Beiträge von Snoop

    Zitat

    Außerdem sind die meisten Hunde auch gar nicht soo super sozial.Ich habe erst zweimal erlebt,daß ein Hund auf Drohsignale meines Hundes reagiert haben.Die anderen nehmen diese Signale überhaupt nicht wahr oder wissen anscheinend nichts damit anzufangen.Sollte das bei einem gut sozialisierten Hund nicht anders sein?


    Ja, genau das ist mir auch aufgefallen. Anfangs dachte ich noch, ich rede mir das schön. Aber die Trainer, bei denen ich Rat suchte, haben es bestätigt.
    Leider merken die Besitzer dieser Hunde das nicht. Die halten ihre Hunde nur für freundlich und verstehen nicht, warum ein anderer Hund "plötzlich und grundlos" pampig wird.

    LG Christine

    @ Meg: das würde dann in meinem Fall heißen, dass ich Snoop zu deinem Hund laufen lasse, abwarte, ob er den nervig findet und eine Rauferei anfängt und hoffe (!) dass du Ruhe bewahrst.

    Und dann kann ich dir sagen:"Mir ist in erster Linie wichtig, dass meiner angstfrei zu jedem Hund laufen kann."

    Oder hast du mein Post gar nicht gelesen?

    Hi,

    ich bin eine von denen, die ihren Hund anleinen und durch den Matsch einen Bogen machen.

    Naja, so ganz ist es nicht. Ich habe halt meine Gründe.

    Snoop ist recht gut sozialisiert, er verträgt sich mit fast allen Hunden und wenn er mal rauft, tut er nichts.

    AAABEEER:

    wir hatten insgesamt bestimmt fünf Vorfälle mit Hunden (alle kleinere Rassen), die ein etwas aufdringliches Verhalten an den Tag legten, so dass Snoop sie abzuwehren versucht.
    Sein Knurren und Springen löste bei den Besitzern leider panische Hysterie aus. Einmal war es so ein Theater, dass es tatsächlich dazu kam, dass Snoop diesen Hund gebissen hat.
    Durch diese Vorfälle (klar, dass mein Hund als böse Bestie beschimpft wurde) bin ich bei kleinen Hunden leider übervorsichtig.

    Ich lasse Snoop sogar sehr gerne grad mit solche Hunden spielen, allerdings nur, wenn ich vorher mit den Besitzern gesprochen habe.

    Ich muss ja auch nicht mit jedem fremden Hund Experimente machen. Wenn ich die Leute eh wahrscheinlich nie wieder sehe, mach ich auch einfach die Leine dran und geh einen Bogen (den Bogen, weil Snoop an der Leine gern bellt).

    Ich kann natürlich nicht für andere Hundehalter sprechen, sicher ist das öfter der Grund für so ein Verhalten.

    Außerdem würde ich meinem Hund auch nicht erlauben, einfach zu anderen Hunden zu stürmen. Da leine ich ihn auch eher an und dann wieder ab.

    Mit großen Hunden und deren Besitzern hatten wir noch nie Ärger. Da erlaube ihm hinzulaufen, wenn klar ist, dass niemand was dagegen hat.

    LG Christine

    P.S. Der Zwischenfall mit dem Hund, der gebissen wurde, passierte übrigens mit einem Hund, der mit einem anderen spielte, als wir vorbei gingen. Das sagt mir also noch nichts darüber, ob der Hund (oder sein Frauchen :wink: ) gut sozialisiert ist.

    Hi,
    achtung, jetzt geht das gleich wieder los.
    Die ersten, die sich melden und vermuten, dass hier gar kein Hund schreibt, sondern ein Troll.... :freude:

    Aber leider, Murphey, auch wenn ich Hundesteuer ebenfalls doof finde:
    Die "Welpen" von Menschen finanzieren später mal unsere Rente und die Eltern von den Menschen"welpen" finanzieren die mit, indem sie einerseits auf Gehalt verzichten (einer muss ja auf die lieben Kleinen aufpassen und sie erziehen...) und andererseits ihr schwer verdientes Geld für ständig zu klein werdende Schuhe und Klassenfahrten und Ähnliches ausgeben. (Übrigens bis zu 500.000 Euro pro Kind, bis es mal selbst Geld verdienen kann. Da gibts nicht annähernd so viel Kindergeld!)

    Mein Hund dagegen ist nur für mich wichtig...

    LG Christine

    Oh Shit, so was ist mir ganz am Anfang auch passiert...

    Der Anwalt, den ich damals eingeschaltet hatte, meinte, ein Vertrag zwischen Lehrer und Schüler würde, anders als andere Verträge, auch ein Vertrauensverhältnis voraussetzen.
    Deshalb wären meine Aussichten recht gut.

    Leider musste ich den Anwalt dann wechseln, alles dauerte eine Weile, es kamen noch andere Dinge dazu. Ich hätte auf jeden Fall letztendlich den Vertrag für Null und nichtig erklären lassen können, aber die Trainerin hat dann Insolvenz angemeldet.... andere Geschichte....

    Frag vorsichtshalber mal einen Anwalt. Kannst mal googeln, da gibt es Anwälte, die sich auf Fälle im Zusammenhang mit Tieren spezialisiert haben.

    Viel Glück und berichte mal, wie es ausging. Auch, wenn das ein paar Monate dauert. Sicher kommen immer wieder Hundehalter in eine ähnliche Situation.

    LG Christine

    Ja, beibringen kann man den Hunden die Kommandos sicher ganz ohne Zwang. Das klappt bei uns prima und Snoop hat auch riesigen Spaß beim Erarbeiten.

    Allerdings, wenn Hunde die Kommandos erst mal können und man will sie im Alltag anwenden (z.B. Katze kommt vorbei und Hund möchte gern hinterher rennen) ist es leider nicht mehr so zwanglos...
    Ich denke mal, die wenigsten haben das Glück, einen Hund zu haben, der das mit Clicker gelernte "Sitz" dann noch genauso begeistern ausführt...

    Bei Snoop ist es jedenfalls so, je größer die Ablenkung, desto eher kommt Zwang (im Sinne von "etwas verlangen", was der Hund nicht freiwillig machen will...) ins Spiel.

    LG Christine

    Super Gedankengang...

    Eigentlich ist das Wort Zwang wahrscheinlich unüberlegt benutzt.
    Genau genommen ist es ja schon Zwang, wenn ich dem Hund das Kommando 'Platz' mit der Absicht gebe, dass er es ausführen MUSS.

    Was ja auch der Fall ist. Also gibt es eine Erziehung ohne Zwang nicht.

    Ich denke mal, wenn davon gesprochen wird, ohne Zwang auszubilden, ist damit gemeint, ohne Anfasssen (direkt durch Runterdrücken des Popos, oder indirekt durch Rucken an der Leine) oder ohne psychischen Druck zu arbeiten.

    Natürlich zwinge ich den Hund, Dinge zu tun, aber ich zwinge ihn durch Hartnäckigkeit. Solange er ein Kommando nicht ausführt, machen wir auch nichts anderes.
    Mein bösestes Durchsetzen eines Kommandos besteht darin, dass ich einen energischen Schritt auf Snoop zugehe und wenn nötig, dann das Kommando wiederhole. Ist sicher nicht grad das, was ihm Spaß an der Sache vermittelt, aber er ist auch ein Terrier :freude: .

    Genau genommen ist das aber auch Zwang...

    Bin gespannt, was noch so kommt.

    LG Christine

    Toll Annalein!!! Und schöne Bilder!

    Ich habe selbst keine Degus, nur Kaninchen und Meerschweinchen, die ich auf keinen Fall alleine halten würde!!

    Ich hoffe, die Leute, die bisher solche Tier allein gehalten haben (wahrscheinlich aus Unwissenheit) nehmen sich deinen Text zu Herzen.
    Es gibt halt einfach Tiere, die sollte man lieber gar nicht halten, als allein.

    Also, liebe Kaninchen- Meerie und Deguhalter: bitte NICHT allein halten. Mir tut sowas auch immer soooo leid.

    Liebe Grüße
    Christine

    Also, Snoop ist eindeutig eher ein Dickschädel, als eine Weichbirne :freude: .

    Wenn ich mir die weichbirnigen Hunde von Freundinnen anschaue, die immer gemütlich durch die Gegend zockeln, jeden fremden Hund nur freundlich anwedeln und sofort begeistert angerannt kommen, wenn ihr Name fällt, könnte ich schon gelegentlich etwas neidisch werden...

    Snoop ist da ganz anders.
    Gezockelt wird schon mal gar nicht.
    Grundtempo ist Trab und mein Temop ist ihm egal.
    Ich könnte 1 Stunde lang "langsam" oder "warten" rufen. Das macht er dann jedesmal brav genau 4 Sekunden lang und dann läuft er wieder sein Tempo.
    Fremde Hunde werden meistens entweder entschieden abgewiesen oder ignoriert. Selten, dass er sich mal für einen begeistern kann, aber dann gleich richtig mit Toben und Jagen.
    Und kommen, wenn ich rufe? Klar, muss er ja. Aber meistens nicht, ohne vorher noch schnell fertig zu machen, was er grad zu tun im Begriff war (z.B. einen Grashalm abschnüffeln).

    Ich würde ihn auf keinen Fall als Weichbirne bezeichnen, aber wenn ich es genau überlege, ist Dickkopf auch nicht der richtige Ausdruck.

    Ich glaube Ingnorant würde es treffen. Ja, genau!!

    LG Christine