus dem Eingangspost ist das aber jetzt die Chance, einen Menschen zu bekommen, dem er wirklich wichtig ist.


    LG Christine

    Hallo :sport: ,
    es geht in der Anzeige doch gar nicht um ein Halsband.
    Es geht nur um die Leine. Die kann man an einem breiten Halsband oder an einem Geschirr befestigen.

    Was da anscheinend für ein Halsband gehalten wird, ist doch nur die Leine, die an zwei Enden einen Karabiner hat.

    Die Leine ist nur zum Sichern gedacht, biegsam, unzerkaubar, sonst nichts :) .

    Ich finde sie auch nicht grad dringend notwendig, aber es geht hier nur um die Leine, nicht darum, sie einem Hund um den Hals zu legen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Snoop schaut mich mit leuchtenden Augen an, wenn ich den Clicker in die Hand nehme und sage: schau mal was ich hier habe!! (Das mach ich immer, damit er weiss, was wir jetzt machen. Wir haben auch ein Schlusskommando, damit er weiss, dass er jetzt nichts mehr anbieten braucht.) Dann rennt er ganz aufgeregt mit mir mit und fängt vorsorglich schon mal an, sich auf dem Boden zu rollen, Männchen zu machen und was ihm sonst noch in den Sinn kommt und wedelt dabei wie wild :freude: .

    Bei ihm langt es, wenn ich mit seinem normalen Trockenfutter arbeite. Darüber freut er sich schon wie Oskar. Aber wenns kompliziert wird, gibts auch schon mal Hundewurst oder Käse.

    Hier ist eine Seite, die für dich sicher interessant sein wird:

    http://www.spass-mit-hund.de/
    (unter: Clicker Welt)

    Viel Spaß
    Christine

    Nee, du bist nicht allein...

    Snoop bleibt morgens bei dem Wetter schon mal gern bis 9 uhr im "Bett". Wenn ich vorher mit ihm raus will, petzt er die Augen angestrengt zusammen, nach dem Motto 'ich schlaf doch noch'.

    Hab ich ihn dann an der Leine, steht er mit geducktem Kopf an der Treppe und schaut mich vorwurfsvoll an.

    Draussen läuft er so lang dicht an der Hauswand, wie möglich.

    Meistens fahren wir dann erst mal in den Stall, wo ich ihn dann aus dem Auto heben muss, wenn ich da draussen im Regen nicht alt werden will, während ich drauf warte, dass er von selber aussteigt.

    Im Stall trottet er sofort in die Scheune. Ist auch nur ganz schwer wieder raus zu locken.

    Wenn ich die Arbeit mit den Pferden erledigt habe, muss ich ihn anleinen, damit er aus der Scheune kommt.

    Aber wenn wir dann erst mal in den Feldern unterwegs sind, dann gehts auf einmal. Dann rennt er und ist fröhlich.
    Deshalb fällt bei uns auch bei schlechtem Wetter kein Spaziergang aus.

    Und alles hat auch seine positiven Seiten. Da Snoop sich auf nassem Boden nicht setzen mag, können wir zwar all unsere 'Sitzaus der Bewegung'- und 'Sitz aus der Entfernung'-Übungen nicht machen, aber dafür klappen die Steh-Übungen besser.

    Unsere kurzen Pipirunden fallen bei dem Wetter allerdings noch kürzer aus und ich hab nicht mal ein schlechtes Gewissen...

    LG Christine

    Ja, so würd ich das sehen. Sobald es wirklich sitzt.

    Wenn du allerdings mal gesehen hast, mit welcher Begeisterung dein Hund (wahrscheinlich) an die Arbeit geht, wenn du mit Clicker arbeitest, wirst du bestimmt gar nicht mehr darauf verzichten wollen und immer neue und noch mehr neue Sachen einstudieren wollen.

    Ich war anfangs auch total skeptisch und hab es abgelehnt zu clickern. Aber Snoops Begeisterung, als ich es dann doch mal probiert hab, ist absolut ansteckend... :freude:

    LG Christine

    Der Clicker ist ja eigentlich nicht die Belohnung. Mit dem Clicker kannst du nur exakt in dem Moment eine Bestätigung geben, die deinem Hund sagt:"Genau das, was du da grade machst, ist gut und du bekommst auch sofort etwas dafür!"

    Wenn dein Hund ein Kommando verstanden hat und dessen Ausführung beherrscht, brauchst du den Clicker für diese Übung nicht mehr. Dann langt ein Lob und die Belohnung ab und zu.

    LG Christine