Beiträge von Snoop

    Das seh ich genauso.
    Bring deinen Kindern rechtszeitig bei, dass der Hund nicht beliebig bekuschelt werden darf.

    Wenn der Hund knurrt, sollen die Kinder weg gehen. Am besten lernen sie schnell, schon vorher zu erkennen, was der Hund nicht mag. Wenn er keinen Grund zum Knurren hat, habt ihr auch kein Problem damit.

    Für die Erziehung eines Hundes sind die Kinder eh nicht geeignet. Das müssen Erwachsene machen.

    Liebe Grüße
    Christine

    Also, unsere Tierärzte waren da nicht so hilfreich. Veterinärmedizin und Hunderziehung sind doch zwei verschiedenen Dinge.

    Ich hab Leute gefragt, deren gut erzogene Hunde mir aufgefallen sind.

    Wichtig war für mich, dass die Hundeschule ohne Hilfsmittel wie Sprayhalsband, Diskscheiben und Wurfketten, Stachelhalsbänder und sowas arbeitet. Sondern mit positiver Bestärkung. Das schafft auf Dauer einen zufriedeneren und vertrauensvolleren Hund.

    Meine Hundeschule ist auch dem BHV angeschlossen. Kannst ja mal hier schauen: http://www.bhv-net.de/ unter Mitglieder.

    Die Kosten sollen euch nicht schrecken. Ich bin der Ansicht, man ist für sein Tier verantwortlich. Ob es nun um hohe OP-Kosten oder eine psychische Geschichte geht; das muss drin sein, sonst dürfte man keinen Hund haben.

    Die Kosten kann dir keiner vorher sagen.
    Können zwischen 100 und 1000 Euro liegen. Aber auf einen langen Zeitraum gesehen.

    Viel Erfolg
    LG Christine

    Dass sich die Duftmarken in Nasenhöhe befinden sollten, leuchtet mir nicht ein. Snoop riecht Duftmarken, die viele Meter entfernt sind, dem ist völlig egal, ob die auf Nasenhöhe sind...

    Mich überzeugt eher die Theorie, dass ein sehr hoch angesetzte Markierung darauf schließen läßt, dass sie von einem sehr großen Hund stammt.

    Snoop strengt sich auch immer an, ganz weit oben an einen Baumstamm zu pieseln. Toll findet er immer, wenn er davor noch auf einen Erdhügel klettern kann.

    Auch sein Häuflein plaziert er gern erhöht, auf Baumstümpfe oder (peinlich) ziemlich weit oben in Hecken. Dazu schiebt er dann immer seinen Boppes hinten an der Hecke hoch... :freude:

    Liebe Grüße
    Christine

    Zitat

    Was würdet ihr tun? Nichts weiter unternehmen und hoffen, dass sich das wieder von selbst gibt? Ins Tierheim geben? Oder sogar einschläfern lassen?

    Na, Gott sei Dank gibt es zwischen "nichts unternehmen" und "Tierheim" oder "Einschläfern" ja noch andere Möglichkeiten.

    Tierheim setzt voraus, dass mit dem Hund gearbeitet werden kann. Dann können deine Eltern das ebensogut selbst machen. Mit Hilfe eines Profis.

    Einschläfern kommt nur in Frage, wenn wirklich nichts mehr zu machen ist und das halte ich erst mal für unwahrscheinlich.

    Also sollten deine Eltern - wie schon mehrfach vorgeschlagen - Hilfe bei einem professionellem Trainer suchen. Bitte Reverenzen erfragen. Viele machen mehr kaputt, als sie helfen.

    Die Aussage des Arztes würd ich mal vergessen. Unwahrscheinlich, dass der von Medizin und von Hunden gleich viel Ahnung hat.

    Liebe Grüße
    Christine

    Ihr Alter: 41
    Ihr Wohnort: bei Frankfurt
    Alter des/der Hunde(s): 5
    Anzahl Ihrer Hunde: 1

    1. Um welche Hunderasse(n) handelt es sich dabei?
    Russel-Terrier-Mix


    2. Wie viel Geld geben Sie durchschnittlich im Monat für Ihre(n) Hund(e) aus?
    60 Euro inkl. (Hundeschule, Versicherung, Futter)


    3. Welche Artikel außer der Standardausrüstung (Leine, Halsband, Futter, Transportartikel) haben Sie Ihrem Hund bereits gekauft?
    Zubehör für Fährten-und Apportierarbeit, Bälle.


    4. Betrachten Sie Ihren Hund als Familienmitglied?
    Ja


    5. Wie viel Zeit pro Tag verbringen Sie im Durchschnitt intensiv mit Ihrem Hund? (Spaziergang, Beschäftigung, etc.)
    2,5 Stunden


    6. Wie beschäftigen Sie Ihren Hund? (Jagd, Fährten, Hundesport, ausschließlich Familienhund)
    Fährte, Apportieren, lange Spaziergänge, Spielen, Tricks mit Clicker


    7. a) Beschäftigen Sie sich sonst mit dem Thema „Hund“? (Literatur, Hundeforen, etc.)
    DF, Regionalhundeforum, Bücher, Hundeschule/Seminare


    7. b) Wenn ja, wie viele Stunden pro Woche?
    10 Stunden


    8. Welche Luxusartikel kaufen Sie Ihrem Hund? (Kleidung, Accessoires, etc.)
    Leckerli, Spielzeug (eher selten)

    Liebe Grüße
    Christine

    Wenn du gerne noch eine eigene Erfahrung lesen möchtest:

    Man kann den Jagdinstikt nicht unterdrücken, nur kontrolliert umlenken.
    Wenn dein Hund so einen starken Instinkt hat, dann kannst du versuchen, mit ihm zusammen was zu machen, was ihm Spaß macht.

    Ich mache mit meinem (Russelmix) Apportieren und Fährte.
    Das haben wir in einem Kurs speziell für Hunde mit starkem Jagdtrieb gelernt (bzw. lernen noch). Da lernt man auch noch die nötige Konsequenz, Grunderziehung und die wichtigsten Signale (Sitz, Platz aus der Bewegung, Rückruf und Abrufen aus hochreizenden Situtationen usw.)

    Natürlich ist ein (Anti)jagdtrainig sehr viel umfangreicher, aber dazu wirst du einiges in den genannten Threads finden.

    Snoop läuft fast nur mit Schleppe, außer in Gebieten, die ich gut überblicken und einschätzen kann. Wenn der Reiz zu hoch ist (z.B. wenn er links und rechts ins Unterholz zischen will) kommt er an die kurze Leine um Ruhe rein zu bringen.

    Als ich grade wieder eine Frustphase hatte, hat unsere Trainerin mir gesagt:" Wer so eine Jagdmaschine hat, muss immer 100% bei seinem Hund sein und mit ihm arbeiten. Willst du entspannt spazieren gehen, lass den Hund zu Hause!"

    Auf keinen Fall würd ich ihn einfach laufen lassen. Das ist nicht sehr verantwortlich gegenüber der Natur und den Tieren, die dort leben!

    Viel Spaß mit dem Kleinen. Solche Hunde sind zwar anstrengend, haben aber auf jeden Fall auch ihren Reiz!!

    Liebe Grüße
    Christine

    Naja, aber sprechen hilft auch nicht immer.

    Da Snoop ja bei manchen kleinerer frechen Hunden auch gern mal den Maßregelnden macht und die Kleinhundbesitzer darauf oft total panisch reagieren, hab ich neulich einer Frau mit zwei solchen Hunden (Snoop lief an der Leine, weil im Wald soviel Wild unterwegs war...) zugerufen:"Bitte behalten Sie ihre Hunde bei sich, meiner ist nicht verträglich!" (Ist er zwar eigentlich schon, aber nicht bei bestimmten Hunden und selten an der Leine. Und ich will ja auch keine Romane durch den Wald rufen.)
    Sie reagierte erst auf mein zweites Zurufen mit den Worten:"Meine tun nix!"
    Ich antwortete:"Meiner aber!" Da sagt sie:"Stellen Sie sich nicht so an!"

    Mittlerweile waren ihre beiden kläffend bei meinem angeleinten Snoop angekommen. Ich hab die Leine losgelassen, weil er dann entspannter ist und es ging auch wirklich friedlich ab.
    Hätte genauso aber auch anders kommen können. Das konnte die Frau doch nicht wissen. Ich frag mich oft, wieso die Leute so sind...?

    LG Christine

    Zitat

    Und vielleicht wäre auch nicht zuviel verlangt, wenn die Interpunktion beachtet würde. Dann könnte man es noch leichter lesen. Dann gäbs vielleicht auch von mir eine Antwort. Hab jedenfalls keine Lust mir erst den Sinn des Geschreibsel zusammenzureimen.


    Schönen Tag noch


    Das dürfte auch von nem oder ner 15jährigen zu schaffen sein.

    Na toll... Ist zwar grundsätzlich richtig, aber bei nem jungen Hund muss man Rücksicht nehmen, soll Fehler ignorieren und mit positiver Bestärkung arbeiten.

    Einen jungen Menschen darf man aber in der "Öffentlichkeit" ruppig bloßstellen und kritisieren. Wundert mich nicht, falls sie/er jetzt nicht mehr schreiben mag.

    Hättest du lieber mal gar nichts geschrieben.

    LG Christine